Bushs Weltkrieg treibt Deutschland in den Bankrott und damit die EU in den Untergang
Von National Journal, e-Post: national-journal@usa.netAmerika ist wirtschaftlich und finanziell bankrott. Washington muss schon seit geraumer Zeit Geld im Ausland aufnehmen, um mangels eigener Produktivität seine Importe bezahlen zu können, was zu einem immer größeren Leistungsbilanzdefizit führt: "Das Leistungsbilanzdefizit betrage inzwischen rund vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts, ein auf Dauer nicht tragfähiger Zustand. Dahinter verbirgt sich die Einschätzung, dass Amerika nicht für immer in der Lage sein werde, genügend ausländisches Kapital anzulocken, um die hohen Importe zu bezahlen." (FAZ, 2.2.2002, S. 16) "USA gleiten wieder in die Rezession." (Die Welt, 1.2.2002, S. 12)
Für Bush führt aus dieser finanzpolitisch ausweglosen Situation nur ein Weg heraus, ein dauerhafter globaler Krieg. Im Zuge dieses Krieges werden die meisten Länder der Welt werden gegenüber den USA tributpflichtig gemacht, wodurch Amerika finanzpolitisch und wirtschaftlich wieder nach oben kommt. Amerikas Reichtum gründete sich schon immer auf niedergeworfene Länder wie die Beispiele Deutschland, Japan und Korea zeigen: "Deshalb sind wir heute reicher. Wir sind in Korea, Japan und in Deutschland - für immer, und es zahlt sich aus ... Wenn Sie zurückschauen und sehen, was über die Jahre alles geschah, dann sehen Sie, dass wir immer reicher, reicher und reicher wurden," sagte General Odom in der US- Fernsehsendung MCLAUGHLIN'S "ONE ON ONE", ausgestrahlt am 24/25. April 1999. General William Odom graduierte in West Point. Er promovierte zum Doktor an der Columbia Universität und diente zwei Präsidenten. Unter Carter nahm er eine Schlüsselstellung im Nationalen Sicherheitsrat ein und unter Reagan war er Generalstabschef für Spionage und Direktor des Amtes für Nationale Sicherheit. Ein Mann also, der weiß, wovon er spricht.
Eines steht fest, Amerika kann seinen Anleihen-Import auf Dauer nicht durchhalten, wenn dem Dollar eine Welt- Konkurrenzwährung in Form eines erstarkenden Euro gegenübersteht. Da die europäische Volkswirtschaft noch gesünder ist als die amerikanische, "müsse es früher oder später zu einer Abwertung der Währung kommen. "(FAZ, 2.2.2002, S. 16) Amerika ist derart heruntergewirtschaftet, dass es finanziell nicht überleben kann, solange dem Dollar die Euro-Konkurrenzwährung auf dem Weltmarkt in die Quere kommt. Also wird Washington alles tun, Europa und den Euro zu Fall zu bringen. Dieses Ziel kann nur mit einem schwankenden und finanziell kippenden Deutschland erreicht werden. Deshalb wird die BRD in vielerlei Hinsicht in die finanzielle Pflicht genommen, damit Berlin seine Verpflichtungen gegenüber Europa am Ende nicht mehr erfüllen kann und in Folge das Zusammenkrachen des Euro herbeigeführt wird. Amerikas Strategie zur Zerschlagung des Euro ist kein Geheimnis mehr. Die Financial Times benutzt bereits das Wort "gescheitert" in Verbindung mit dem Euro: "Die Warnung der EU- Kommission an Deutschland ist von großer Wichtigkeit. Sie bedeutet nicht, dass der Euro gescheitert ist, aber sie ist eine Warnung an die politischen Führer der EU, dass das Projekt erst halb fertig ist." (Financial Times, zitiert nach FAZ, 2.2.2002, S. 2) Wenn der Euro zusammenkracht blüht Amerika wieder auf und wird reicher und reicher.
Bush greift die europäische Gemeinschaftswährung auf vielerlei Ebenen an. Eine Form der Attacke ist sein Weltkrieg, den er sich in erster Linie von Deutschland bezahlen lässt, was für Berlin fatale Folgen haben wird: "Auslandseinsätze kosten zwei Milliarden Euro. Bundeswehr droht Bankrott. ... Die zunehmende Zahl und die längere Dauer der Auslandseinsätze der Bundeswehr führen den Verteidigungsetat 'direkt in den Bankrott'." (Die Welt, 2.2.2002, S. 1)
Daß der Krieg lange dauern wird, hat Bush schon zu Beginn seines Weltkrieges zur Durchsetzung des Globalismus allen Staaten der Welt ins Stammbuch geschrieben. In Folge werden Deutschlands Auslandseinsätze ebenfalls immer länger dauern, womit die BRD auch auf dieser Schiene in den Bankrott treibt. Ende Januar 2002 hat Bush eine "Achse des Bösen" ausgemacht. Es handelt sich um Nordkorea, Iran und Irak, die es platt zu machen gilt. Alleine dieses Einsatzgebiet verspricht einige Jahre Krieg. Über 60 weitere Länder stehen auf Bushs persönlicher Kriegsliste, die er auszuschalten gedenkt, um den Globalismus überall auf der Welt fest zu verankern: "Bush hat eine globale Strategie im Kopf. Nach dem 11. September geht es ihm um einen dauerhaften Weltkrieg gegen den Terrorismus." (Die Welt, 2.2.2002, S. 5) Selbst Rußland gerät immer mehr ins Fadenkreuz der amerikanischen Späher nach geeigneten Kriegszielen: "Solanas Bemerkungen spiegelten die verbreitete Skepsis in Westeuropa gegenüber den amerikanischen Verteidigungsplänen wider ... Solana machte in diesem Zusammenhang nicht nur auf eine potenzielle ‘Belastung der transatlantischen Beziehungen' aufmerksam, sondern äußerte auch die Befürchtung, dass eine ‘grosse Krise mit Russland' und eventuell auch mit der Volksrepublik China provoziert werden könnte." (FAZ, 3.5.2000, S. 9)
Darüber hinaus behält sich Bush vor, Deutschland selbst anzugreifen. Schließlich hat er gelobt, alle Länder mit Bomben zu zerstäuben, die Terroristen Unterschlupf gewähren: "Er [Präsident Bush] bekräftigte seine Warnung an Terroristen und ihre staatlichen Helfer mit dem Hinweis, sie stünden auf einer 'Beobachtungsliste'." (FAZ, 2.2.2002, S. 1) Die Regierung Schröder/Fischer ist in dieser Hinsicht in Washington bereits unangenehm aufgefallen, weil Berlin gemäß einer Studie der amerikanischen Regierung Staaten finanziert, die diese Gelder angeblich an Terroristen weiterleiten: "Abschließend wirft die Studie ... Deutschland vor, 'Milliarden an Entwicklungshilfe an Staaten zu geben, die Terroristen finanzieren'."(Die Welt, 26.10.2001, Seite 4). Darüber hinaus wurde in Washington mit einem Stirnrunzel die Tatsache quittiert, dass die angeblichen Todespiloten des 11. September ihren Angriff auf Amerika unter dem Schutz des deutschen Asylgesetzes ausheckten und vorbereiteten.
Präsident Bush könnte schon bald der Geduldsfaden reißen, denn die Bundesregierung gewährt tatsächlich ausgewiesenen Massenmördern aus der internationalen Terrorismus-Szene freie Entfaltungsmöglichkeit unter dem Schutz des deutschen Asylrechts: "Einem türkischen Staatsbürger, der wegen der Beteiligung an einem Brandanschlag auf ein Hotel in Sivas verurteilt worden war, bei dem 37 Personen ums Leben kamen, ist in Deutschland Asyl gewährt worden. In der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der PDS heißt es, dass zwei weitere an der Tat beteiligte Türken Asylanträge gestellt hätten. Eines der Gesuche sei abgelehnt worden und liege jetzt dem Verwaltungsgericht vor. Über einen weiteren Antrag werde noch entschieden, heißt es in der Antwort des Staatsministers im Auswärtigen Amt Zöpel von Mitte Januar. ... Die Männer waren im Juni 2000 verurteilt worden, an dem Brandanschlag auf ein Hotel in der zentralanatolisehen Stadt Sivas beteiligt gewesen zu sein. Dort hatten Künstler und Intellektuelle gemeinsam mit Aleviten des Dichters und Geistlichen Pir Sultan Abdal gedacht und damit zugleich gegen die Islamisierung der Türkei protestiert. Nach dem Freitagsgebet war eine Menschenmenge vor das Tagungshotel gezogen, das mehrere Männer unter Jubelrufen in Brand steckten. Die anrückenden Rettungskräfte wurden an den Löscharbeiten gehindert, so dass 37 Personen verbrannten." (FAZ, 29.1.2002, Seite 5)
Quelle: http://www.newsturmer.com
Deflation – Inflation: Ein realistisches SzenarioBedingt durch den Globalisierungsdruck, Überkapazitäten, Sparzwang und Käuferstreik wird die Deflation in den nächsten Jahren unser Wirtschaftssystem bedrohen. Die Preise Fallen und Arbeit wird immer billiger und knapper mit den entsprechenden Folgen für die Sozialsysteme. Später, wenn die Staatspleite akut wird und der Preisdruck von der Rohstoffseite zunimmt (vor allem durch knappes Öl), geht die Deflation wahrscheinlich in Inflation über. Wer z.B. ein Haus kaufen will, sollte (wenn ich recht hätte) jetzt sein Pulver trocken halten. (Wer zu früh kauft, den bestraft das Sonderangebot). In wenigen Jahren würde der Markt dann mit Immobilien überschwemmt, weil überschuldete Häuslebauer zu jedem Preis verkaufen müssten. Wenn dann die Inflation kommt, können Immobilien Werte konservieren. Gold wäre auch eine Alternative (wenn es noch was nutzt)!Das aufeinander folgen von Deflation und Inflation ist vor dem zweiten Weltkrieg schon einmal ähnlich abgelaufen. Es könnte also wieder einen neuen Weltkrieg und die Bundeswehr wird zukünftig auch wahrscheinlich Einsätze im Inneren abhalten, wenn "die Systeme" nicht mehr tragen und der bürgerliche Mittelstand in Existenzpanik gerät. Die Bürgerüberwachung wird ja schon aufgerüstet. Ebenso die Einlullung der Menschen durch " Tittiytainment" , Medientrash, Schönfärberei und "Massenverfettungswaffen". Was sich nicht bestimmen lässt ist das Timing der Entwicklung. Der "Deflations-Tanker" ist noch träge und die "Schuldeneinheizer" kommen mit dem feuern noch nach, aber von einem bestimmten Punkt an, könnten sich die Ereignisse überschlagen. Die Chinesen arbeiten für ca. 70 Cent die Stunde, sie kennen kaum soziale Absicherung und Umweltstandards. Diese Kosten-Schere können wir durch Reformen nicht (auch nicht annähernd) schließen. Die Reförmchen wirkten wie eine Fahrradbremse am ICE.Wir befinden uns in einer Zwickmühle, in die wohl jede sich entwickelnde Gesellschaft auf Dauer gerät (wie schon die alten Römer). Marktwirtschaftliche Systeme benötigen durch den Zinsdruck (man muss immer mehr zurückzahlen als man sich geliehen hat) ständiges Wachstum. Ständiges Wachstum frisst sich jedoch am Ende selbst, oder stößt an Grenzen. Es gilt das universelle Gesetz des abnehmenden Grenznutzens. Ob beim Bierkonsum oder beim Wirtschaftswachstum , irgendwann kommt der Kater. Auch Kebszellen, die sich in ihrem "Wirt" exponentiell wachsen, werden am Ende Oper ihres Wuchers. Es gibt Grenzen für alles. So ist es logisch, dass die Schwellenländer mehr Wachstumspotential haben als das ausgewachsene Deutschland. Weil wir jetzt offensichtlich Grenzen erreicht haben, was die Verschuldung und den Umfang der Sozialsysteme angeht, werden Reformen angemahnt. Ohne drastische Reformen crashen die Systeme wird zu Recht festgestellt.
Doch durch drastische Reformen wird der Kreislauf ebenfalls abgewürgt. Denn wenn in Deutschland alles "halbiert" wird, können die Systeme (Renten, Gesundheit, Arbeitslosen- und Sozialhilfe) nicht überleben. Die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen würden ebenfalls zusammenbrechen. So haben alle irgendwie Recht. Es stimmt, dass wir sparen müssen und Kosten senken sollten, es stimmt allerdings auch, dass Autos keine Autos kaufen. Es stimmt nach Keynes, dass der Staat in Schwächphasen als Ersatznachfrager Schulden aufnehmen und investieren sollte um Deflation zu verhindern. Es stimmt aber auch, dass uns die Schulden und die Zinsen längst erdrücken. Ich befürchte, es gibt keine Lösungen außer drastischer Kontraktion und Systemzusammenbrüchen bedingt durch die "normative Kraft des Faktischen". Der Prozess läuft bereits und hat den "point of no return" wohl schon überschritten.Die Demografie (Kindermangel) wirkt als Multiplikator ebenso wie unserer Rohstoffabhängigkeit und der Verfall unseres Innovations-Vorsprungs. Umweltverramschung und Plünderungskosten kommen hinzu. Aber auch dies sind Kosten, die noch auf die Zukunft abgewälzt werden können und bisher schwerpunktmäßig in anderen Kontinenten entstehen. Viele Arbeitsplätze in Deutschland stehen an der Klippe. Da reichen 4-5 Jahre Deflation um die Lichter auszublasen. Bei vielen geht es auch noch schneller. Die industrielle Basis und somit das Rückgrat unserer Wertschöpfungskette wird mit der Abrissbirne behandelt. Besuchen Sie z.B. in einen Baumarkt und schauen sie was da noch "Made in Germany" ist. Beinahe jeden Tag hört man von Firmenverlagerungen und Stellenkürzungen. Auch wenn der "Geiz ist geil – Wahnsinn" nachlässt, der Sparzwang wird bleiben. Wir werden am Standort Deutschland nicht billig produzieren können. Die vorhandenen, für unser Wirtschaft notwendigen Strukturen und Lebenshaltungskosten lassen das nicht zu, auch wenn wir den Gürtel enger schnallen. Wenn sich gleichzeitig die Innovationsfähigkeit weltweit nivelliert, werden die Wohltandniveaus anpassen. Wer dabei von unten kommt hat damit kaum Probleme. Eine drastische Anpassung nach unten, wie sie für Deutschland und andere westliche Länder ansteht, beinhaltet das Risiko von "Verwerfungen".Wenn der Staat sich nicht seit vielen Jahren exponentiell verschulden würde (es handelt sich dabei um ein Kettenbriefsystem), um das wachsende Wertschöpfungsdefizit auszugleichen, wäre längst Schluss mit lustig. So konnte das böse Erwachen seit vielen Jahren in die Zukunft verlagert werden wobei sich die Fallhöhe ständig vergrößert, bis der Zinseszinseffekt am Ende seine Sprengkraft entfaltet. Die angehäuften Schulden können niemals zurückgezahlt werden und deshalb wird es mit einer Inflation und einem weiteren Weltkrieg enden. Wir haben einen langen Boom hinter uns, der mit der New-Economie-Manie endetet. Die Folgen sind noch nicht annähernd verarbeitet. Die Wirtschaft wird weiterhin, auch in den USA, künstlich am Leben erhalten. Dort wurde die Geldpresse bereits angeworfen. Die Amerikaner kaufen vor allen in Japan und China Dinge die sie nicht brauchen, mit Geld das sie nicht haben. Die Folge ist ein gigantisches Außenhandelsdefizit der Amerikaner. Zum Ausgleich und um den Kreislauf aufrecht zu halten kaufen China und Japan amerikanische Staatsanleihen. Aber die Käufe reichen längst nicht mehr, was den Dollar unter Druck setzt. Auch hier handelt es sich um ein Kettenbriefsystem mit Verfallsdatum. Kommt diese Pumpe zum Stillstand, könnte dies auch der noch fehlende "Trigger" für den Knock-out in Europa bedeuten.Was wir jetzt z.B. an den Börsen sehen ist eine Echo-Rallye, getrieben durch die " Schön-Wetter-Generationen" , die sich außer ständigen Wohlstandsvermehrungen und Depotzuwächsen, unterbrochen von kleine " Konsolidierungen" nichts anderes (schon gar keinen Kondratieff Winter) vorstellen können.
25 März 2006
Die EU vor dem Zusammenbruch
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