25 März 2006
Scheinargumente der Chemtrail-Leugner!
Zwei der am häufigsten vorgebrachten "Argumente" der Chemtrail-Leugner sind leicht zu entkräften. Zum einen wird auf die äusserst vielfältigen Erscheinungsformen (Konsistenz, Auflösungsdauer) von normalen Kondensstreifen verwiesen. Beobachtungen an einem einzigen „Chemtrail-Tag“ genügen, um den Unterschied zu einem normalen Passagierflugzeug sofort zu erkennen: Der Kondensstreifen weist vollkommen anderer Charakteristiken auf, sofern überhaupt einer sichtbar wird! Zum anderen wird auf die zahllosen möglichen Erscheinungsformen und die komplizierte Typologie der Wolken verwiesen. Auch hier lässt sich bei genauem Hinsehen feststellen, dass beim Auftreten entsprechender Flugzeuge das s t e t s gleiche Flugverhalten (auffälliges Hin- und Herkreuzen; Zusammenfinden mehrerer Flugzeuge) zu beobachten ist: Es entstehen i m me r (natürliche Kondensstreifen entstehen bekanntlich nur unter ganz bestimmten Bedingungen!) dicke Kondensstreifen, die sich nicht nach wenigen Sekunden/ Minuten auflösen , sondern die selbst beginnen, schwadenförmige Nebel-Wolkenbänke zu bilden.Trockene Wolken...? Diese synthetisch anmutenden Nebel Wolkenbänke lassen noch nach Stunden die ursprüngliche Flugspur erkennen. Sie verbreitern sich innerhalb von 2 bis 5 Stunden immer zu einer sich fortwährend schliessenden, zuerst weissen, dann oft eingrauenden Wolkendecke. Anstatt dem zu erwartenden Regen, und somit einer steigenden Luftfeuchtigkeit, fällt an Chemtrailtagen der Hydrometer immer auf extrem niedrige Werte zwischen 15 % und 20 %. Dabei regnet es in der Folge aus solchen Wolken nie! Diese Wolken, die sich im Laufe eines Chemtrail-Tages immer bilden, sind in ihrer Ausprägung stets schlierenartig und konturlos; offenbar ist es unseren Wetter-Kontrolleuren noch nicht gelungen, aus Welsbach-Partikeln eine ordentliche Schäfchenwolke zu designen! VertuschungsversucheDiese Entgegnungs-Strategie gilt es einmal näher zu betrachten. Das behördliche Vorgehen sieht bei Fragen fünf Antwortstufen vor:1) Verneinen, dass es Chemtrails gibt. Wenn der Fragende sich unzufrieden zeigt oder nachhakt, folgt...2) die geltend gemachten Argumente rundum anzuzweifeln und Zeugenaussagen ins Lächerliche zu ziehen. Bei weiterem Beharren folgt...3) die Existenz von Chemtrails zwar zu bestätigen – deren Bedeutung aber herunterzuspielen. Dann folgt...4) auf Militärmanöver „unbekannten Zweckes“ zu verweisen, sowie zuletzt...5) wegen geltender Bestimmungen bezüglich „National Security“ jede weitere Aussage zu verweigern.Für jede der oben angeführten „Antwortstufen“ gibt es eine Unzahl von Zeugen, welche diese Auskunftspyramide durchlaufen haben! Dabei hat sich die betreffende Amtsstelle stets im Rahmen einer „plausible denial“ (glaubhafte Leugnung) zu bewegen, d.h. stets glaubhaft auch eine vorher gemachte Zusage wieder zu relativieren oder gar zurückzunehmen! Wenn man das in den Medien weltweit fehlende Echo bedenkt, so scheint sich die Strategie des „plausible denial“ zu bewähren. Andererseits lässt sichdaran aber auch die ganze Brisanz des Themenkomplexes Chemtrails ablesen!
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