Diese Vorstellung mißachtet das Recht eines Volkes, in seinem Lebensraum ausschließlich seiner eigenen Überlieferung und Lebensgestaltung Raum zu geben, und bereitet (offen oder verdeckt) der repressiven Wahnvorstellung der „One World“ den Boden. Die freiwillige Abschottung einzelner Volksgruppen in bekannten Einwanderungsländern (z.B. USA) voneinander, sowie die Entstehung von aus Volksgruppen zusammengesetzter Banden in allen Einwanderungsländern, gilt als eindeutiger Beweis für die Undurchführbarkeit echter „Multikulturalität”. Gerade Kultur ist nur volksbezogen möglich, eine Kultur aus Versatzstücken verschiedenster Überlieferungen verliert alle Maßstäbe und hat keine identitätsstiftende Aufgabe in einer Gemeinschaft mehr. Nationalisten lehnen die Zusammenschließung fremder Kultur- und Volksteile (Hybridisierung) in die Nationalkultur ab. Sie sind bestrebt, nationale Eigenart auch der Fremden zu erhalten; schon deshalb, damit eine spätere Rückführung der Fremden in ihre angestammte Heimat nicht verbaut wird.
Multikulturalismus will als Negation des Chauvinismus dessen gesellschaftliche Abwertung von Fremdvölkern aufheben, aber zerstört dabei blind die subjektiv - gemeinschaftliche Liebe zum eigenen Volk. Chauvinismus und Multikulturalismus sind beide im Nationalismus, der wahren Form völkischer Liebe, aufgehoben und beendet.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen