31 Januar 2008
Die Hartz IV Falle
1. Falle
Der erste Stolperstein tut sich bereits mit den 16 Seiten des Fragebogens HartzIV auf:
Wer nicht so schlau ist und soviel Deutsch kann, um den Fragebogen vollständig und ohne sein ALG II zu riskieren auszufüllen, wer nicht Rat zu holen versteht und Beratungsangebote finden und nutzen kann, wer darin übertreibt, alles anzugeben, oder so ungeschickt ist, sich beim Schwindeln erwischen zu lassen, hat von vornherein gute Chancen, erst gar kein ALG II zu bekommen.
2. Falle
Eine besonders hinterhältige ist die doppelte „Billiglohn-Arbeits-Falle“, die vor allem viele Jüngere und Arbeitslose mittleren Alters treffen wird. Die wichtigste Aufgabe von Hartz IV ist ja die Schaffung eines riesigen Billiglohn-Bereichs. Wenn denn also eine riesige Anzahl von Billiglohn-„Arbeitsplätzen“ geschaffen würden (lassen wir es hier dahingestellt, ob das zusätzliche Arbeitsplätze sein würden, oder ob die Unternehmer für jede Billiglohn-Arbeit einen „Normalverdiener“ entlassen würden), so würde dies für die dort ‚Eingewiesenen’ weit mehr Fallen- als Arbeitsplatz-Charakter haben.
Der erste Stolperstein der beiden Billiglohnarbeit-Fallen ist die „Entfernungsfalle“. Es gibt keine unzumutbare Entfernung zum Arbeitsplatz mehr! Jeder Arbeitsplatz, der objektiv jeden Tag zu erreichen ist, ist von der Entfernung her zumutbar. Nur: Es gibt keine Fahrtkostenerstattung! Damit könnte bei den heutigen Nahverkehrs- und Bahn-Preisen leicht die Situation eintreten, dass der dann in Arbeit stehende weniger zum Leben hat als er vorher mit ALG II hätte und mit dem Geld nicht mehr auskommen kann, obwohl er offiziell Arbeit hat.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass die „Agentur“ Arbeitsplätze zuweist, zu denen man umziehen muss. Wie man dann allerdings am neuen Wohnort eine so billige Mietwohnung finden soll, dass sie innerhalb der Zuschussgrenzen bliebe, während dort ja auch Zehntausende anderer ALG-II-Geschädigter diese billigen Mietwohnungen suchen würden, das bliebe ein Rätsel.
Aber es gibt nicht nur die „Entfernungs-Falle“, sondern auch die Falle des Arbeitsplatzes selbst.
Man muss nämlich, wenn einem ein solcher Billiglohn-Arbeitsplatz zugewiesen wird, geistig flexibel, gut zu Fuss und in bester körperlicher Verfassung sein. Man darf keine Probleme haben, eventuell andauernd neue, eventuell Schwer- und Schwerst-Arbeit sowie eventuell eintönige und einschläfernde (ohne einschlafen zu dürfen) Billigarbeit zugewiesen zu bekommen - und dabei eventuell noch tief in der Nacht aufbrechen zu müssen und heimzukommen, weil stundenlange Anreisewege notwendig sind.
Denn wer das nicht schafft, wer nicht jeden der „Arbeitsplätze“, die ihm zugewiesen werden – seien es die 1 € - Jobs oder ‚reguläre’ Billigarbeit - ausfüllen kann, ohne aus persönlichen Gründen entlassen zu werden oder selbst zu kündigen, bekommt Sanktionen oder Streichung – und damit kann er seinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten, muss Rechnungen unbezahlt lassen und geht damit den ersten Schritt auf dem Weg ohne Wiederkehr ins Elend.
Hierzu würden z.B. jene gehören, die bei der Arbeit einschlafen (Wächterjobs), jene, die wegen der Eintönigkeit der Arbeit ‚ausrasten’, jene, die unter der Schwerstarbeit zusammenbrechen, jene, die wegen der grossen Entfernung am Arbeitsplatz fehlen, jene, die sich nicht auf andauernd neue Arbeiten einstellen können und nicht zuletzt jene, die Fehler bei der Arbeit machen, sei es verursacht durch Schlafmangel durch stundenlange Anfahrtswege oder aus anderen Gründen. Es würde ja keine unzumutbaren Arbeiten oder Arbeiten in unzumutbaren Entfernungen mehr geben.
3. Falle
Der dritte Stolperstein würde die „legal-Falle“ sein. Einsprüche und Klagen gegen Entscheidungen der „Agentur“ hätten bei Hartz IV keine aufschiebende Wirkung, es gibt z.B. auch keine ‚einstweiligen Verfügungen’ dagegen. Damit wäre der ALG-II-Geschädigte der wesentlichsten Grundlage beraubt, seine Existenz legal absichern zu können, wenn die ‚Agentur’ gegen Recht und Gesetz verstösst. Entscheidet der „Agent“ auf Anrechnung von angeblichem Vermögen oder Einkommen, auf Verringerung der Leistungen, auf Sanktionen (vorgesehen sind Kürzungen von 10%, 20%, 30% und 60% der Leistungen) oder auf Streichen des ALG II (bei jungen Arbeitslosen), gibt es kein Entrinnen.
Selbst wenn man zum Beispiel noch jemanden hätte, der einem eine Rechtsschutzversicherung zahlte, damit man wenigstens noch anwaltlichen Rat und Hilfe einholen könnte, würde man sein „Recht“ erst nach Durchlaufen aller juristischen Instanzen bekommen – und dann wäre man längst obdachlos und hätte längst keine Adresse mehr, wo man noch zum Gericht vorgeladen werden könnte.
Nimmt man die heute schon übliche Praxis der „Agenten“, krasseste ‚Fehlentscheidungen’ zu treffen und diese dann auch noch durch die Gerichtsinstanzen zu treiben, nimmt man die illegalen Massnahmen, die allenthalben bereits festzustellen sind (künftige ALG-II-Empfänger werden unter Androhung von Verlust des Anspruches vorgeladen, ihre Fragebogen ausgefüllt abzugeben; es ergehen Aufforderungen, an 1-€-„Arbeitsplätzen“ zu erscheinen ohne klarzumachen, dass es sich um freiwillige Arbeit handelt; jetzige Sozialhilfeempfänger werden unter Drohung mit Streichen des Geldes gezwungen, die ausgefüllten Fragebogen abzugeben), nimmt man die bekannte Tatsache, dass die „Agenten“ ‚Quoten’ bekommen, wie vielen sie die Leistungen zu kürzen haben und wie viele aus den Leistungen hinauszudrängen sind, hat man eine geringe Vorahnung, was auf Arbeitslose in Deutschland zukommen würde.
Wer keine Rechtsschutzversicherung hat (und wie will man sich die von € 345 leisten?), würde sowieso keinerlei Chance haben, auch nur einen Prozeß gegen solche Entscheidungen zu versuchen.
4. Falle
Ein wichtiger Stolperstein für alle, aber vor allem für jene, die bisher Sozialhilfe bezogen und jetzt zum ALG II dazugeschlagen werden (und die angeblich ja sogar Vorteile hätten), würde das Streichen jeder Möglichkeit sein, für besondere Ausgaben Zuschüsse zu bekommen, ebenso wie das Streichen des Weihnachtsgeldes (beides ist bei der jetzigen Sozialhilfe noch vorgesehen). Die erste unvorhergesehenen Ausgabe (ein neuer Kühlschrank, Fernseher, Waschmaschine ist fällig, die Kinder brauchen Schuhe, Winterkleidung oder Schulmaterial, eine größere Reparatur steht an, Gerichtskosten, weil man gegen eine Entscheidung der “Agentur“ klagen muss) wird den Arbeitslosen bereits in eine aussichtslose Situation bringen.
Er wird irgendetwas nicht mehr zahlen können, z.B. eine Strom- oder Nebenkosten-Rechnung, Geld, das für das Heizöl vorgesehen war, hiefür verwenden müssen, einen Teil der Miete schuldig bleiben müssen oder ähnliches. Damit ist der Anfang des unaufhaltsamen Abstiegs ins Elend gemacht, denn von was wollte er dies in Zukunft bezahlen? Auch wenn er versuchte, die Schulden um und um zu wenden, um Zeit zu gewinnen, es bliebe ja nichts übrig, von dem er bezahlen und aus der Falle wieder herauskommen könnte. Irgendwann würde man ihm lebenswichtige Dienste kappen (Strom, Gas, Wasser, Heizung) und/oder ihn aus der Wohnung werfen und nichts würde sein „Abgleiten“ in Obdachlosigkeit und Elend mehr aufhalten können.
5. Falle
Eine Falle, die besonders schnell und für besonders Viele ‚zuschnappen’ würde, ist die Mietfalle.
Nur wer ein bereits bezahltes Häuschen hat, das im Rahmen der Höchstgrenzen in den qm-Zahlen bleiben würde oder wer eine günstige Mietwohnung hat, die im Rahmen der qm- und Miet-Höchstsätze bleiben würde, könnte diesen Stolperstein vermeiden – und das wären höchstens die Hälfte der Betroffenen. Denn wer das nicht hätte, hätte kaum eine Chance, zur gleichen Zeit mit zehntausenden oder hunderttausenden Anderer in der gleichen Situation, eine Mietwohnung im „angemessenen“ Bereich zu finden, zumal die Vermieter ja befürchten müssten, von ALG-II-Empfänger eventuell die Miete nicht zu bekommen (im Gegensatz zu den früheren Sozialhilfe-Empfängern) und nur im äussersten Fall an diese vermieten würden.
Ausserdem würden zur gleichen Zeit auch noch weitere Zehntausende auf Mietwohnungssuche sein, die ihr Häuschen verkaufen mussten oder versteigert bekamen, weil es zu gross war oder weil es noch nicht abbezahlt war (denn die „Agentur“ zahlt ja nicht die Tilgung – und wo soll man das Geld dafür hernehmen, hätte man noch Geld, würde man ja gar kein ALG II bekommen).
Besonders unmenschlich ist auch die Regelung für eine Kostenübernahme von Umzügen: Nur wenn die „Agentur“ einen Umzug ausdrücklich angeordnet hat, würden Kosten übernommen. Wenn man ‚lediglich’ in eine Wohnung umziehen wollte, die den Höchstsätzen entspricht, gibt es nichts. Es braucht kaum erwähnt zu werden, dass damit die meisten sowieso nicht würden umziehen können – wo sollten sie Maklergebühren, Abstandsforderungen und Kautionen hernehmen? Wer noch so viel Geld hätte, bekäme ja sowieso kein ALG II.
Man wird also in der „zu teuren“ Mietwohnung bleiben oder eine solche mieten müssen und damit ist der Beginn des „Abgleitens“ vorprogrammiert, denn (nach einem halben Jahr) muss dann noch ein Teil der 345 Euro für die Miete herhalten und das schafft auf die Dauer selbst ein Lebenskünstler nicht.
6. Falle
Die sechste Falle ist die doppelte ‚Frauen-Falle’.
Einerseits würden Frauen, die bisher einen eigenen Anspruch auf Arbeitslosenhilfe haben, dann in die völlige wirtschaftliche Abhängigkeit vom Lebenspartner gebracht. Sie bekommen kein ALG II, weil ‚er’ verdient. Die ohnehin geringen Fortschritte, die es in mehr als 50 Jahren Bundesrepublik in Richtung einer Emanzipation der Frau gab, würden mit einem Federstrich zunichte gemacht.
Der zweite Teil der Frauen-Falle ist aber noch unglaublicher: Alleinerziehende Frauen mit Kindern über 3 Jahren können zu Arbeiten verpflichtet werden, ohne Rücksicht darauf, ob sie die Kinder irgendwo unterbringen können. Sie müssten selbst klarkommen. Da ein grosser Teil der Frauen ihre kleinen Kinder nicht 8 Stunden am Tag alleine lassen würden, bekämen sie dann automatisch Sanktionen und würden sich bald mit den Kindern auf der Strasse wiederfinden.
Man könnte dann Frauen auch Schichtarbeitsplätze zuweisen, die sie gar nicht antreten dürfen und dann Sanktionen wegen "Arbeitsunwilligkeit" verteilen.
7. Falle
Der siebte Stolperstein ist speziell für Jugendliche vorgesehen. Er ist ein dreifacher.
Die Jugendlichen bis 25 Jahren in ALG II sollen ‚bevorzugt vermittelt’ werden, was für sie in der Praxis die besonders intensive Anwendung der oben schon genannten doppelten „Billigarbeit-Falle“ bedeuten würde. Keine Ausbildung, keine Arbeit zu ‚normalem’ Lohn – und dann kämen die Sanktionen.
Der zweite Teil der Falle ist auch hier besonders inhuman: Speziell für die Jugendlichen ist die Möglichkeit vorgesehen, bei wiederholten „Übertretungen“ das ALG II ganz und endgültig zu sperren. Noch nicht einmal 25 und ohne Aussicht auf Ausbildung, auf ‚normale’ Arbeit, ohne einen Pfennig, ohne Möglichkeit eines Rentenanspruchs und ohne Gesundheitsversorgung. Was würde man erwarten, werden diese Jugendlichen tun??
Auf Nachfrage von mir wurde ausdrücklich bestätigt, dass der Jugendliche dann nicht etwa mit Erreichen des 25. Lebensjahres wieder in den ‚normalen’ ALG-II-Bezug eintreten könnte, sondern lebenslang ausgeschlossen bliebe!
Auch der dritte Teil der Falle ist heimtückisch. Speziell für die Jugendlichen wurden jegliche Hindernisse aufgehoben, auf entfernte Billigarbeit vermittelt zu werden, zu der umgezogen werden muss (auf Nachfrage blieb es weiterhin unklar, welches denn diese Hindernisse für ältere Betroffene wären). Die Übernahme aller mit diesen Umzügen verbundenen Kosten wäre ausserdem keineswegs gesichert (Kann-Bestimmung).
8. Falle
Eine weitere wichtiger Stolperstein für Viele würde die mangelnde Erfahrung sein, wie man mit so wenig Geld auskommen kann. Man müsste sein ganzes Leben in extremster Weise auf den ständigen Geldmangel einstellen, müsste die typischen „Ausrutsch-Gelegenheiten“, wie Telefonrechnungen, Autoreparaturrechnungen, Restaurantbesuche, Handyrechnungen, vergessene Versicherungen usw. vermeiden, müsste bilige Einkaufsmöglichkeiten finden, müsste die letzten „Luxus“-Dinge rechtzeitig abstellen (ein Bierchen in der Kneipe?, Wein?, Käse? Ein „Chat“ im Internet-Café? MacDonalds? Vergiß es!), müsste lernen, die notwendigen Reparaturen selbst durchzuführen, müsste sein Auto rechtzeitig loswerden – ohne deshalb das ALG II gestrichen zu bekommen - bevor die erste Reparaturrechnung anfällt, müsste konsequent die Stromrechnung verringern (Fluoreszenz-Lampen, Freezer ausser Betrieb setzen, Kühlschrank dichten) und vieles mehr.
Allein diese Fälle mangelnder Erfahrung würde schon zum „Abgleiten“ eines Teils der Betroffenen führen, denn nur einmal „ausgerutscht“, wäre ja kein Halten mehr beim Weg ins Elend.
9. Falle
Die 9. Falle für ALG-II-Geschädigte wäre die „Langzeitarbeitslosenfalle“.
Wer lange Zeit arbeitslos ist, speziell wenn er keine reale Chance mehr hat, einen Arbeitsplatz zu finden – zum Beispiel bei den älteren Kollegen – hat nicht nur oft psychische Probleme, sondern meist nach einiger Zeit Probleme, ein geregeltes Leben genau so aufrecht zu erhalten, als ob er Arbeit hätte. Wer nach jahrlangen Demütigungen schliesslich anfängt sich auch nur ein bisschen gehen zu lassen, wer nicht alle Disziplin des Arbeitslebens beibehält, wird beim Zuweisen einer Billigarbeit nicht mehr „funktionieren“ und schnell personenbedingt entlassen werden. Schon gibt es die Sanktion. Oder er wird an irgendeinem Tag einmal vergessen, in den Briefkasten zu gucken und genau dann wird (wieder) eine Vorladung der „Agentur“ drin sein und schon ist man nicht erschienen und schon hat man die Sanktion (Nicht vergessen, dass die Sachbearbeiter Quoten haben, die sie erreichen müssen – sie können einen auch täglich vorladen – auch eine Vorladung für den darauffolgenden Tag ist nicht verboten, beliebt sind auch Vorladungen an „Brückentagen“, wo du vielleicht bei Verwandeten bist).
Auch für die über 58-jährigen, denen sogar das Arbeitsamt bescheinigte, sie hätten keine Chance mehr, vermittelt zu werden, würde gelten: Sie könnten jederzeit zu einem Vermittlungsgespräch zur „Agentur“ vorgeladen werden. Selbst jene, die bereits in der 58er–Regelung waren, müssten dort dann wieder aussteigen, um ALG II zu bekommen und könnten andauernd vorgeladen werden.
10. Falle
Die zehnte Falle wäre die „Psychosen-Falle“.
Der Arbeitslose würde nur dann unter den Bedingungen von ALG II leben können, wenn er streßresistent ist und in keine Depressionen verfällt, auch wenn er als unnütz angesehen und auch anderweitig erniedrigt wird. Denn wer deprimiert ist, selbst wenn das keine krankhaften Züge annimmt, wird in seiner täglichen Disziplin nachlassen, wird auf den zugewiesenen Billig-Arbeiten Schwächen zeigen und Fehler machen oder sie einfach nicht mehr aushalten und dann bei Kündigung aus persönlichen Gründen oder eigener Kündigung Sanktionen bekommen usw.
Dazu kommt, dass die „Agenten“, um ihre ‚Quoten’ erfüllen können, spezielle Arbeitsplätze zur Verfügung haben, die sie nur zum Rauswerfen aus dem ALG-II-Bezug im Umlaufverfahren verwenden würden. Arbeitsplätze, die nur die stärksten aushalten – aber die schicken sie natürlich da nicht hin, sondern jene, von denen sie vermuten, dass sie es da nicht durchstehen. Dies waren auch bei den früheren Arbeitsämtern bereits geübte Praktiken, die sich nun aber vervielfachen würden, denn es gäbe ja keine unzumutbaren Arbeitsplätze mehr.
Ein Arbeitsloser müsste dann auch eine Hartleibigkeit entwickelt haben und sich von überheblicher Behandlung, Schikanen von „Agenten“, aggressiven Hausinspektionen und ununterbrochenen Vorladungen nicht unterkriegen lassen (z.B. keine leichten Verfolgungsvorstellungen entwickeln), denn jedes ‚unübliche Verhalten’ auf einer der „Billigarbeiten“ kann zu Abmahnungen und Entlassung führen und dann beginnen die Sanktionen und der ganze Teufelskreis.
11. Falle
Die elfte Falle schliesslich ist die „Selbstbewusstseins-Falle“.
Wer von ALG II leben sollte, müsste es schaffen, mit der gleichen Gelassenheit und dem gleichen Selbstbewusstsein wie vorher zu leben, müsste genug Selbstvertrauen haben, die andauernden Behördengänge zur „Agentur“ souverän abwickeln zu können, auch wenn man von „Agenten“ provoziert wird, und müsste in der Lage sind, gegebenenfalls den „Agenten“ glaubhaft ins Gesicht lügen zu können.
Denn wer das nicht kann, wer auf Provokationen reagiert oder gleich bei der ersten falschen Angabe erwischt wird, bekommt Sanktionen (oder Anrechnungen) und die sind, wie oben dargelegt, der unvermeidliche Beginn des „Abgleitens“.
30 Januar 2008
29 Januar 2008
Endgame
Warum die Träume der Herrscher die schlimmsten Alpträume der Menschheit sind
Das Warten ist vorbei, die Vorfreude wird Realität - Alex Jones' End Game ist da und damit neue Munition für den Infokrieg. Der Film ist ein erneuter Einblick in die langfristigen Pläne der Elite und was sie wirklich sind und weshalb das künftige Schicksal der Menscheit sich noch zu unseren Lebzeiten entscheiden könnte.
Endgame ist der Höhepunkt jahrelanger Forschung in der Geschichte, und zeigt warum die Herrscher der Welt absolut besessen davon sind die Menschheit zu kontrollieren, zu dominieren und zu versklaven, warum sie Macht um der Macht willen ausüben, die Behörden immer weiter in Richtung einer gnadenlosen Weltregierung zentralisieren und wie letztlich ihre "Endlösung" der globalen Bevölkerungsreduktion aussieht.
Der Film legt das Rahmenwerk, wie sich diese Tyrannei entfalten wird, indem die Botschaft der mysteriösen "Georgia Guidestones", angeblich von Vertretern einer Geheimorganisation namens Rosenkreuzer Orden errichtet, erläutert wird. Darin werden eine Weltreligion, ein Weltgerichtshof und eine Reduktion der Weltbevölkerung auf 500 Millionen gefordert. Dies entspräche bei der heutigen Weltbevölkerunng einer Reduktion um mehr als 5,5 Milliarden Menschen. Die Steine ziehen den Schluss, dass die Menschen ein Krebsgeschwür auf der Erde seien und dementsprechend ausgemerzt werden müssten um das Gleichgewicht mit der Natur zu erhalten.
Die neue Elite, die aus dieser Blaupause der globalen Versklavung Kapital schlagen möchte, ist in der Menscheitsgeschichte lediglich die letzte Generation einer langen Reihe von Tyrannen und ihrer Reiche, die die Weltherrschaft anstrebten. Die Tatsache, dass mächtige Menschen immer versucht haben ihre Macht über andere auszuweiten ist eine offensichtliche und leicht zu beweisende Wahrheit, allerdings auch eine, die oft in der heutigen Hirnlosigkeit, Selbstbesessenheit, Unterhaltung und Ablenkung vergessen wird.
Endgame zeigt wie Elite Banking Familien, wie die Rothschilds, in der Lage waren der Welt immer einen Schritt voraus zu sein und die Zukunft zu gestalten indem in Kriegen beide Seiten finanziert wurden. Sie nutzten ihre Vorkenntnisse um die Kontrolle über Wirtschaft und Regierungen zu übernehmen und legten damit die Grundlagen für die Errichtung einer Weltregierung.
Die Dokumentation erklärt dann, wie die zwei Lager der Weltregierung errichtet wurden - Fabian'scher Sozialismus in Großbritannien und Faschismus ("nationaler Sozialismus") in Italien und Deutschland - und wie General Smedley Butler einen Plan der Faschisten entdeckte, der ihnen die Machtübernahme in Amerika mit Hilfe eines gewaltsamen Staatsstreiches ermöglichen sollte.
Es werden die Geburt der Vereinten Nationen und die meisterhafte Enttarnung der geheimen Bilderberg Gruppe gezeigt, die ihre wohlgehütete Anonymität dank der Anstrengungen der alternativen Medien und Journalisten-Veteranen wie Jim Tucker und Daniel Estulin, aufgeben mussten. Alex Jones interviewte Tucker und Estulin ausführlich bei seiner Konfrontation der Bilderberg-Gruppe im Jahr 2006 in Ottawa, Kanada.
Der faszinierende Schleier der Geheimhaltung, den die Bilderberg-Gruppe nach wie vor, trotz erhöhter Medien-Aufmerksamkeit, versucht über ihre Treffen zu legen, wird dokumentiert, indem Tucker und Estulin erklären wie Maulwürfe innerhalb der Gruppe immer wieder die Teilnehmerlisten und Agendas nach draußen geben, weil sie sich genauso über das Maß an illegalen Plänen ärgern, welche auf den Treffen geschmiedet werden, wie über die Verachtung der Bilderberger für alle, die nicht der Elite angehören.
Estulin erklärt, dass die Bilderberg Gruppe die Welt durch einen Prozess namens "systemischer Methodik" regiert, in welchem der Globus in verschiedene Bereiche aufgeteilt wird und sie dann dort ihre Frontmänner an die Spitze der jeweiligen Institution setzen, die den entsprechenden Teil der Welt regiert.
Durch diese Methode war die Bilderberg-Gruppe in der Lage die Nationen Europas, unter dem Schleier von Handelsverträgen, in der EU zu vereinigen. Der selbe Prozess wird nun auf Kanada, die USA und Mexico angewandt, welche in der Nordamerikanischen Union (NAU) konglomeriert werden sollen, allerdings nicht ohne den Widerstand der amerikanischen Bevölkerung.
Diesem Widerstand wird ein brutaler Polizeistaat entgegengestellt in Einklang mit zunehmendem Militär-Einsatz im Inland. Endgame enthüllt, wie die Elite versucht Gegner ihrer Agenda durch die Einrichtung eines kriegsrechtlichen Rahmenwerkes zu bezwingen. Es werden "exekutiv Anordnungen" entwickelt um gegen "Binnenaufstände" kämpfen zu können, dazu wird Präsident George Bush dann offziell eine Diktatur anordnen.
Engame dokumentiert, dass Tyrannei die Norm ist und weshalb Regierungen die größten Killer aller Zeiten waren und immer sein werden - von Hitler, zu Stalin, zu Mao, über den Genozid in Uganda, Kambodscha, Guatemala, Ruanda und in der Türkei. Außerdem, dass das kommunistische China, durch das Vernichten anderer Meinungen, Intoleranz in religiösen Fragen und entsetzliches Ernten von Organen bei politischen Gefangenen, das Modell für globale Tyrannei bleibt, das die Elite versuchen wird umzusetzen.
Die wissenschaftliche Begründung für die Tyrannei dient der Elite als Entschuldigung dafür ihre Mitmenschen wie Laborratten zu behandeln. Diese Geisteshaltung steckt hinter dem Aufkommen von Eugenik-Gedankengut im 19. Jahrhundert. Engame katalogisiert wie malthusianische Bestrebungen die Armen zu eliminieren sich in Sozialdarwinismus wandelten um schließlich überzugehen in die Rassenhygiene- und Erbgut-Beobachtungs-Programme, durch welche bestimmte amerikanische Bürger über das gesamte 19. Jahrhundert hinweg zwangssterilsiert wurden.
Endgame zeigt wie die Rockefeller-Familie die Eugenik nach Deutschland brachte, indem sie das Kaiser-Wilhelm-Institut finanzierten, welches später zu einer der tragenden Säulen der Nazi-Ideologie einer Superrasse des Dritten Reiches wurde. Nach dem Niedergang der Nazis wurden Top-Eugeniker durch die Alliierten geschützt, wobei die Siegerparteien darum kämpften wer in den Genuss ihrer "Expertise" in der Nachkriegszeit kommen würde.
Dann werden die Kommentare von heute lebenden Elitisten betrachtet, die ganz offen ein "Keulen" (normalerweise auf kranke Tiere angewendet) der menschlichen Bevölkerung, durch Massen-Genozid, Seuchen und Viren fordern. In diesem Zusammenhang wird auch Aldous Huxleys Warnung angeführt, dass die regierenden Oligarchen durch fortgeschrittene Techniken in Medizin und Pharmakologie sicherstellen würden, dass die menschliche Bevölkerung "ihr Sklavendasein genießt".
Endgame dokumentiert die zahlreichen Beispiele, in welchen Regierungen tödliche Krankheitserreger, Viren, radiologische und biologische Waffen an der menschlichen Bevölkerung ohne deren Wissen testeten, um damit den Eugenik-Prozess voranzutreiben. Ein beschämendes Beispiel sind die "Ringelflechten-Kinder", die als Versuchskaninchen von Israelischen Gesundheitsbeamten tödlichen Dosen radioaktiver Strahlung ausgesetzt wurden, dabei starben 6000, während alle anderen lebenslang lähmende Krankheiten davontrugen.
Danach werden neben den hohlen Worten Bertrand Russells, welcher Impfungen befürwortete um teilweise chemische Lobotomien herbeiführen und eine unterwürfige Zombie-Bevölkerung schaffen zu können, die emporschnellenden Autismus-Fälle in den USA, sowie die zunehmenden Impfungen, die für Babies und kleine Kinder vorgeschrieben werden, betrachtet.
Endgame hebt das National Security Study Memorandum 200 hervor, ein geopolitisches Strategiedokument, welches von Henry Kissinger erstellt wurde und 13 Länder ins Visier nahm um dort massiv die Bevölkerung durch Nahrungsverknappung, Sterilisation und Krieg zu reduzieren. George H. W. Bushs Rolle als Berater für Chinas 1-Kind-Politik und die Zwangssterilisation eingeborener, amerikanischer Frauen werden ebenfalls als Beweise für das rücksichtslose Eugenik-Bestreben der Elite aufgeführt.
Endgame zeigt ganz eindeutig, wie der Mythos der durch Menschen verursachten globalen Erderwärmung von den Massenmedien hochgespielt wird um dadurch neo-feudalistische Kontrolle zu erlangen. Die Leute sollen davon überzeugt werden, dass jede Handlung durch den Staat reguliert werden muss um damit angeblich den Planeten zu retten, während wirkliche Umweltkrisen ignoriert werden.
Endgame schließt mit einem Blick in die Zukunft und analysiert dabei das Feld des Transhumanismus. Dies ist ein weiteres, von Eugenikern erschaffenes Trojanisches Pferd, das dazu dienen soll globale Bevölkerungsreduktion im Zuge der Entwicklung einer neuen, bio-verbesserten Herrscherrasse zu erreichen. Dabei wird der Rest der Menschheit im Staub zurückgelassen und ist zur Elimination vorgesehen.
Schließlich kehren wir zu den Georgia Guidestones und der "heiligen Mission" der Elite zurück: die Bevölkerung soll dezimiert werden, so dass nur eine versklavte Unterschicht übrig bleibt, welche dazu gezwungen werden soll an der Armutsgrenze in komplett kontrollierten Städten zu leben, während die Oberherren das weitläufige Paradies der Erde genießen und sich mit Hilfe von lebensverlängernden Technologien in Super-Wesen verwandeln.
Endgame enthüllt den Langzeit-Traum der Elite und erklärt weshalb dieser ein Alptraum für den Rest der Menschheit werden wird, wenn wir jetzt nicht aufstehen und uns gegen die Kontrollsysteme zur Wehr setzen, die um uns herum aufgebaut werden um die Erde in einen Gefängnisplaneten zu verwandeln.
2Std19Min in Englisch
28 Januar 2008
Schein "Demokratie"
Kein neues Gebäude hat sich aus den Ruinen erhoben, kein festes Ziel
wurde aufgepflanzt. Die Folgen haben sich gezeigt: Schwankender Kurs,
innere Zerfleischung, Ohnmacht den äußeren Gewalten gegenüber. Hinter
den Tarnfassaden von Regierungen und Kabinetten herrscht die
Freibeuterei in ihrer nacktesten Form. Es gibt nur noch Plünderer und
Ausgeplünderte.Die Berufe, die die ideellen Güter des Volkes zu wahren
und zu mehren hatten, sterben aus. Die Vetreter des Materialismus in
seiner ganzen Gemeinheit, Schieber, Börsianer und Wucherer, sind die
wahren Regierenden. Alles Reden und Handeln dreht sich um Ware, Geld und
Profit. Alle Äußerungen des Staates, seine Verordnungen, seine
Erklärungen, seine Maßnahmen, sein Geld, seine Aufrufe, dünsten den
Geruch des Verwesens aus."
Ernst Jünger
23 Januar 2008
21 Januar 2008
Neues aus der "OMF-BRD"
Tatsächlich hättet ihr uns beinahe herumgekriegt. Wir waren schon fast überzeugt von den Stories vom angeblichen Sozialstaat, der uns alle zu einer großen Familie macht, vom Rechtsstaat, der Gerechtigkeit für alle einführt, von der Demokratie, in der wir angeblich das Sagen hätten und von der Verfassungsmäßigkeit, die uns vermeintlich alle schützt.
Fast waren wir schon überzeugt, wir hätten wirklich im Grunde die gleichen Interessen wie eure Konzerne und Banken und eure Politiker.
Fast glaubten wir bereits fest, daß all das, was wir uns wünschen, im Kapitalismus Wirklichkeit werden kann: Ausreichend Geld zum Leben, eine angemessene Wohnung, Ausbildung für die Kinder, Kinderbetreuung, damit die Frau mitarbeiten kann, genügend Arbeitsplätze für alle, die arbeiten wollen, eine komplette und fortgeschrittene Gesundheitsversorgung, Ausbildungs- und Studienplätze und eine lebenswerte Zukunft für unsere Kinder, eine auskömmliche Rente nach einem erfüllten Arbeitsleben und vielleicht sogar dann und wann noch kleine Extras.
Zu schön wäre es gewesen, wäre wirklich ein gerechter Staat zu schaffen gewesen, hier im Kapitalismus. Doch nun müssen wir entsetzt feststellen, daß dies alles nur eine Schlafpille mit begrenzter Wirkung war für uns, daß ihr all dies keineswegs vorgesehen habt für uns, ja, es geradezu als absurd anseht, daß wir es wollen.
Die Sechziger Jahre, die Siebziger Jahre und selbst noch die Achtziger Jahre haben es fast geschafft, uns dies alles als möglich zu verkaufen. Waren wir doch schon fast dort, es fehlte ja nicht mehr viel. Ja, es war schön, ein Auto zu haben und Urlaub machen zu können, wir wollen das nicht leugnen. Doch nun sehen wir bereits, daß sich so mancher das schon nicht mehr leisten kann und es auch für den Rest nicht mehr lange dauern wird. Es war angenehm, daß sich manche von uns sogar den Traum eines Häuschens erfüllen konnten, aber jetzt erleben wir, wie jene, die arbeitslos werden, die Abzahlungen in der Regel nicht mehr leisten können.
Ihr habt es uns nun wiederholt und ausführlich klargemacht: Ob wir genug zu essen haben, kümmert euch einen feuchten Kehricht, ob wir Arbeitsplätze haben, ob unsere Kinder eine Zukunft haben, das alles ist nicht euer Bier. Ihr habt euch nur um eure Profite zu kümmern und wir sollen sehen, wo wir bleiben.
Mit der Gesundheitsreform und den zehn Euro Eintrittsgeld beim Arzt habt ihr uns schon geschockt, aber wir glaubten meist immer noch, alles werde schon nicht so schlimm kommen. Als ihr die Renten immer weiter gekürzt habt, hofften wir noch, andere eurer Politiker könnten dies rückgängig machen.
Als dann aber Hartz IV eingeführt wurde und das Versprechen gebrochen war, es müsse keiner darben, wenn er keine Arbeit mehr findet, da wurden schon ganz schön viele aufsässig und begannen mit den Montagsdemos. Ihr habt es zwar geschafft, die wieder klein zu bekommen, aber macht euch keine Illusionen: Das ist nicht von Dauer.
Daß Hartz IV so durchgegangen ist, bei allen euren Parteien, bei den Gerichten, bei den Medien und sogar bei manchen Sozialverbänden, das allerdings hat uns zutiefst geschockt, kein Verfassungsgericht, das Einhalt geboten hätte. Nun wissen wir, Rechtsstaat, Demokratie, Grundgesetz: Alles hohle Phrasen, nur um uns zu täuschen.
Noch sind die meisten von uns gelähmt vor Entsetzen, nicht in der Lage, irgendetwas zu tun und ratlos, was getan werden müßte. Aber im Grunde, in der Tiefe unserer Herzen, wissen wir fast alle schon, was dies bedeutet und was wir tun müssen. Die meisten von uns wollen es sich noch nicht eingestehen, ringen noch mit sich.
Was das bedeutet - und das dringt mehr und mehr von uns ins Bewußtsein, ist: Der Kapitalismus hat sein Gesicht nicht gewandelt, es war lediglich eine kurze Phase in der Geschichte, in der ihr eure wahre Fratze verstecken konntet. Der Kapitalismus hat für uns keinerlei Zukunft und nicht für unsere Kinder. Wir werden die Revolution machen müssen und euch zum Teufel jagen.
Ihr versucht unsere Reihen zu spalten, wollt uns gegen unsere ausländischen Kollegen aufbringen. Aber wir wissen, woher der Wind weht, wir arbeiten mit ihnen seit vielen Jahren zusammen!
Ihr baut unsere Arbeitsplätze ab, gerade wie es euch gefällt. Ihr streicht unsere Löhne zusammen, verlängert unsere Arbeitszeiten, laßt die Renten ins Nichts fallen, laßt die größte Steuererhöhung in der Geschichte der Bundesrepublik durchziehen (natürlich für uns), während eure Großkonzerne und Banken überhaupt keine Steuern mehr zu zahlen brauchen. Ihr streicht die Lehrstellen, die unsere Kinder brauchen und ihr übernehmt nicht in ein festes Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung, die noch eine gefunden haben.
Ihr beschimpft uns noch dazu, wir seinen Sozialschmarotzer, wenn wir keine Arbeit finden, wenn wir krank sind oder pflegebedürftig oder alt. Ihr betrügt uns um das Geld, das wir und unsere Väter und Mütter in die Sozialversicherungen eingezahlt haben. Ihr habt dies Geld für andere Dinge verbrauchen lassen und zuckt nun mit den Schultern: Nichts mehr da.
Ihr habt die Zeitungen und Zeitschriften, das Fernsehen und die Radios fest im Griff. Sie überschütten uns mit eurer Ideologie, daß der Staat nicht dazu da sei, für uns zu sorgen, wenn wir es brauchen. Wir hätten vielmehr alleine klar zu kommen. Das hätte uns eigentlich schon früher auffallen müssen, daß von den Medien Einmütiges kommt - und das dort Veröffentlichte nicht auf unserer Seite steht.
Aber auch diese Einsicht beginnt sich auszuweiten, ebenso wie jene, daß die Kommunisten vielleicht doch keine kleinen Kinder fressen. Wir beginnen nun auch bereits alternative Nachrichten im Internet zu finden.
Seit Jahren sinkt nun unser Reallohn und wird zusätzlich noch durch Arbeitszeitverlängerungen gekürzt. Ihr wollt uns bis 67 weiterarbeiten lassen, ja sogar von Rente mit 70 ist schon die Rede - und dann die Altersarmut für fast Alle von uns.
Tatsächlich haben wir schon begonnen, dies nicht mehr hinzunehmen. In den Wahlen, die ihr immer als große Ausrede hattet („Die Mehrheit hat sich dafür entschieden"), haben wir euren Politkern bereits Denkzettel gegeben, die sich gewaschen haben. Bei der letzten Bundestagswahl haben gerade noch 50 % der Wahlberechtigten die euch genehmen Parteien gewählt und wenn man alle abzieht, die noch glaubten, taktisch wählen zu müssen, sind es noch weit weniger. Das Vertrauen in eure Politker ist inzwischen nur noch bei 20 % der Bevölkerung vorhanden.
Da ist es ein Zufall, daß kürzlich der „Club of Rome", eine eurer Denkorganisationen, verkündet hat, daß man in Zukunft nur noch 20% brauchen werde, die anderen würden ohne Arbeit sein. Danke für die Offenheit.
Dabei ist es noch nicht einmal die Gegenwart, die uns so Angst macht und wütend, es ist vor allem die Zukunft, die ihr für uns vorgesehen habt. Fast jeder von uns muß mit Arbeitslosigkeit rechnen, noch bevor er in Rente gehen kann und dann heißt es, er sei arbeitsscheu. Jahrzehnte von Einzahlungen in die Sozialkassen und dann wird man mit Almosen abgespeist, die weit unterhalb der Armutsgrenze liegen, sei es bei Arbeitslosengeld II oder später der Rente.
Demütigende Bittgänge zu Behörden, die Kontrolleure in unsere Wohnungen schicken - und die Politiker tönen mit euren Medien im Chor: soziale Hängematte, arbeitsscheu, Mißbrauch!
Für den Rest des Lebens zur „Tafel", um noch etwas zu essen zu haben, die Gesundheitsversorgung so eingeschränkt, daß Nötiges nicht mehr durchgeführt wird, in eine Winz-Wohnung wechseln oder man wird ganz obdachlos. Das ist die Zukunft, die ihr uns bereitstellt. Und dann klingt es auch noch in unseren Ohren, wenn ihr hervorhebt, daß es in Entwicklungsländern den Menschen noch schlechter geht.
Auch Danke dafür, daß ihr einen eurer Politker gleich habt klarmachen lassen, daß uns das Essen bei der „Tafel" keineswegs garantiert ist: „Wer keine Arbeit hat, soll auch nicht essen."
Doch selbst das hätten wir uns vielleicht - oder jedenfalls so mancher von uns - gefallen lassen, denn man fällt leicht in Resignation, in Hoffnungslosigkeit, in Depression. Die ersten Selbstmorde Verzweifelter, der erste Hungertote.
Aber dann haben wir gemerkt, daß eure Pläne sich hauptsächlich gegen unsere Kinder richten. Waren wir schon aufmerksam geworden, als die Klassengrößen immer mehr anstiegen, als die Diskussion über Studiengebühren begann, so merkten wir endlich, wo es hinläuft, als ihr immer mehr Lehrstellen abschafftet, unsere Kinder verurteiltet, bei uns wohnen zu bleiben, wenn sie keine Arbeit finden und für sie fast nur noch Teilzeitstellen, Minijobs, Ein-Euro-Jobs, Zeitarbeit, Praktikum und prekäre Arbeit anbotet.
Wir lieben unsere Kinder und wir werden euch dies nicht mit unseren Kindern machen lassen! Das war ausschlaggebend, daß wir nun, wenn auch zunächst noch unbeholfen, zu kämpfen begonnen haben - zu kämpfen gegen euch. Ihr habt nicht die geringste Ahnung, wie stark die Wut in unserem Bauch ist und wie wild unsere Entschlossenheit.
Ihr seid noch nicht sehr beeindruckt von unseren Kämpfen - das wird sich legen. Tatsächlich ist es jenen Gewerkschaftsführern, die mit den euch genehmen Parteien verbändelt sind, bisher noch meistens gelungen, die Kämpfe abzuwürgen, ehe sie ans Eingemachte gingen, aber wir lernen. Seht nur, wie sich im Ver.di-Streik die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder in den bestreikten Betrieben verdoppelt hat.
Doch ihr habt es auch schon gemerkt. Wir werden dies alles auf keinen Fall ergeben über uns ergehen lassen. Ihr bereitet euch schon darauf vor, dass wir kämpfen werden, nicht nur gegen Entlassungen, sondern für eine bessere Zukunft für uns und unsere Kinder. Warum sonst lasst ihr diesen Staat in eine Überwachungsstaat umwandeln? Um Terroristen oder Kinderschänder geht es nicht! Die liefern euren Politikern nur Vorwände.
Wir sind es, wir sind das Ziel all diesen Abbaus von selbstverständlichen bürgerlichen Rechten. Schon werden wir alle im Internet und am Handy überwacht, schon ist die Freiheit von Folter nicht mehr gewährleistet, schon wird vom wichtigsten Verbündeten das Recht auf ein ordentliches Gerichtsverfahren aufgehoben und eure Politiker klatschen Beifall. Im Lokführerstreik wurde bereits das Streikrecht generell in Frage gestellt.
Ihr wisst, was auf euch zukommt!
Schon päppelt ihr wieder die faschistischen Horden hoch, so wie ihr es damals mit der Hitler-Brut gemacht habt. Doch ihr habt es schon gemerkt: Diesmal trifft dies auf entschlossenen und fast einmütigen Widerstand.
Ihr vertraut auf euren Gewalt-, Schnüffel- und Unterdrückungsapparat. Habt ihr schon vergessen, wie schnell einer der entwickeltsten Apparate dieser Art, jener der DDR, das Zeitliche segnete?
Ja, wir werden kämpfend lernen - und wir werden französisch lernen! Und wir werden uns erinnern: Montags geht man auf die Strasse!
Ihr könnt schon mal zu zittern anfangen.
Was sind Chemtrails?
Thema dieses Artikels ist das illegale Sprühen mit einer chemischen Substanz in der Luft, die - aus (militärischen und zivilen) Flugzeugen heraus gesprüht - weiße Spuren am Himmel hinterlässt. Ein Phänomen, welches unter dem Namen "Chemtrails" (deutsch: Chemiespuren) bekannt wurde.
Chemtrails Spruehaktion
Seit wann wird gesprüht?
Seit 1960 werden Tests durchgeführt. Alte Fotografien zeigen sporadische Chemtrails, die sich auf die frühen 70er Jahre datieren lassen, und deren Aktivität in den 80er Jahren stetig zu nahm (hauptsächlich in den USA). Im Frühjahr 1998 wurde das weltweite "Projekt" gestartet und heute wird auf der ganzen Welt fast täglich gesprüht.
Erkennungsmerkmale
Chemtrails verbleiben Stunden in der Luft, wobei sich die Streifen je nach Windstärke und -Richtung stark in die Breite ziehen bis sie nach etwa 2-5 Stunden kaum mehr als Streifen erkennbar sind und den Himmel in Form eines weiß-grauen Schmierfilms, der den blauen Himmel diffus trübt, zuziehen. Diese "Chemtrail-Wolken" sind inzwischen "ganz normal" geworden, da sie - zumindest über Großstädten - fast ständig präsent sind.
Wenn Flugzeuge, insbesondere bei schönem Wetter, aus dem Nichts auftauchen und gitterartig gemusterte Sprühflüge absolvieren, oder wie in Oldenburg (wo es keinen Flughafen gibt) Rundflüge stattfinden (an kurvigen Chemtrails erkennbar), dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine groß angelegte Sprühaktion.
Weitere Musterbeispiele dafür, dass es sich nicht um zivilen Luftverkehr handelt, sind Muster, bei denen parallele Bahnen in exakten Abständen erkennbar sind - so fliegt man nur, wenn man flächendeckend sprühen will.
Chemtrails Kringel Hin und wieder kann man ganz besonders gut erkennbare Fälle beobachten, die beispielsweise zeigen, dass von zwei auf etwa selber Höhe fliegenden Flugzeugen nur das eine einen Streifen hinterlässt bzw. der Streifen des zweiten Flugzeuges wenige Momente später verschwindet.
Beobachten kann man auch regelmäßig, wie ein Sprühtank zur Neige geht - der Chemtrail abrupt stoppt - und manchmal anschließend ein weiterer Tank eingeschaltet wird.
Das sich in den Metallpartikeln brechende Sonnenlicht kann (insbesondere bei Sonnenauf- und -untergang) Lichtreflexionen in Regenbogenfarben verursachen, siehe hier.
Unterschied zu Kondensstreifen
Chemtrails unterscheiden sich von Kondensstreifen (Contrails bzw. Sublimationsstreifen) im Wesentlichen durch ihre Haltbarkeitsdauer am Himmel. Normale Kondensstreifen aus Wasserdampf verschwinden in der Regel nach 3-4 Sekunden wieder, können jedoch auch mal ein paar Minuten andauern (maximal aber 20 Min.). Chemtrails überdauern je nach Windgeschwindigkeit und -Richtung mehrere Stunden, wobei sie sich langsam in dicke Streifen verdünnen um letztendlich in einer milchigen Wolkensuppe kaum mehr als "Streifen" erkennbar zu sein.
Chemtrails Gitter Kondensstreifen bestehen aus Wasserdampf und entstehen nur bei Lufttemperaturen von unter -40°C, welche meist erst ab Flughöhen von ca. 10.000 Meter erreicht werden.
Im Gegensatz zu Kondensstreifen sind Chemtrails dick und voluminös, darüber hinaus können bei Chemtrail-Sprühaktionen je nach Flugzeugtyp und Flughöhe teilweise erkannt werden, dass die Chemietanks über vier Düsen ausgesprüht werden, somit sind vier statt zwei Streifen zu sehen, so lange sich die Chemtrails nicht bereits zu einer Chemiebrühe vermischt haben.
Ganz und gar unüblich für Contrails sind auch die durch die Polymer-Mischung verursachten Verwirbelungen innerhalb des Chemtrails, wie sie beispielsweise hier zu sehen sind.
Zusammensetzung der Chemie
Im Wesentlichen werden Bariumsalze sowie Aluminiumpartikel (Untersuchungen des Regenwassers in Kanada zeigen einen 5 bis 20-fachen Aluminiumwert) eingesetzt, wobei auch eine Polymer-Mischungen beigemengt wird, die als Trägersubstanz dafür sorgt, dass die "Ladung" bis zu einem Jahr lang in der Luft verbleibt.
Weitere Teile der Substanzen in den Chemtrails wurden identifiziert: Es ist ein Cocktail von JP8+110 Flugzeugkraftstoff versetzt mit Äthylen-Dibromid (EDB). Dieses chemische Pestizid wurde 1983 von EPA als ein definitives Kanzerogen und chemisches Gift verboten.
Prinzipiell lässt sich nichts ausschließen, so besteht auch der Verdacht, dass selbst Krankheiten wie beispielsweise die jährlichen Grippewellen "gesprüht" werden.
18 Januar 2008
Wir Bürger werden massiv vergiftet
Derzeit fliegen über ganz Europaweit Flugzeuge, die ein gefährliches Aluminium-Barium-Gemisch ausstoßen. Um die Erwärmung des Planeten zu verhindern, überziehen sie die Erde mit dichten Schleiern aus purem Gift. Diese Gifte sind jedoch erheblich schädlicher als der Treibhauseffekt. Die Kondensstreifen dieser Flugzeuge sind keine normalen Kerosin-Streifen.
Schadstoffe, die uns krank machen
Stattdessen bilden sie graue breite Wolken, die sich nicht auflösen und massive Schadstoffe auf die Erde bringen; mehr noch als die Autoabgase. Sie legen sich über Pflanzen, Wälder, Dörfer und Städte, zerstören das Atmungssystem, verkleben die Lunge und ziehen das Gehirn sehr stark in Mitleidenschaft.
Greenpeace ist tatenlos
Greenpeace verfügt über die finanziellen Mittel, das technische Know-how sowie die wissenschaftlichen Köpfe, um einem “Phänomen” wie den Chemtrails unzweideutig und zuverlässig auf den Grund zu gehen, ein für alle mal. Wenn Greenpeace dies nur wollte.
Die Frage bleibt aber; will oder darf dies Greenpeace auch?
Die Antwort darauf scheint zurzeit ein klares “Nein”. Wir Menschen jedoch, die uns von der offenbaren Realität der Chemtrails bedroht fühlen, und von diesem vermeintlichen Desinteresse betroffen sind, haben es in der Hand, Greenpeace zu einer Neubewertung ihrer Haltung zu verhelfen.
Hier finden Sie weitere Informationen über Chemtrails
16 Januar 2008
Nichtraucherschutzgesetz: Rauchen als religiöse Handlung - Wirt gründet Kirche
Ein schleswig-holsteinischer Gastwirt plant die Gründung einer Kirche, um das Rauchen in seiner Gaststätte zu legalisieren. In der neuen Glaubensgemeinschaft ist Rauchen eine religiöse Handlung.
So wie der Weihrauch bei der katholischen Kirche sollen die Zigaretten durch die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft verbrannt werden. "Unsere Christlich-Jüdische Kirche hat inzwischen mehr als 400 Mitglieder", erklärte der 46 Jahre alte Gastwirt.
Ein Gründungsprotokoll wurde der Staatskanzlei in Kiel zugeschickt. Für den Gastwirt, der sich die religiöse Prozedur von Staats wegen nicht untersagen lassen will, fand das Gesundheitsministerium klare Worte: Damit kommt der Mann nicht durch.
15 Januar 2008
Riesen-Skelette in Indien gefunden???
Die Entdeckung wurde vom National Geographic Team - India Division - gemacht unter Mithilfe der indischen Armee, die das Gebiet unter ihrer ausschließlichen Verwaltung hat. Es sollen auch Tafeln mit Inschriften gefunden worden sein, auf denen zu lesen ist, daß der Gott Brahma solche Riesen schuf, um die dauernden Kämpfe zwischen den Menschen zu beenden. Sie seien so stark gewesen, daß sie Bäume ausreißen konnten, wie sich dies für echte Riesen auch gehört. Wie ebenfalls so üblich, ist den Riesen wohl ihre Macht zu Kopf gestiegen, so daß sie von Shiva vernichtet wurden. Das Geo-Team glaubt, daß es sich um die Überreste handelt. Die indische Regierung habe das gesamte Gebiet gesichert, und niemand außer dem Geo-Team darf es betreten.
weitere infos...
10 Januar 2008
Zu dumm zum Fernsehen
Es war vor einigen Wochen, da blieb ich nachts alleine auf.
Ich räkelte mich gemütlich auf der Couch und dachte so:
"Ach, könntest doch mal was nettes im Fernseher anschauen".
Für solche Fälle habe ich immer ein paar Videokassetten
vorbereitet, denn wenn man gerade mal Lust hat, kommt ja nie
was Ordentliches.
Ich sah mir also eine unterhaltsame, witzige amerikanische
Arztserie an.
Aber irgendwie kam keine gute Stimmung auf.
Die Geschichte lief in etwa so:
Ein genialer Arzt bekommt zwei Jugendliche ins Krankenhaus
eingeliefert, die an lebensbedrohlicher Vergiftung leiden
und keiner weiss, warum eigentlich.
Nun schickt Dr. Supertoll seine zwei Lakaien (ebenfalls
tolle Ärzte) los, um heimlich(!) in den Häusern der
Jugendlichen zu suchen, was denn die Vergiftung ausgelöst
haben könnte.
Die Eltern sind natürlich derweil am Bett ihrer Kinder.
Gemeinsam wirft das phantastische Trio mit Fachbegriffen und
Fachwissen nur so um sich. Diese drei kümmern sich extrem
gut um ihre beiden Patienten.
Ein erster Behandlungsversuch scheitert leider.
Dann aber der rettende Einfall von Dr. Supertoll. Der eine
Junge wird sofort wieder gesund, beim anderen sträubt sich
die Mutter gegen noch einen Versuch.
Dr. Supertoll erörtert nun recht lange, dass ER hier das
studierte Genie ist und sie ja keine Ahnung hat und
überhaupt selbst Probleme und wohl nur am Sohn klammert. Er
habe jetzt das Gegenmittel und warte nur noch auf Ihr
Einverständnis, es dem Jungen zu geben. Oder Sie ist Schuld
an dessen Tod...
Zu "guter Letzt" willigt die Gluckenmama dann doch noch ein
und alles ist gut.
"Oha", dachte ich mir.
Das war keine Unterhaltungssendung, das war der reinste
Werbeblock. Anbei die wichtigsten Aussagen:
1.) Nur studierte Fachleute können helfen.
2.) Der normale Mensch ist unfähig, irgendwas zu wissen.
3.) Schulmedizin ist genial.
4.) Der Doktor ist ein Gott in weiss. Natürlich macht er
auch Fehler, aber keine so schlimmen.
5.) Jeder Kassenpatient erhält bei uns mindestens 3 Ärzte,
die rund um die Uhr nur für ihn da sind und alle, aber auch
wirklich ALLE Aspekte der Erkrankung bedenken.
Muss ich das noch kommentieren?
Und dann erkannte ich plötzlich, wie JEDE Arztserie eine
tolle Werbung für unser "Gesundheitssystem" und die
Schulmedizin ist. Sogar nicht ernst zu nehmende spassige
Sendungen haben im Hintergrund immer die Botschaft: "Hier
ist alles gut."
Also eigentlich ... schlauer könnte man seine Zuschauer wohl
nicht ... hypnotisieren, das ist wohl das treffende Wort.
Der Otto-Normalverbraucher schaltet seinen Fernseher ein und
denkt, jetzt kommt eine harmlose, witzige Geschichte und er
kann dabei einfach mal ein wenig entspannen.
In WIRKLICHKEIT läuft aber ein Programm, welches das
Weltbild des Zusehers maßgeblich beeinflusst.
"Dagegen bin ich immun."
So hörte ich mich selbst noch vor einiger Zeit sprechen.
Immerhin habe ich ein einigermaßen funktionierendes Gehirn,
wenn da einer kommt und mich manipulieren will, dann hat der
sich aber geschnitten...
Oh, welche Spitze der Arroganz.
Die Manipulation des Weltbilds läuft ganz nebenbei und
spricht direkt das Unterbewusstsein an.
Ganz ganz selten kann man den ein oder anderen Aspekt nun
vielleicht ansatzweise erkennen, so wie ich im vorliegenden
Beispiel. Aber da steckt noch mehr drin.
Diese Art der "Information" geht direkt an jedem noch so
klugen Verstand vorbei und nistet sich ohme Umwege im
Unterbewusstsein ein.
An jenem Abend habe ich erkannt, dass ich nichts erkannt
habe. Die einzig logische Konsequenz kann also nur sein, den
Kasten nicht mehr einzuschalten.
Denn ich bin schlichtweg zu doof, um den Änderungsversuchen
an meinem Weltbild zu widerstehen.
Damit wir uns klar verstehen:
JEDE Sendung beeinflusst das Weltbild des Zusehers.
Je ernster man die Beiträge nimmt, desto massiver die
Einwirkung. Besonders die "kulturell wertvollen" Sendungen
und "Nachrichten" sowie ernsthafte "Reportagen" verursachen
massivste Verdummungserscheinungen beim Zuseher.
Ein kleines Beispiel:
Mein Schwiegervater erzählte letztens von einer hochseriösen
Reportage und Dokumentation im zweiten Programm.
Man hatte ein Dorf aus der Steinzeit aufgebaut und ein paar
Familien sollten so leben wie damals.
Ich habe die Sendung natürlich nicht gesehen, den
Schilderungen meines Schwiegervaters zufolge wurde aber
dieses Bild vermittelt:
Früher lebten die Menschen unter harten Bedingungen. Das
Leben war ungemütlich und schwer. Die Werkzeuge waren
primitiv und ineffektiv - kurzum: Es war richtig scheisse.
Somit wird dem Zuschauer dieser ach so seriösen
Dokumentation vor Augen geführt, wie toll wir doch
heutzutage leben. Zentralheizung, Auto, Internet - ist das
nicht ein Paradies?
Ist das nicht alles viel besser als früher?
Wir haben ein Bild von "früher" gelernt und mit einer
solchen Sendung wird es fest zementiert.
Als einigermaßen freier Mensch wage ich aber heute einmal zu
fragen: War es "früher" wirklich so schlecht?
Wie lebten die Menschen eigentlich vor 2000 Jahren und vor
5000 Jahren? Wie lebten sie WIRKLICH?
Wer einmal logisch überlegt, kommt zu interessanten
Schlussfolgerungen, die ich in kommenden Rundbriefen nach
und nach einmal ansprechen werde.
Bis dahin bitte ich meine Leser inständigst:
Lasst den Fernseher aus - ihr könnt euch mit eurem Verstand
absolut nicht gegen die Manipulation abschirmen und ihr
werdet so zu einem Weltbild gezogen, dass wenig hilfreich
ist, um glücklich und frei zu leben.
thomas
Chemtrail-Ein Verbrechen an der Natur !
Dieses kleine Chemtrail-Video habe ich am 10 Januar um 9-34 Uhr gedreht.
07 Januar 2008
Warum den 3. und 4. Schritt vor dem 1. Schritt?
Es nützt nichts Recht zu haben, wenn man dieses nirgendwo einklagen kann. Es nützt nichts Recht zu haben, wenn man nicht die Macht hat sein Recht zu erlangen. Der 1.Schritt ist also die Überlegung, wie erlange ich Macht um mein Recht zu erhalten.
Um die Macht zu bekommen , heißt es die Frage zu stellen, wer enthält mir durch welche Strukturen die Macht vor oder wer hindert mich mein Recht zu erlangen. Dieser Aufsatz befaßt sich nicht mit dem Recht eines Einzelnen, sondern mit dem Recht des Volkes. Vielen einfachen Bürgern ist nicht bewußt, daß er in einem Staat lebt, der nicht souverän ist. Viele Ärgernisse für den Bürger entstehen dadurch, daß der Staat, die Wünsche der Bürger nicht erfüllt, weil er sie mangels Souveränität nicht erfüllen kann. Natürlich scheuen sich die Regierenden dem Bürger zu sagen, daß sie die Wünsche nicht erfüllen können, weil ihr Staat nicht souverän ist. Das würde dem Ansehen der eigenen Regierung, dem Ansehen des Parlaments, ja dem Ansehen des ganzen Staates schaden. Der erste Schritt muß also sein, politischen Kräfte zur Macht zu verhelfen, welche die Souveränität des Volkes und seines Staates durchsetzen. Aussprachen über juristische Details des Staatsaufbaus sind der allerletzte Schritt Wer dem Volk zu seinem Recht verhelfen will, muß in seiner Aufklärungsarbeit in ganz besonderem Maße, also in erster Linie, darauf hinweisen, daß die mangelnde Souveränität der Erfüllung seiner Wünsche im Wege steht. Welche Hindernisse stehen beispielsweis der Souveränität Deutschlands im Wege? Einige sagen die immer noch im Land verbliebenen US-Truppen, die US-Militärbasen, die SHAFE-Gesetze oder irgendwelche aus der Besatzungszeit bestehenden Rechte der 3 westlichen Besatzungsmächte oder eine angeblich existierende Kanzlerakte, in der sich die deutschen Bundeskanzler den USA zu gehorsam verpflichten oder die Feindstaatenklauseln des UNO-Statuts wären die Hindernisse für eine deutsche Souveränität. Ja, einige Leser unserer Pressedienste rügen, daß wir zu wenig darüber berichten. Tatsächlich sind diese Dinge irrelevant. Noch nie haben die Globalisten und ihre Organisationen oder die USA, Großbritannien und Frankreich seit der Vereinigung von West-und Mitteldeutschland unter Hinweis auf diese Dokumente irgend eine Forderung an die Bundesrepublik Deutschland gerichtet. Es ist deshalb Zeit-und Papierverschwendung über ineffiziente Dinge zu berichten. Die Einschränkung der Souveränität erfolgt auf anderem Wege. Die Lenkung der Politik der deutschen Republiken erfolgt durch die Clubs,Clans und Stiftungen, insbesondere die von den Freimaurern gegründeten und gelenkten Bilderberger und auch durch den Bertelsmann-Konzern . Wer sich deren Forderungen wiedersetzt, dessen politische Karriere oder wirtschaftliche Karriere ist am Ende. Wer aufsteigen will, handelt politische und gesellschaftlich nach den Expertengutachten derartiger Institutionen. Es gibt nun seit der erwähnten teilweisen Wiedervereinigung Deutschlands Gruppen die im Streit über völkerrechtlichen Detailfragen festbeißen. Das ist die Interimspartei Deutschlands(IPD) und das sind die 4 oder 5 existierenden selbsternannten Reichsregierungen. Sie spielen hervorragend Reichsregierung, drucken Kennkarten und Pässe, ernennen Minister und Justizbehörden und setzen sich gegenseitig ein und ab. Es steht unzweifelhaft fest, daß das Deutsche Reich noch besteht, aber keine der bestehenden sogenannten Reichsregierungen ist legitim, weil sie nicht gewählt wurden, während die Regierung der Bundesregierung gewählt ist. Dem treten die Reichsregierungen mit der Behauptung gegenüber, die Bundesrepublik Deutschland würde als Staat garnicht existieren, sondern wäre juristisch nur eine Firma. Dafür werden völkerrechtliche Spitzfindigkeiten angeführt, wie z.B. daß die Bundesrepublik Deutschland noch immer ein Grundgesetz und keine Verfassung habe und in diesem Grundgesetz der Geltungsbereich nicht aufgeführt ist. In der Tat zwei bedeutende völkerrechtliche Mängel. Jedoch,s pätestens, wenn der Gerichtsvollzieher oder die Wärter einer Psychiatrie der Bundesrepublik Deutschland vor der Tür der Minister der „Reichsregierungen“ stehen, werden sie merken, daß die Bundesrepublik Deutschland besteht. Doch kommen wir auf die Einleitung dieses Aufsatzes zurück. Es nützt nicht Recht zu haben, wenn man dieses Recht nicht einklagen kann. Tatsächlich träumen die Vertreter der Reichsregierungen und ihre Gläubigen, daß irgendein Gericht, Staatsanwalt, Finanzamt, Behörde usw ihrer Rechtsauffassung zustimmen werden, obwohl sich jedes Gericht, Staatsanwalt, Finanzamt, Behörde usw. damit selbst infrage stellen und als inkompetent erklären würde, was die dort tätigen Menschen jedoch aus Selbsterhaltungstrieb bestimmt nie tun werden. .
In einem Volk, in dem selbst die Anti-Hartz IV-Demonstrationen nach kurzer Zeit einschlafen, wird man keine Volksbewegung für die Einsetzung oder Legitimation irgend einer Reichsregierung ins Leben rufen können, denn das gesunde Volksempfinden sagt, ich habe doch diese oder jene Partei tatsächlich gewählt und nicht jene Damen und Herren, die behaupten die legale Regierung zu sein. Die komplizierten völkerrechtlichen und staatsrechtlichen Zusammenhänge begreifen höchstens Akademiker, aber die gehen nicht zu einer Demo auf die Straße.
Bundespräsident Horst Köhler sagte richtig: 84% aller Gesetze der Bundesrepublik Deutschland werden in Brüssel gemacht und bekommen in Berlin nur Ausführungsbestimungen. Die paar Ami-Besatzungssoldaten beeinträchtigen die Souveränität der BRD nur in Randbereichen. Die Einschränkung der Souveränität erfolgt durch EU, NATO, WTO und einigen UNO-Unterorganisationen. Zwang zur Privatisierung, Verbot von Subventionen, Verbot von Zöllen und Einfuhr-und Ausfuhrquoten, Verbot einer eigenen Währung, Einführung von Menschenrechten anstelle von Gastrecht und Bürgerecht, Vorschriften in der Ausländerpolitik und in der Behandlung von Ausländern, Zwang zur Gentechnik, Inflationäre Preisentwicklung, Massenarbeitslosigkeit, Duldung von Moscheen, Antidiskriminierungssgesetze wurden alle in Brüssel geboren. . Die EU-Vorschriften betreffend Ausländerpolitik und die Antidiskriminierungsgesetze machen die AntiTerrormaßnahmen erst erforderlich. Alle wirksamen Gegenmaßnahme zu diesen Fehlentwicklungen werden durch EU, NATO und WTO verhindert.
Solche Zusammenhänge lassen sich den Menschen leichter begreiflich machen, als komplizierte völkerrechtliche Zusammenhänge. Deshalb müßte der erste Schritt sein: Eine breite überparteiliche Volksbewegung zur
zur Wiedererlangung der Souveränität durch Austritt aus EU, NATO und WTO. Sie hätte weitaus mehr Erfolgsaussichten als die Versuche eine Reichsregierung zu installieren.
Indem wir bei allen kritikwürdigen Entwicklung darauf hinweisen, daß deren Ursache in der Mitgliedschaft in der EU u.ähnlichen globalistische Strukturen zu finden ist, könnte eine Anti-EU-Bewegung weitaus eher die Macht gewinnen, als eine Bewegung zur zur Wiederbelebung des Deutschen Reiches... Alle Argumente für EU, NATO und WTO halten keiner Überprüfung stand. Die Schweiz, Liechtenstein und Norwegen sind nicht in der EU und nur mit einer Freihandelszone verbunden. Trotzdem boomt die Wirtschaft. Die Arbeitslosigkeit und Kriminalität ist niedrig. Eine Einreise und Ausreise ist ebenfalls ohne Visum möglich. Das Vorzeigen eines gültigen Reisepasses ist kein Aufwand und schützt vor dem Überschwemmung durch Ausländer. Ein souveränes Deutschland und ein souveränes Österreich könnte sich nach Austritt aus der EU dieser Freihandelszone anschliessen. Wie sich Deutschland nach Austritt aus der EU nennt, ist unwichtig. Es ist zu überlegen, ob das Wort „Reich“ nicht bei einigen Nachbarn Aengste auslöst. Schon heute schüren die Linken in der Schweiz Aengste, weil die Bundesrepublik sich angeblich in eine Großmacht verwandelt. Ja selbst in Deutschland gibt es Teile der Bevölkerung, in denen, bedingt durch Desinformationen, der Begriff Reich negative Emotionen auslöst, obwohl sie überzeugte Anti-Globalisten sind Wandelt sich die Bundesrepublik Deutschland schrittweise zu einem souveränen Staat, bleibt dieser völkerrechtlich anerkannt. Wird das derzeit nur juristisch vorhandene Deutsche Reich neu belebt, so würde es zunächst so isoliert wie Formosa(Taiwan, National-China) und Tschetschenien dastehen und wäre für alle UNO-Mitglieder ein Feindstaat. Formosa wird nur von den USA als Staat anerkannt und Tschetschenien nur von Litauen. Ein „Deutsches Reich“ müßte sich eine Schutzmacht oder Schutzmächte suchen, was dann die eben grade erreichte Souveränität schon wieder einschränken würde. Ein „Deutsches Reich“ müßte Friedenverträge abschliessen und die Friedensverhandlungen würden neue Begehrlichkeiten von Staaten wecken, die mit der Bundesregierung das Londoner Schuldenabkommen geschlossen haben und die gegenüber der Bundesrepublik Deutschland auf alle weiteren Forderungen verzichtet haben.
02 Januar 2008
Ausblick
Es gibt Hoffnung: Langsam, ganz langsam setzt sich die Erkenntnis durch, daß die Geschichte vom "Klimakiller" CO2nichts als ein riesiges Lügenmärchen ist. Langsam wenden sich mehr und mehr Wissenschaftler davon ab. Einige Wissenschaftler haben sich schon aus der Liste der angeblichen Verfasser der IPCC-Berichte streichen lassen, weil in den Berichten die fundierten Zweifel an der CO2 Treibhauslüge nicht aufgenommen wurden. Statt dessen werden inzwischen Politiker und Regierungsbeamte in die Liste der angeblich 2.500 Top-Wissenschaftler aufgenommen, die die Berichte vorgeblich unterstützen. Nun ist Wissenschaft aber keine Demokratie. Und wenn zwei Milliarden Leute den Unfug unterschrieben, genügte doch ein einziger der oben genannten Beweise, das Treibhausmärchen zu überführen. Wohl aus diesem Grund wurde von Seiten des IPCC im Frühjahr 2007 ein besonders schriller Bericht veröffentlicht, der (auch) in Deutschland wieder einmal zu den üblichen reflexhaften Reaktionen geführt hat: Tempolimit auf Autobahnen, CO2 bezogene Besteuerung der Autos usw. usw. Wer mit Zahlen umgehen kann, weiß, daß die wenigen Fahrzeuge (gemessen an den insgesamt zurückgelegten Kilometern), die schneller als 130 km/h fahren, keinerlei wesentliche Rolle für den weltweiten CO2-Ausstoß haben. Und über die bereits jetzt wirtschaftsschädlich und ungerecht hohe Besteuerung von Energie und Mineralöl wird ohnehin jeder Energieverbrauch bereits verbrauchsabhängig besteuert. Wenn sich also jemand einen Spritfresser kauft und damit viel fährt, fällt schon jetzt (zu) viel Steuer an. Wer den Spritfresser nur kauft, aber kaum benutzt, soll nach der verqueren Logik der Umweltbolschewisten allein für den Besitz bestraft werden. Lenin läßt grüßen! Und bei allem bleibt zu berücksichtigen: CO2 hat keine Auswirkungen auf das Wetter und damit auf das Klima! Auf inhaltliche Probleme (sprich Unwahrheiten und Verfälschungen) im neuesten Bericht angesprochen, läßt der IPCC-Präsident verlauten,"es sei darauf angekommen, zu schockieren". Also auf deutsch: Wahrheit spielt keine Rolle, Hauptsache ist, daß ich mich profiliere und weiter Millionen in mein Institut und meine Taschen fließen. Pfui!
Und die nächsten Märchen liegen schon parat:
Jetzt ist plötzlich Feinstaub höchst gefährlich, die Belastungswerte in deutschen Städten werden aber nur hochgerechnet und geschätzt. Wen kümmern schon Meßwerte und Realitäten, wenn man mit Angst so schön Geld verdienen und sich wichtig machen kann? Die Ozonbelastungen werden Jahr für Jahr als bedenklicher dargestellt. Noch vor zwanzig Jahren warben Urlaubsorte mit dem Ozon-Reizklima, eben weil es für die meisten Menschen nicht nur unbedenklich, sondern gesund ist und hohe Ozonwerte ein Anzeichen für ansonsten sehr saubere Luft sind. Und hier verbirgt sich eine der größten Unverschämtheiten der Öko- und Klimagangster: jeder Interessierte weiß, das in schadstoffbelasteter Luft kein Ozon enthalten ist, weil das Ozon mit den Schadstoffen reagiert und damit verschwindet. Bei hohen Ozonwerten fordern aber die Ökogangster, das Autofahren einzustellen, damit die Schadstoffbelastung abnimmt. Ergebnis: steigende Ozonwerte lDer deutsche Wald stirbt seit 1985 — und ist glücklicherweise weitgehend quicklebendig. Aber jedes Jahr wird uns mit dem Waldschadensbericht (oder besser Waldschauermärchen?), der seit 20 Jahren besorgniserregend ist, der Unsinn wieder aufgetischt. Hier machen sich einige wieder sehr wichtig und hoffen vielleicht auf noch mehr Subventionen?!
Die Klimalüge
Die spätestens seit 1988 im Umlauf befindliche Klimalüge, das durch menschliche Aktivitäten erzeugte und emittierte CO2 (Kohlendioxid) trage zu einer globalen Erwärmung und damit letztlich zu einer Klimakatastrophe bei, ist auf mehreren Webseiten überzeugend widerlegt worden.
Lesen Sie die Argumente in: Die Klimalüge von Andreas Kreuzmann. http://www.klimaskeptiker.info/klimaluege.html