18 März 2006

Schurken-Tradition der USA



Üble Folter-Verbrechen gestern und heuteWestliche Massenmedien geben sich derzeit empört ob der Reaktionen in der islamischen Welt angesichts der Mohammed-Karikaturen. Tenor: Wie kann man sich nur so aufführen!? Gleichzeitig sind neue US-Folter-Bilder aufgetaucht. Sie zeigen abermals, wie Gefangene getreten, geschlagen, mit Kot beschmiert, bepinkelt, erniedrigt und verhöhnt werden. Der „Spiegel“: „Diese Bilder werden sich in das kollektive Gedächtnis der Welt einbrennen, als schockierende Vermächtnisse einer fehlgeleiteten Weltmacht, als Ikonen für Amerikas Schande, für das moralische Desaster der mächtigsten Demokratie der Erde, die sich für ‚Gods own country‘ hält.“
Die Schlechtigkeit der US-Führung verdiente dabei ins Buch der Rekorde aufgenommen zu werden. Erst belügen Bush und seine Befehlsgeber die ganze Welt, dann verbrechen sie einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, töten Unschuldige und Wehrlose, sperren Gefangene in Käfige, trampeln auf ihnen herum und schlachten gegnerische Führer ab. US-Amerika setzt mit diesen Schurkentaten die Blutspur der Vergangenheit fort. Und wer bisher geglaubt hatte, Amerikaner hätten nach 1945 Deutschland „befreit“ und seien als Heilsbringer gekommen, der ahnt nun, dass er in Wahrheit einer Geschichtslüge aufgesessen sein muss.
Beispiellose Blutspur
Die Blutspur, die US-Amerika bis heute hinterlassen hat, ist beispiellos. Während man in den USA mit Museen, Denkmälern, Bibliotheken usw. ausgerechnet deutsche Schuld beschwört und eine Holocaust-Gedenkstätte nach der anderen einweiht, sucht man vergebens nach einem Mahnmal zu Ehren der vielen Millionen ausgerotteten Indianer oder aber nach einem Denkmal, das in irgendeiner Weise die barbarische Negersklaverei aufbereiten würde. Undenkbar sind in den USA auch Mahnmale zur Erinnerung an die Opfer von mehr als 200 Einsätzen kriegerischer US-Truppen (davon nur fünf mit Kriegserklärung). Nichts erinnert an die US-Blutspur, angerichtet in Paraguay, Libanon, Laos, Kuba, Kolumbien, Vietnam, Peru, Bolivien, Kambodscha, Panama, Belgrad, Bagdad usw. usf.
Die Anzahl der US-Museen zur Bewältigung eigener Bombenverbrechen im Zweiten Weltkrieg liegt ganz genau bei Null. Der unvorstellbare und sinnlose Terror gegen deutsche Städte wie Hamburg, Berlin, Dresden, Köln usw., die Erinnerung an viele hunderttausend qualvoll dahinsterbende Bomben- und „Befreiungs“-Opfer findet nicht statt. Dabei haben Deutsche auch ausreichend Folter-Erfahrungen mit Amerikanern machen müssen, die sehr an die brutalen Ungerechtigkeiten dieser Tage erinnern.
Ansorde: hier gehts weiter----->http://www.national-zeitung.de/Artikel_06/NZ10_3.html
 

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