30 September 2006

Wie sich der SPIEGEL vollends zu Tode eiert


Vom Meinungsführer zum Desinformator / Wo ist nur der Mut zur Wahrheit geblieben?Saarbrücken. (SE) Deutschland ist nicht mehr auf dem Weg downstairs, Deutschland ist schon ganz unten angekommen. Einen großen Anteil daran haben die großen Zeitungsverlage, die geknebelten Radio- und TV-Sender öffentlich-rechtlicher Beschaffenheit mitsamt deren privatwirtschaftlicher ”Konkurrenz”. Die Medien sind von journalistischen Horten zu PR-Stationen für zahlende Inserenten verkommen und im übrigen fest in der Einflußsphäre der Politik wie der Geheimdienste, die ja überraschenderweise im Westen Deutschlands als eine Art Organisation von Ehrenmännern gelten. Unter dieser Prämisse fällt es weit weniger auf, daß BVS, BND und natürlich auch das BKA permanent und zuverlässig für andauernde Desinformation in den Medien wie in den wenigen Presseagenturen sorgen. Daran ändert auch nichts die Tatsache, daß manchmal doch der Anschein von Wahrhaftigkeit und demokratischem Interesse erweckt wird. Das sind dann auch schon mal die Momente, da etwa das Auswärtige Amt über die professionellen Zuträger aus dem Bundespresseamt in die Berichterstattung eingreifen und beispielsweise ein ”Leitmedium” - mit oder ohne Bezahlung - vor den Karren einer parallelen Desinformation spannen. Die Mittelsmänner und Vollstrecker sitzen ohnehin seit Jahrzehnten in den Redaktionen. Analog zum Beitrag von Ernst Altenburger über den Zustand der deutschen Medien und insbesondere des jahrzehntelang führenden Magazins DER SPIEGEL veröffentlichen wir eine blitzlichtartige Bestandsaufnahme von Christian Sattler zum aktuellen germanischen Journalismus allgemein und des ehemaligen Oppinion leaders Spiegel im besonderen: Erich Altenburgers Essay ist in der Sache zutreffend und auch in der Wortwahl eine angemessene Bestandsaufnahme über den Verfall des journalistischen Niveaus gerade des Spiegel samt seinem Internet-Töchterchen Spiegel-Online. Ich möchte anhand eines konkreten und aktuellen Beispiels die Argumentation ergänzen: Am 10.März fand sich in Spiegel-Online ein Bericht unter dem Titel: ”Die Legende vom Petro-Euro-Krieg”. In dem Artikel versuchte der Verfasser, den Zusammenhang des USA-Iran-Konflikts mit währungspolitischen Aspekten als Hirngespinst zu entlarven, welches lediglich in konspirativen ”Blogger-Zirkeln” ernsthaft diskutiert werde. Sehr amüsiert hat mich zunächst der überhebliche Hinweis des Autors auf die ”Mainstream-Medien”, die den Gesichtspunkt des Währungskonflikts mit gutem Grund nicht ernsthaft zur Sprache brächten. Dies entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn man bedenkt, dass sich der Spiegel samt seinem Internet-Töchterchen Spiegel-Online zum Paradebeispiel für Mainstream-Berichterstattung entwickelt hat. Dass ausgerechnet der ehemals glorreiche Spiegel mittlerweile sogar die Desinformationspolitik der Massenmedien in Schutz nimmt, ist eigentlich schon grotesk. Was den Inhalt des Artikels betrifft: Ich möchte an dieser Stelle gar nicht erst auf die fadenscheinigen, schlecht recherchierten und in den noch vergleichsweise ”besseren” Passagen des Artikels einfach nur oberflächlichen Argumente des Verfassers eingehen. Interessierten sei insoweit - ausnahmsweise! - der Besuch der Spiegel-Homepage empfohlen, um sich dieses offensichtlichen journalistischen Armutszeugnisses zu vergewissern. Stattdessen beschränke ich mich auf das Ergebnis, zu dem der Verfasser in seiner lächerlichen ”Analyse” zu den währungspolitischen Zusammenhängen des USA-Iran-Konflikts kommt: Demnach sei es abwegig, in den etwaigen Absichten Teherans, sein Erdöl künftig nur noch in Euro handeln zu wollen, überhaupt eine ernsthafte Bedrohung der US-amerikanischen Weltleitwährung Dollar zu erblicken. Vielmehr könne dies ernsthaft nur in Blogger-Kreisen und von Verschwörungstheoretikern behauptet werden. An dieser Stelle erscheint es mir angebracht, zumindest zwei der in Fachkreisen zahlreich vertretenen namhaften Spinner und leidenschaftlichen Verschwörungstheoretiker zu zitieren, die der analytischen Brillanz der Spiegel-Online-Redaktion selbstredend nicht gewachsen sind: Krassimr Petrov schreibt im Energy Bulletin (veröffentlicht am 3. Februar im SAAR-ECHO): ”Der Mann, der tatsächlich Euro für sein Öl verlangte, war Saddam Hussein im Jahr 2000. Zunächst wurde seiner Forderung mit Spott und Hohn begegnet, später mit Gleichgültigkeit, aber als es klarer wurde, daß er es ernst meinte, wurde politischer Druck ausgeübt, damit er seine Meinung ändert. Als andere Länder, wie der Iran, die Bezahlung in anderen Währungen, insbesondere in Euro und Yen, verlangten, war die Gefahr für den Dollar offensichtlich und gegenwärtig und eine Strafaktion stand an. George W. Bushs Operation ‚Schock und Ehrfurcht` (shock and awe) im Irak drehte sich nicht um Saddams nukleares Potential, nicht um die Verteidigung der Menschenrechte, nicht um die Verbreitung der Demokratie und auch nicht darum, die Ölfelder zu erobern; es ging allein darum, den Dollar zu verteidigen, sprich das amerikanische Imperium. Es sollte ein mahnendes Exempel statuiert werden, daß jeder, der andere Währungen als den US-Dollar akzeptieren wollte, auf dieselbe Art bestraft würde. - Viele kritisierten Bush für seinen Angriff auf den Irak, weil sie glaubten, daß es Bush um die Eroberung der irakischen Ölfelder ging. Allerdings können diese Kritiker nicht erklären, warum Bush es überhaupt nötig hätte, diese Ölfelder zu erobern - er könnte ja einfach kostenfrei Dollar drucken und mit diesen soviel Öl kaufen, wie er benötigte. Er muss daher andere Gründe für seine Invasion gehabt haben.” Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut Hannover: ”Die US-Großfinanz hat auch die von ihnen kontrollierten Rohstoffmärkte gezwungen, nur in Dollars zu verkaufen. Wer sein Öl nicht gegen wertlose Dollars, sondern gegen Euro verkaufen will, wird zum Terroristen erklärt (Saddam und als nächstes der Iran).” Tja, nach alldem können wir froh sein, dass uns der Spiegel vor dem umnachteten Geschwätz anerkannter Finanzfachleute und professioneller Energie-Analysten bewahrt. Spass beiseite: Entweder betreibt der Spiegel gezielte Beschwichtigungs- bzw. Desinformationspraktiken oder der Urheber des Artikels ist ein so schlechter Journalist, dass er unter Augstein nicht mal einen Job in der Redaktionskantine bekommen hätte. Ich kann dem Hause Spiegel nur weiterhin viel Erfolg in seinem heutigen Kerngeschäft wünschen, der Akquisition zahlungskräftiger Anzeigenkundschaft aus Übersee. Sein ehemaliges Kerngeschäft zu ruhmreichen Zeiten, der investigative Journalismus und der Mut zur Wahrheit in der Berichterstattung, wird heute ohnehin woanders betrieben: Im Saarland beim SAAR-ECHO.Quelle: http://saar-echo.de/

29 September 2006

"Demokratie"


»Demokratie ist eineRegierungsform, die dieAnordnungen einigerKorrupter durch die Beschlüsse vieler Inkompetenter ersetzt.«

Chemtrails Verschwörungstheorie ? wohl kaum !






Hintergründe und hervorragende Fotos findet man auf dieser Webseite
Linktip Chemtrails


Ansorde:(Ich sehe die Chemtrails(Sprühflugzeuge) fast jeden Tag).Meinungsmanipulation, 'offizielle' Leugnung und Vertuschung der Sprühflüge (Nichts neues aus der Politik der Heuchelei )

TOTE ERNTE


Im kanadischen Weizengürtel wurde der Landwirt Percy Schmeiser vom Chemie -und Saatguthersteller Monsanto auf Patentverletzung und eine halbe Millionen Mark Schadenersatz verklagt, weil Wind oder Vögel ihm Monsantos genmanipulierten Raps zugetragen haben. Schmeiser erhob Gegenklage wegen Rufmord und Verseuchung seiner Felder, ging an die Öffentlichkeit und wird inzwischen von Bio- und Bürgerrechts-Organisationen als Ikone des Monsanto-Widerstands rund um den Globus geschickt. Seine weltweite Botschaft: Verteidigt Euer Saatgut! In Europa sammelt der Landwirt Klaus Buschmeier aus dem westfälischen Extertal Kollegen um sich und organisiert einen Aufstand gegen den Deutschen Bauern-verband. Ein Kooperationsabkommen des Bauernverbandes mit den Pflanzenzüchtern über Nachbaugebühren empfinden die Bauern als Verrat. Im Landgericht München, das eigens eine Sonderkammer einsetzt, lesen Bayerns Bauern ihrem Landesführer vor der Kamera fast handgreiflich die Leviten.
Um die Gentechnik durchzusetzen, haben die Chemiemultis fast alle großen Pflanzenzüchter geschluckt. Gentechnik stoppt nicht den Hunger in der Welt, sondern fördert den Chemieabsatz. Die Gentechnik macht Nutzpflanzen gegen Unkrautmittel resistent. Der Bauer darf die Pflanzen anbauen, mit Chemie behandeln und verkaufen, mehr nicht. Jede Wiederaussaat oder eigene Zuchtarbeit wird verboten oder mit Gebühren belegt. Für Busch-meier und Schmeiser ist das die Rückkehr der Leibeigenschaft.Der Gipfel des gentechnischen Zynismus ist die sogenannte Terminator-Technologie. Sie macht die Bauern mit Hilfe der Gentechnik endgültig von den Konzernen abhängig. Die Pflanzen werden gentechnisch so manipuliert, dass sie nur einmal keimfähig sind. Eine Wiederaussaat der Ernte ist zwecklos. Die Ernte ist tot.

Ein Film von Kai Krüger & Bertram Verhaag
English Version

28 September 2006

Fast Geheim


Eigentlich hasse ich plakative Aussagen, aber jetzt mache ich selber eine. "Was geheim ist, scheut das Licht der Öffentlichkeit."
Man wird mir nun entgegenhalten, dass z. B. Geheimdienste keine Geheimdienste wären, wenn sie ihre Aktivitäten nicht geheim halten würden. Das ist richtig und gleichzeitig ein Dilemma, denn welche Aktivitäten von Geheimdiensten alles mit dem Stempel Geheim vertuscht werden, wird spätestens dann offenbar, wenn doch mal jemand aus der Schule plaudert oder, wie in den USA manchmal, Akten eines Geheimdienstes (teilweise) für die Öffentlichkeit frei gegeben werden. Die Geheimdienste dieser Welt sind ohne Ausnahme längst zu Terrororganisationen mutiert, für die terroristische Aktionen ein ganz normales Geschäft sind, Aktionen, die Agenten begehen und anschließend anderen in die Schuhe schieben. Geheimdienste beschäftigen aus Steuermitteln bezahlte Mörder, deren Aufgabe es ist, unbequeme Leute auszuschalten, sie betreiben Industriespionage und vieles mehr, alles unter dem Deckmantel der Geheimhaltung.
Wenn Sie glauben, ich spinne, dann beschäftigen Sie sich einmal ein wenig näher damit. In den USA werden solche Aktivitäten öfter aufgeklärt, weil (meist nach Jahrzehnten) Dokumente freigegeben werden. In Deutschland wird so etwas nie zugegeben, es sei denn, die Beweise sind so erdrückend und in den Händen von Leuten, die sich nicht einschüchtern lassen. Man erinnert sich vielleicht noch an den Anschlag auf das Oktoberfest in München 1980. Es wurde zwar nicht bewiesen, aber dennoch ist man inzwischen weitgehend überzeugt, dass es sich dabei um einen Anschlag von Gladio handelt. Gladio war eine von der CIA, dem MI6 und der Nato gegründete Terrororganisation, deren Ziel Terroranschläge auf völlig unschuldige Bürger waren, nur um das Sicherheitsbedürfnis der Bürger zu erhöhen. Die Anschläge wurden kommunistischen Gruppen in die Schuhe geschoben. Offiziell gibt es Gladio nicht mehr, aber eindeutige Beweise, dass sie aufgelöst ist, gibt es auch nicht. In Deutschland ist Gladio wie gesagt im Zusammenhang mit dem Anschlag auf das Oktoberfest bekannt geworden. Na ja, nicht richtig bekannt, weil die Presse es weitgehend totgeschwiegen hat. Die SPD und die Grünen wollten mehr wissen, aber dann haben die SPD sich schnell wieder zurückgezogen, als sie erkennen mussten, dass nicht wenige SPD-Politiker in den Skandal verwickelt waren. Die Anfrage der Grünen wurde dann mit Worten abgetan, man habe keine gesicherten Erkenntnisse über einen Zusammenhang.
Gladio war auch verantwortlich für den Anschlag auf den Bahnhof von Bologna, bei dem 85 Menschen starben und 200 teils schwer verletzt wurden. Der Anschlag sollte den roten Brigaden in die Schuhe geschoben werden.
In der Schweiz wurde die Bildung einer Geheimarmee bekannt. Der Vorfall wurde lückenlos aufgeklärt und teilweise unter dem Begriff P-26 veröffentlicht. Aber wichtige Erkenntnisse wurden geheim gehalten, weil die schweizerische Regierung befürchtet, damit gute Beziehungen zu anderen Staaten zu gefährden. Der Schweizer Nationalrat Josef Lang bestand auf Veröffentlichung des kompletten Untersuchungsberichts vom März 2005 P-26, Was vom Bundesrat der Schweiz abgelehnt wurde. Wieder wurde darauf verwiesen, dass die Ergebnisse "geheim" wären, also offensichtlich das Licht der Öffentlichkeit scheuen.
Interessant sind dabei Aussagen verschiedener Personen:
Vincenzo Vinciguerra, 1990 wegen Mordes an drei Carabinieri verurteilter Rechtsextremist und Gladio-Mitglied
Ignaz Platzer, Vater von zwei kleinen Kindern, die zusammen mit elf weiteren Menschen beim Bombenattentat auf das Münchener Oktoberfest 1980 starben
General Vito Miceli, ehemaliger Chef des italienischen Militärgeheimdienstes Servizio Informazioni Difesa und NATO-Funktionär, nachdem der italienische Ministerpräsident Giulio Andreotti öffentlich die Existenz von Gladio bestätigt hatte
Dr. Daniele Ganser, 2005, ein Schweizer, der maßgeblich für die Aufklärung über Gladio verantwortlich ist.
Ich habe Gladio so explizit angeführt, weil über diese Organisation mehr als über viele andere Geheimdiensttransaktionen bekannt ist. Die Wurzeln für Gladio liegen in Italien. Gladio belegt auch, wie gewissenlos Geheimdienste politische Ziele mit Mord und Terror durchzusetzen versuchen und leider nur andeutungsweise wird dabei klar, dass hoch stehende Persönlichkeiten aus Politik Polizei und Justiz eingeweiht sind und die Vertuschung aktiv betreiben. Zur Verantwortung gezogen werden einige kleine Aktivisten, die wirklichen Drahtzieher sitzen weiter auf ihren Posten, ebenso wie die Mitwisser und zumindest passiv Beteiligten aus Legislative, Exekutive und Judikative.
In den USA sind einige Verquickungen der Geheimdienste und der Politik bei illegalen Operationen ebenfalls bekannt geworden, So die Operation Condor, in der die Geheimdienste von 6 lateinamerikanischen Ländern, – Argentinien, Chile, Paraguay, Uruguay, Bolivien und Brasilien -, unterstützt vermutlich von der CIA und auf Betreiben von Präsident Nixon und Außenminister Henry Kissinger die Tötung und Folterung von Tausenden Lateinamerikanern betrieben, mit dem Ziel: "Ausschaltung von Regimegegnern und Kampf gegen die internationale terroristische Aggression". Mit der "internationale terroristische Aggression" waren linksgerichtete oder sozialistische Regime gemeint, wie beispielsweise das von Allende, der demokratisch gewählte Präsident von Chile, der dann vom Pinochet- Regime in einem Putsch ermordet wurde, einem Bericht von Arte aus 2003 zufolge im Auftrag von Kissinger. Zumindest der Kissingers Rolle beim Putsch gegen Allende ist zweifelsfrei belegt. Weil nicht alle Dokumente zur Operation Condor veröffentlicht wurden, sind einige Erkenntnisse als nicht gesichert einzustufen, wurden aber von den Betroffenen auch nie widerlegt. Auch nicht, nachdem in zahlreichen Gazetten und TV-Berichten die Vorwürfe ganz offen ausgesprochen wurden.
Die Contra Affaire unter Reagan und Bush Senior ist eindeutig belegt, nicht aber, inwieweit die beiden Präsidenten persönlich in die Affäre verwickelt waren. Obwohl die USA nach der Absetzung des Schah's mit dem Iran im Clinch lag, hat die CIA Waffen an den Iran geliefert und mit dem Geld die Contras in Nicaragua finanziert, einschließlich einer intensiven Ausbildung. Weiterhin duldete (wenn sie nicht gar daran beteiligt war) die CIA, dass die Contras über Jahre hinweg tonnenweise Kokain in die USA schmuggelte. Für die Vorfälle wurden die USA vom internationalen Gerichtshof in den Haag verurteilt, sprachen aber dem Gerichtshof in den Haag das Recht ab, über die USA ein Urteil zu fällen. Gleiches gilt übrigens auch für amerikanische Soldaten, die wegen Kriegsverbrechen nicht in den Haag angeklagt werden dürfen.
Diese Schilderung soll eigentlich nur verdeutlichen, dass der Einsatz der Geheimdienste geute nicht mehr dem Ausspionieren von gegnerischer Stärke gilt, wie in der Vergangenheit, sondern der Durchsetzung politischer Ziele, die mit keiner demokratischen Legimation begründet werden können und nach allen Gesetzen, vom internationalen bis zum regionalen Recht Straftaten der Schwerstkriminalität darstellen. Das alles im Auftrag des Staates und die wirklich Verantwortlichen bleiben ungeschoren. Bei uns werden derzeit die Rechte der Geheimdienste noch erweitert. So sollen sie auf elektronischem Wege Zugriff auf alle relevanten Daten haben. Zu viele Menschen im Lande interessiert das nicht, denn sie haben ja nichts zu verbergen. Heilige Einfalt, kann ich da nur sagen. Jedem kann es passieren, dass er, ohne es zu ahnen, in die Mühlen gerät. Vielleicht sieht er etwas, was er nicht sehen sollte, vielleicht kennt er jemanden, der unbequem ist. Es gibt viele Möglichkeiten und sei es nur, dass man einen Sündenbock für etwas braucht und jemand gerade besonders geeignet erscheint. Ein Beispiel mag das Rechtsverständnis gewisser Kreise verdeutlichen. In einem Beicht von Indymedia steht der folgende Absatz:
LKA fälschte Strafanzeigen
Ein Skandal kam ans Tageslicht bei der Prüfung der Strafanträge, die in der Regel vom Hausherrn gestellt werden müssen und die schließlich zur Anklage geführt haben. Der AWO-Personalchef sagte eindeutig aus, dass er nur einen Strafantrag auf einem DIN A4-Papier unterschrieben habe. Aus einem anderen Gerichtsverfahren ist jedoch ein weiterer von ihm unterzeichneter Strafantrag bekannt. Eine genaue Prüfung ergab, dass das LKA die Verfahrensnummer des einen Strafantrags abgedeckt und fotokopiert hatte. So war der zweite, gefälschte entstanden, der zu der Anklage des aktuellen Verfahrens geführt hatte. Das LKA hat also offenbar dafür gesorgt, dass die Überflüssigen mit mehreren Gerichtsverfahren überhäuft werden konnten. Deswegen wurde noch während des Verfahrens Strafanzeige gegen das LKA Berlin wegen Urkundenfälschung gestellt. Das Ganze erhält weitere Brisanz, weil - wie kürzlich bekannt wurde - auch das BKA gegen die Überflüssigen ermittelt.
Ich bleibe dabei, was geheim ist, scheut das Licht der Öffentlichkeit. Gleiches gilt für Geheimbünde. Natürlich sind viel einfach nur Spinner, andere aber sind gefährlich, weil sich bei Ihnen in den Spitzen mächtige Leute befinden. In fast allen erwähnenswerten Geheimbünden gibt es einen inneren Zirkel und dort sind die Regeln zweigeteilt. Informationen, die nach draußen gelangen dürfen (zunächst an die nächste Ebene) und damit die Harmlosigkeit des Bundes unterstreichen und andere Dinge, die ausschließlich dem inneren Zirkel bekannt sind. Zwar sind die Bilderberger kein Geheimbund, dennoch verfolgen sie dieses Schema. Treffen, Mitgliederlisten und mitunter sogar die Agenda gelangen nach draußen. Vom Inhalt der Gespräche wird nichts verlautbart, von keinem der Teilnehmer. Alle betonen die Harmlosigkeit, doch obwohl immer bekannte Pressemanager dabei sind, erscheint nichts in der Presse. Diesmal war, ohne auf der offiziellen Gästelist zu stehen, Hillary Clinten dabei. Sie gilt als aussichtsreiche Kandidatin für die nächste US-Präsidentschaft. Auch Bill Clinton war vor seiner Nominierung und Wahl zum Präsidenten bei einem Bilderberg-Treffen. Gleiches gilt für Toni Blair oder Angela Merkel. Natürlich spielen die Wähler auch noch eine Rolle, aber eine geschickte PR-Kampagne, ein paar weniger schmeichelhafte Details über den Gegenkandidaten, meist klappt es. Diesmal stand unter anderem der Iran und Nahost auf der Agenda, heißt es auf Internetseiten, die sich seit Jahren intensiv mit der Bilderberg-Thematik befassen. Wenn das stimmt (und warum sollte es nicht?), sollte die Nahost-Krise nachdenklich stimmen. Surft man ein wenig im Internet, findet man Berichte, die behaupten, dass bereits eine Eliteeinheit der Amerikaner im Iran sei, um mögliche Ziele zu markieren. Nun, es könnte auch sein, dass der Auftrag anders lautet. Im Irak hat man mit primitiven Mitteln versucht, den Besitz von chemischen, biologischen und sogar Atomwaffen zu beweisen. Vielleicht ist man klüger geworden und sorgt diesmal dafür, dass man fündig wird. Dazu ein paar gefälschte Beweise für die Verbindung zu Terroristen, eine erneutes Attentat, möglichst zweigleisig, einmal in den USA und einmal in Europa, die schnelle Feststellung, wer die Täter waren und der Hinweis, dass sie im Iran ausgebildet wurden und schon hat man eine Grund, den Iran anzugreifen. Ein Teil der Truppen steht ja bereits gleich nebenan im Irak.
Ich hoffe, dass meine Horrorvision nur ein Hirngespinst ist, aber das wird die nächste Zukunft weisen. Ich wurde ja nicht zum Bilderbergtreffen eingeladen und kann deshalb nur spekulieren, denn die wirklichen Themen sind ja geheim .
Quelle:http://www.flegel-g.de/

26 September 2006

Goethe Gedicht - Angedenken



Angedenken an das GuteHält uns immer frisch bei Muthe.
Angedenken an das SchöneIst das Heil der Erdensöhne.
Angedenken an das Liebe,Glücklich! wenn's lebendig bliebe.
Angedenken an das EineBleibt das Beste, was ich meine.

Zur Verfassung der BRD


Die Bundesrepublik Deutschland hat seit ihrer Gründung noch zu keinem Zeitpunkt über eine vom gesamten Deutschen Volk in Einheit, Freiheit und Souveränität gewählte Verfassung verfügt, da helfen auch die irreleitenden Bezeichnungen "Verfassungsschutz" und "Bundesverfassungsgericht" nicht weiter.
Die Rechtsstaatlichkeit der Bundesrepublik Deutschland stützt sich ausschließlich auf ein "Interims"-("Übergangs-") Grundgesetz, welches am 23. Mai 1949, mit der Genehmigung der Alliierten (Westmächten) verabschiedet wurde. Im Juli 1948 forderten die drei Westmächte (USA, Frankreich, England) durch ihre Hochkommissare in Deutschlands drei Westzonen die Einberufung einer verfassungsgebenden "Nationalversammlung". Die wirklich entscheidenden Vorgaben für das Grundgesetz wurden woanders beschlossen, und zwar in England und den USA.
Das Ergebnis des Grundgesetzes ist ein konfuses, schlampiges Gewirr von "Artikeln" in einer elenden Sprache.
Ziel dieses Grundgesetzes war eine übergangsweise Rechtsordnung herzustellen. Dies beinhaltet auch die Präambel des Grundgesetzes:
"Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, seine nationale und staatliche Einheit zu wahren und als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat das Deutsche Volk in den Ländern Baden, Bayern, ... um dem staatlichen Leben für eine Übergangszeit eine neue Ordnung zu geben, kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beschlossen. Es hat auch für jene Deutschen gehandelt, denen mitzuwirken versagt war. Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden".
Warum das Deutsche Volk Gott und den Menschen verantwortlich sein soll, ein Grundgesetz zu beschließen, ist unerklärbar.
Das Deutsche Volk will seine nationale und staatliche Einheit wahren. Und zwar in dieser Reihenfolge! Diesem im Grundgesetz festgeschriebenen Willen des Volkes hat die Staatsführung brutal, hinterlistig und mit scheinheiligen Gründen ganz und gar missachtet. Sie hat über 30 Millionen Fremde ins Land geholt, um die nationale (das ist auf deutsch die völkische) Einheit zu zerstören. Sie hat das Staatsgebiet durch einseitige Abtretung Ostdeutschlands und des Sudetenlandes und durch die Ablehnung des Beitritts von Österreich zerstückelt statt seine Einheit zu wahren. Diese Untaten sind grundgesetzwidrig und damit nichtig.
Wieso hat das Deutsche Volk dem Frieden der Welt zu dienen? In keines Staates Verfassung steht so ein Gebot, außer in diesem Grundgesetz.
Da stehen aber noch vier kleine Wörter "in einem vereinten Europa". Dies ist von vornherein als die Selbstverpflichtung zur Abschaffung des Deutschen Reiches gedacht gewesen und deshalb an der bedeutendsten Stelle des Grundgesetzes eingefügt worden, eben in der Präambel. Deshalb ist ja auch keine Volksabstimmung über die "Europäische Union" nach dem Maastricht-Vertrag mehr nötig: Das Deutsche Volk hat nach der Lesart seiner fremdbestimmten Staatsführung längst beschlossen, seinen Staat aufzulösen. Dieser Staat (vom Reich ist nicht mehr die Rede, obwohl das Bundesverfassungsgericht mehrfach geurteilt hat, daß das Deutsche Reich in den Grenzen des Münchener Abkommens vom 29. September 1938 weiterhin existent ist.) soll im "vereinten Europa" aufgehen, also untergehen.
Dann kommt eine glatte Lüge: "kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt" hat das Deutsche Volk gar nichts beschlossen. Es wurde gar nicht gefragt. Was einem zivilisiertem Staat angestanden hätte, den Beschluß des Grundgesetzes durch genaue Unterrichtung des Volkes vorzubereiten und dann das Volk zu befragen, fand niemals statt.
Weiterhin steht in der Präambel deutlich, daß dieses Grundgesetz dem staatlichen Leben für "eine Übergangszeit" eine Ordnung geben soll. Warum ist nicht gesagt worden was diese Übergangszeit beenden soll.
Im letzten Artikel, er ist der wichtigste, des Grundgesetzes steht, daß "dieses Grundgesetz seine Gültigkeit verliert an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volk in freier Entscheidung beschlossen ist". Damit ist hier klar gesagt, daß das Grundgesetz nicht in freier Entscheidung beschlossen wurde.

Dies alles entbindet die Bundesregierung, respektive die Bundesrepublik Deutschland, auch nicht im neuen Wortlaut der Präambel. Was wurde geändert?:
Das Deutsche Volk hat das Grundgesetz jetzt nicht mehr "beschlossen", sondern es sich gegeben.
Das Deutsche Volk hat dabei jetzt nicht mehr für diejenigen Deutschen gehandelt, denen mitzuwirken versagt war, die sind einfach aus dem Volke verstoßen worden, allein eine nicht genau bekannte Millionenzahl in Ostdeutschland (Schlesien, Westpreußen, Ostpreußen, Danzig, Posen, Sudetenland, Hinterpommern und Ostbrandenburg).
Die Übergangszeit ist entfallen, obwohl diese Übergangszeit nach dem alten und neuen Artikel 146 erst erfüllt sein wird, wenn eine Verfassung (nicht Änderung des Grundgesetzes) in Kraft tritt, die von den deutschen (kleingeschrieben!) Volke in freier Selbstbestimmung beschlossen worden ist.
Die nationale und staatliche Einheit Deutschlands zu wahren ist nicht mehr verlangt.
Und in freier Selbsbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden, dieses feierliche Gelöbnis ist "entfallen"
Wie kann die Staatsführung von "freier Selbstbestimmung" reden und behaupten, die Freiheit Deutschlands sei auch vollendet, wie die Einheit? Stehen etwa keine Besatzungstruppen im Lande? Gilt etwa nicht Besatzerrecht im Lande? (siehe Artikel 139). Nach der UNO-Satzung ist Deutschland noch Feindstaat. Der hochverehrte General Moshe Dayan sagte dazu: "Ein Volk das seine Rechte nicht wahrnimmt, hat keine".

Eine Verfassung, wie absolut jedes Gesetzeswerk, regelt die Rechtsverhältnisse
erstens: zwischen den Mitgliedern der Gemeinschaft, also den Volksgenossen
zweitens: zwischen dem Einzelnen und der Gemeinschaft
drittens: zwischen der Gemeinschaft und fremden Gemeinschaften, und das nur im Grundsatz: sie bestimmt das Wesen der Gemeinschaft. Nur Verfassungen haben diese dritte Eigenschaft. Ein Strafrecht etwa, oder ein Bürgerliches Gesetzbuch, setzt die eine Gemeinschaft als gegeben voraus für die es gilt.
Aus den genannten Gründen ist daas Grundgesetz keine Verfassung, und deshalb nannte es der Parlamentarische Rat "Grundgesetz" und zwar "für" irgendwelche Leute, und eben nicht Verfassung. Das Grundgesetz kommt "von oben". Eine Verfassung, so wird es im alten Artikel 146 verlangt, hat "von unten" zu kommen.
Als die Bonner (jetzt Berliner) Vertreter aller möglichen Völker (nur nicht des Deutschen) am 23. September 1990 in der Hast, welches das schlechte Gewissen des Lügners immer (auch heute) begleitet, diesen Artikel änderten, haben sie mit der Festschreibung eines unvereinbaren Widerspruches ihre Lüge für alle Zeiten selbst dokumentiert.
Diese Änderung bedeutet:
-Dass Deutschland eben nicht frei ist, denn sonst könnte das Deutsche Volk seine Verfassung jetzt beschließen,
-dass das Grundgesetz keine Verfassung ist,
-dass also die neue Präambel lügt, wenn sie behauptet, das Deutsche Volk habe sich dieses Grundgesetz gegeben,
-dass schließlich von einer "verfassungmäßigen" Ordnung in Deutschland heute kein Rede sein kann, denn eine solche Ordnung würde eine Verfassung voraussetzen, diese würde die freie Entscheidung des Volkes voraussetzen, und das alles ist bis heute nicht geschehen.
(Anmerkung: Die Verfassung der Vereinigten Staaten vom 17. Septemberr 1787 wurde bis zum heutigen Tage kein einziges Mal geändert. Was immer in ihr steht, es war für "ewige Zeiten" angelegt. Im Gegensatz wurde das "Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland" allein vom 30. Mai 1951 - 28. Juni 1993 NEUNUNDDREISSIG mal (in Zahlen: 39) geändert).

Die Gefahr, die in der heutigen politischen Lage Deutschlands begründet ist, wurde von Bonner (und wird heute von Berliner) Regierungen (und Länder-Regierungen) verschuldet, die seit dem Tage der Veröffentlichung des Grundgesetzes immer weniger um ihr eigenes Volk besorgt (siehe auch Artikel 116) und bemüht waren. Dieser Verfall der Verantwortung der Staatsführung, also auch Ihrer, Herr Schröder(Merkel), für die ihr anvertrauten Werte ist die größte Bedrohung für das Deutsche Volk seit langer Zeit.

Ansorde:Wir werden jeden Tag aufs neue Verarscht und für Dumm verkauft !

"Auch heute bin ich einsam,weil ich Dinge weiss und andeuten muss, die die anderen nicht wissen und meistens auch gar nicht wissen wollen"

18 September 2006

Gefangene werden wie Hunde behandelt !







Man sieht in Muslimen nur die Täter, wenn sie Opfer sind, schweigt man diesen Umstand tot .
Die Menschenwürde ist unverletzbar - so die Carta der Menschenrechte. Scheinbar zählt das für die Besatzungsarmee der Amerikaner und Briten in Irak und Afghanistan nicht.

17 September 2006

Morgen Bürger wirds was geben… - Kürzung des ALG II um 30% im Gespräch


Hatten sich die vielen Arbeitslosen, die nicht gewillt sind, an den Zuständen in diesem Land etwas zu ändern, damit abgefunden mit niedrigeren Almosen abgespeist zu werden, und nebenbei noch 3% mehr Mehrwertsteuer zu bezahlen, bringt die Bundesrepublik nun eine weitere Neuerung ins Gespräch. Offenbar in dem Glauben, dass wer sich heute nicht auflehnt, wird es auch morgen nicht. Zugegebenermaßen hat dies auch in den letzten Jahrzehnten durchaus funktioniert, da es dem Bundesbürger offenbar immer noch viel zu gut geht, als dass er seinen Arsch aus dem Sessel hieven würde, um etwas gegen diesen Volksbetrug zu unternehmen. Vielleicht sind aber gerade aus diesem Grund die Preise für Alkohol konstant geblieben, während sich alles andere drastisch verteuert hat. So säuft man sich halt die Republik schön. Zwar für das Individuum und die Gesellschaft nicht sonderlich effektiv, aber für die Bundesrepublik durchaus.
So diskutiert die Bundesregierung derzeit eine Senkung des Arbeitslosengeld II um mindestens 30%, und als Ausgleich die Möglichkeit eines höheren Zusatzeinkommens. Dies wird dann wiederum dafür sorgen, dass noch mehr Menschen arbeitslos werden, auch das gekürzte ALG II kassieren müssen, auf das Zusatzeinkommen angewiesen sind, damit noch mehr Menschen in die Arbeitslosigkeit schicken, und den Teufelskreis fortsetzen; und wenn es uns allen ganz beschissen geht, dann kann man eventuell noch Alkohol auf Rezept einführen, damit die da oben so weitermachen und -kassieren können wie bisher, ohne sich sorgen zu müssen, dass das Volk dieses System samt seiner Vertreter zum Teufel jagt.
Vielleicht werden diese Kürzungen aber auch eines Tages den Effekt haben, dass ein Großteil des deutschen Volkes dieses System nicht nur passiv durch Wahlverweigerung bekämpft, sondern auch aktiv bereit sein wird, sein Schicksal wieder in die eigenen Hände zu nehmen. So warten wir schon voller Vorfreude auf die nächsten Kürzungen, und hoffen, dass das Faß bald überläuft. So dürften immer mehr Menschen bald merken, dass es keine Rolle spielt, ob man irgendwo sein Kreuz macht oder auch nicht, sondern nur, dass man den Verantwortlichen mit voller Wucht ins Kreuz schlägt. Anscheinend geht es der Mehrheit jedoch immer noch nicht beschissen genug, aber keine Sorge, das wird sich schon noch ändern.
Quelle:http://70.98.54.17/~svenlerc/Svenler/blog/?p=663

Ali Baba und die 19 Räuber


Immer weniger Menschen glauben an die regierungsoffizielle Verschwörungstheorie des 11.September – der Spiegel aber bleibt dabei
Gerhard Wisnewski

Der 11. September 2001. Ein schöner, sonniger Herbstmorgen in New York. Es verspricht ein warmer Tag zu werden. Kein Lüftchen rührt sich. Plötzlich – um 8.46 Uhr – ist das Heulen eines Jets zu hören, dann ein Knall, ein Feuerball: Die neue Weltordnung hat begonnen. Nach dem Einschlag des Düsenjets in den Nordturm des World Trade Centers kracht wenig später ein weiteres Flugzeug in den Südturm. Zwei weitere entführte Maschinen sollen auf ein Feld in Pennsylvania beziehungsweise in das Pentagon gestürzt sein. Binnen weniger Stunden wird der saudische Terroristenchef Bin Laden als Schuldiger ausgemacht. Er habe 19 Kamikaze-Hijacker losgeschickt, um die Vereinigten Staaten anzugreifen, heißt es.
Offene FragenSo weit, so gut – beziehungsweise schlecht. Denn schon bald tauchten massive Zweifel an dieser offiziellen Version auf: Wie konnten vier lausige Piloten plötzlich die kühnsten Flugmanöver durchführen? Warum waren in Shanksville (Pennsylvania) und am Pentagon keine identifizierbaren Trümmer der abgestürzten Maschinen zu sehen? Warum konnte an keiner der Absturzstellen eine Hijacker-Leiche identifiziert werden? Warum hielt die Luftabwehr der Supermacht die Jets nicht auf? Die offizielle Version ist so löchrig wie der berühmte Schweizer Käse.Diese Löcher wollte der Spiegel nun auf seiner Webseite stopfen. Dabei sollen Autoren wie Dominik Cziesche ihren Freischwimmer machen, die die »Verschwörungstheoretiker« vor drei Jahren vollmundig als »Phantasten« verleumdeten. Hintereinander haben sie zum fünften Jahrestag der Anschläge 38 offene Punkte und Zweifel aufgelistet – durch Anklicken gelangt man umgehend zum »Gegengift«, sprich: der offiziell genehmen Erklärung. »Viele Fragen zum 11. September lassen sich nun besser und genauer beantworten, zahlreiche Verschwörungstheorien widerlegen«, meinen sie.
Täter ohne Identität
Beispiel Identifizierung der Attentäterleichen: »Bis heute sind drei der zehn Männer, die die Flugzeuge ins World Trade Center steuerten, eindeutig identifiziert«, schreiben die Spiegel-Leute. Seltsam allerdings: Die Gerichtsmediziner hätten »die Täter zwar eindeutig, jedoch nicht namentlich identifizieren« können. Die Quadratur des Kreises. Identifizieren heißt, einer Leiche eine Identität zu geben - also einen Namen. Kann man das nicht, gibt es auch keine Identifizierung.
Beispiel Shanksville: Hier soll am 11. 9. 2001 die vierte Maschine, United Airlines 93, zum Absturz gekommen sein. Allerdings wunderten sich Zeitzeugen wie der damalige Bürgermeister von Shanksville, Ernie Stull, daß sich das Flugzeug »vollkommen aufgelöst« habe. Der Spiegel zweifelt nicht am Absturz von Flug 93 bei Shanksville. Das Blatt beruft sich auf eine angebliche Abschrift des Cockpitvoicerekorders. »Angeblich« deshalb, weil auf der Abschrift weder ein Datum, noch eine Uhrzeit, noch ein Ort oder die Identifizierungsnummer des Flugzeugs zu finden ist - also die üblichen Angaben auf einem solchen Dokument. Das Papier wurde weder unterschrieben, noch enthält es irgendwelche Hinweise auf die ausstellende Behörde. Anders als echte Voicerekorder-Abschriften schlüsselt es auch nicht auf, von welchen der vielen Bord-Mikrophone die angeblichen Äußerungen jeweils aufgenommen worden sein sollen. Schließlich fehlen in der Abschrift die bei einem rasant abstürzenden Flugzeug zu erwartenden Computer-Warnungen im Cockpit. Zum Beispiel »Sink Rate!« bei zu schnellem Sinken. Laut der »Abschrift« tönt es im Cockpit immer nur: »Allah ist der Größte«.

Ansorde:Hier noch ein sehr Intressantes Interview mit Gerhard Wisnewski zum Thema 11.9..http://www.irib.ir/worldservice/germanradio/files/interviews/interview183.asp

16 September 2006

Wahrheit


Es gibt nur eine Sittlichkeit, und das ist die Wahrheit.Es gibt nur ein Verbrechen, und das ist die Lüge. Friedrich Schiller

Ohne Worte


Ich habe eine Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen, wenn ich es kann .

9/11 revisited – offene Fragen bleiben


Von Sabine Schiffer *

Inzwischen sind fünf Jahre vergangen seit den schrecklichen Attentaten vom 11. September 2001. Das Datum selbst ist zum Schlagwort geworden, das – sowbald man es ausspricht – ganze Assoziationsketten von Interpretationen aktualisiert. Alles Bedeutungen, die die Ereignisse zum Zeitpunkt des Geschehens damals noch nicht hatten. Schauen wir also noch einmal zurück auf einige Ereignisse und die Entwicklung seither. Angesichts einer Fülle von Material zum Thema ist das keine leichte Übung und die verschiedenen Interpretationen und Traditionen in der Betrachtung sind kaum noch von den wenigen Fakten, die tatsächlich gesichert vorliegen, getrennt wahrzunehmen.

Die grenzenlosen Datensammlungen etwa im Internet sind dabei ziemlich wertlos. Bilder können digital bearbeitet werden, Texte ergänzt und verändert, so dass die Autorenschaft nicht unbedingt gesichert ist, auch wenn ein bestimmter Name darunter steht. So bleibt das Verdienst einer US-amerikanischen Initiative gegen die Instrumentalisierung des 11. Septembers auf jeden Fall, dass man auf einige Unstimmigkeiten in der Darstellung der Ereignisse aufmerksam machte. Aber inzwischen ist auf www.unansweredquestions.org eine unübersichtliche Fülle von Daten gesammelt, die kaum noch bewertbar sind – übrigens nicht nur eine Schwäche von Internetquellen und nicht nur in Bezug auf diese Thematik. Verschwörungstheorien schossen ins Kraut und sie hatten alle den Mangel, dass sie Ungereimtheiten nach dem Plan aufzählten, den sie sich selber durch eine These über mögliche Hintergründe bereits kreiert hatten. So wurden tatsächliche Widersprüche vermischt mit einer Reihe akribischer Rechenexempel und Gedankensprünge, die letztendlich das gesamte Unterfangen des kritischen Nachfragens diskreditierten.

Gerhard Wisnewski scheint unter der Riege dieser Autoren in Deutschland noch einer der seriöseren zu sein. Aber auch er stellt nach der Ermittlung einiger nicht von der Hand zu weisender Fragezeichen eigene Theorien auf und versucht, die Darstellungen darauf hin zuzuspitzen. Einen Schritt weiter geht gar Andreas von Bühlow, der von einer bestimmten Theorie ausging, die er anhand selektierter Ungereimtheiten zu beweisen suchte. Lyndon LaRouche setzt dem Ganzen die Krone auf, indem er seine lange schon etablierten Theorien eines Militärputschs mit den offenen Fragen des 11. Septembers zu kombinieren suchte.

Auf alle diese Dinge wie auf weitere mag ich an dieser Stelle und grundsätzlich nicht zurückgreifen, sondern mich auf die Eindrücke beschränken, die mir damals sofort aufstießen und Fragen aufwarfen, die seither immer noch unbeantwortet sind. Auf Grund einer Radiomeldung schaltete ich gegen 16 Uhr den Fernseher ein und sah die Katastrophe auf dem Bildschirm. Nach einer langen Phase der Überwältigung und Bestürzung schaltete ich mein Videogerät ein – eine gewohnheitsmäßige Handlung, beruflich eingeübt. Gegen 19.30 Uhr legte ich ein 240Min vhs-Videoband ein, das die Berichterstattung des ZDF bis ca. 23.30 Uhr aufzeichnete – also den Zeitraum nachmittags an der Ostküste der USA. Neben einigen Merkwürdigkeiten, die mir immediat am 11.9. auffielen, ergab die Auswertung dieses Bandes mindestens eine eklatante Überraschung. Aber zunächst einmal die anderen Widersprüche, die sich auch im Laufe der Jahre und nach den offiziellen Verlautbarungen nicht auflösen ließen.

Die Behauptung, das Testament Mohamed Attas sei nur darum erhalten geblieben, weil es einen Verladefehler gab und sein Gepäck aus Versehen in einer anderen Maschine gelandet war, entbehrt jedweder Logik. Warum soll jemand sein Testament, das hier die Qualität eines „Bekennerschreibens“ erhält, in einer Tasche mitführen, die im gleichen Flugzeug vernichtet werden soll wie die eigene Person? Die Schnelligkeit der Recherche mag diskutabel sein – ebenso wie die Frage nach der sehr offensichtlichen Logik, die im Hinterlassen einer Fluganleitung und eines Korans in einem abgestellten Auto steckt. Angesichts der Auswertezeit der Videobänder bezüglich der Kofferbombenattentäter in Deutschland vor einem Monat, die über zwei Wochen in Anspruch nahm, mag man über die bebilderten Ergebnisse der US-Geheimdienste, die binnen Stunden nach den Anschlägen vorlagen, nur staunen. Belassen wir diese Fragen einfach so offen und unbeantwortet, wie sie sind und beginnen nicht mit dem Suchen nach Erklärungen. Denn Erklärungen sind uns diejenigen schuldig, die bereit sind, über solche und andere Ungereimtheiten hinwegzusehen und auch Dinge als falsche Behauptungen stehen lassen, die erwiesenermaßen nicht so waren.

Beim Abspielen des besagten Videobandes etwa ergibt sich ganz deutlich folgende Feststellung: Es ist offensichtlich kein Flugzeug ins Pentagon geflogen. Das unbearbeitete vhs-Videoband, das immer noch genauso existiert und nicht digitalisiert wurde, zeigt zwischen den vielen Bildern aus New York auch immer wieder einmal das brennende Pentagon. Zu Beginn sehen wir Löschzüge vor einer brennenden Pentagonwand, einige Einblendungen später ist diese Wand eingestürzt in einem spitzen Winkel und gibt ein Dreieck mit der Spitze nach unten frei. Es brennt immer noch, die Feuerwehr löscht immer noch, kein Flugzeug weit und breit. Wann also soll es dort hineingestürzt sein? Als die Wand noch stand? Nach dem Einsturz der ersten Wand wurde die Sicht auf eine weitere frei. Insgesamt machen mehrere parallele Gebäudereihen den pentagonförmigen Bau aus, die um eine Freifläche in der Mitte angeordnet sind. Wo also soll das Flugzeug hin sein, wenn diese Mitte durch den letzten noch stehenden Gebäudezug versperrt ist? „Pulverisiert“, wie in Shanksville und sonst nirgendwo auf der Welt?

Man kann weitere offene Fragen sammeln, die noch nach Beantwortung von verantwortlicher Stelle verlangen. Warum wurden die Eisenträger des WTC sofort zur Weiterverarbeitung freigegeben, anstatt sie – wie bei forensischen Untersuchungen üblich – als Beweismaterial so lange aufzuheben, bis die Recherchen abgeschlossen sind? Fünf Jahre danach wissen wir immer noch wenig, eigentlich fast nichts. Wenn man diese Fragen stellt, konstruiert man noch keine Verschwörungstheorien, die so populär wie üblich geworden sind: antiamerikanische, antijüdische wie antiislamische gleichermaßen. Sowie es diese tatsächlich gibt, gibt es ebenso deren Missbrauch, nämlich den unbegründeten Vorwurf einer solchen Theorie anzuhängen – dies ist zumeist ein Schachzug zur Abwiegelung statt Beantwortung der brisanten Fragen. Eine moderne Technik eines Zensurversuchs. An dieser Stelle kann es keine Theorie geben, wie genau was gewesen sein könnte, wer was wollte oder initiiert oder auch nur akzeptiert hat oder nicht. Aber, es ist natürlich vorstellbar, dass es solche Kräfte gab und gibt. Ob die Frage „Cui bono?“, „Wem nützt es?“ hier die richtigen Antworten suggeriert, bleibt ebenso offen. Es gibt Vorbilder in der Geschichte, wo angstauslösende Ereignisse dazu benutzt wurden, lange zuvor formulierte Gesetzesentwürfe zur Aushebelung von Bürger- und Menschenrechten umzusetzen. Statt vorschneller Schlüsse und weiterer Verschwörungstheorien muss man sich als verantwortlicher Bürger erst einmal ein In-Fragestellen bisheriger Interpretationen erlauben und von offiziellen Stellen Klärung einfordern – denn mehr als Interpretationen sind es bisher einfach nicht. Die politischen Folgen für alle Menschen sind hingegen real.

* Dr. Sabine Schiffer, Institut für Medienverantwortung, Erlangen
Quelle:http: www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Terrorismus/schiffer.html

14 September 2006

Das Entstehen der "Noopolitik"



Mao Tse Tung wird der Spruch zugeschrieben, die Macht komme aus den Gewehrläufen. Ein dummer Spruch! Gegenfrage: "Und woher kommen die Gewehrläufe?" Angesichts eines Feindes mit Atombomben wich er aus, wie es die meisten tun: Wenn sie nicht mehr weiter wissen, wechseln sie die Abstraktionsebene - in die Philosophie aus und argumentieren: Der Mensch sei der Technik überlegen, Er möge Atombomben einsetzen, wir aber haben Millionen Kämpfer, die werden schließlich siegen. Hatte Mao sich damit nicht selbst widersprochen? Es sind nicht die Gewehrläufe, sondern die Menschen, die damit zielen. Aber Gewehrläufe sind auch wirksam, dazu wurden sie schließlich erfunden.
Fast hundert Jahre lang versuchten die Normannen aus England aufgrund irgendwelcher, dynastischer Rechtsansprüche Frankreich zu erobern. Die Engländer waren überlegen. Sie hatten "freie" Bauern (eigentlich geknechtete "Sachsen") angeheuert, die wie Robin Hood den Langbogen zu bedienen wußten. Die Pfeile der starken Langbogen durchschlugen sehr schön ziselierte, schmucke Rüstungen und Kettenhemden. Die eleganten französischen Ritter scheiterten an den englischen Bauern bis 1453 zur Schlacht von Formigny. Da kartätschte die Französische Artillerie mit wenigen Feldschlangen die bisher mit ihren Langbogen überlegenen britischen Truppen nieder und beendeten den Hundertjährigen Krieg. Den französischen Verlusten von ganzen zwölf Mann lagen 5.600 gefallene Engländer gegenüber. Wenig später zerschossen die Türken die Mauern von Byzanz mit Kanonen und eroberten das Oströmische Reich. Erste gußeiserne und damit wirksame Kanonen waren bereits hundert Jahre zuvor kaum bemerkt bei der Belagerung von Terni zum Einsatz gekommen. Erfunden und geliefert hatte sie ein Merklin Gast aus Augsburg, der auch die ersten brauchbaren Musketen und Luntengewehre produzierte - und damit ein neues Zeitalter einleitete. Dieses kommt nun, auch wenn es lange brauchte, bis es sich durchsetzte, an sein jähes Ende. Der Absturz wird kurz, aber wahrscheinlich leider nicht schmerzlos sein. Daran sind Gewehrläufe oder Atombomben wohl kaum beteiligt. Um das zu begreifen, sollte man die Änderung verstehen.
Bis um 1453 herrschten Gemeinwesen. Ein Volk zusammengehalten durch eine Ideologie oder Religion, welche die Form vorgab, in der der einzelne "richtig" denken, erfolgreich leben und seinen Platz in der Gesellschaft finden konnte, wuchs unter einer moralischen Führung heran. Das heißt, es konnte eine möglichst große Zahl von Menschen so gut ernähren, daß eine große Zahl von Kämpfern bewaffnet und in Übung gehalten werden konnte. Dieses Gemeinwesen konnte sich verteidigen und gedeihen oder es konnte sich andere Völker dienstbar machen. Im zweiten Fall wuchsen mit seiner Potenz auch die sozialen Konflikte, an denen es schließlich zugrunde gehen mußte. Was war danach anders?
Ein englischer Aristokrat - ich glaube es war Lord Astor - soll, als um 1904 über die entscheidende Rolle der Waffentechnologie für den Erhalt der politischen und wirtschaftlichen Macht und die Rolle, die das Erziehungswesen dabei spielen würde, diskutiert wurde, gesagt haben: "Wissenschaftler? Erziehen? Warum? Die kaufen wir uns". Spätestens seit 1453 standen Kriege nicht mehr unter dem strategischen Ziel, welches Volk sich welches andere vom Hals hält oder sich dienstbar macht. Das strategische Ziel hieß nun "Geld". Mit Kriegen wurde Geld verdient. Auf Seiten der Regierungen hieß es, das Geld und die Zinsen zur Rückzahlung für die Kredite wieder hereinzubekommen, die man aufnehmen mußte, um den Krieg führen zu können. Auf Seiten der Bankiers stellte sich die Frage so: "Wo sind die Regierungen, die ihre Völker am wenigsten im Griff haben, so daß sie der Machtergreifung die größten Schwierigkeiten bereiten würden, und wen könnte man gegen diese ins Feld führen?"
Das Ziel der Bankiers verbarg sich hinter dem Ruf: "Freiheit und Demokratie!" oder zu deutsch: "Let money rule the world!" Alles, was sonst dazu erforderlich ist, Regierungen, Männer, Waffen, Erfinder, das alles hatte einfach nur einen Preis. Spätestens seitdem Eduard III 1342 die Zahlungen auf die Kredite der Bardi und Peruzzi als Finanziers "seines" Hundertjährigen Kriegs einstellte und die Bankhäuser in den Bankrott trieb, mußten sich die Bankiers neue Waffen schmieden, um sich Regierungen abhängig zu machen, Demokratie war eine dieser Waffen, Freiheit war das Versprechen, mit dem man das Volk gegen die Regierung aufbringen konnte. Der Rest waren Finanzierungsfinessen. So wurden Regierungen zum Spielzeug der Bankiers. Durch Geldmanipulation ließ sich in jedem Land Stimmung gegen die Regierung machen und diese - demokratisch oder nicht - in kurzer Zeit in die Knie zwingen. Warum das? Weil sich - auch wenn gerne anderes behauptet wird - gegen die Mehrheit eines Volkes nicht regieren läßt. Schon Brecht fragte bekanntlich, ob Caesar als er Gallien eroberte, nicht wenigstens einen Koch bei sich hatte. Bush, Cheney und der Rest könnten Hunderte von Kriege vorschlagen. Sie kämen nicht zustande, wenn nicht der ganze Apparat, das heißt die organisierte Mehrheit mitzöge. Was wären sie ohne ihren "Koch"? Das gilt selbst für antike Tyrannen: Sie brauchten eine potentere Mehrheit hinter sich. Ohne diese hätten sie die nächste Nacht nicht überlebten. An der schwindenden Mehrheit scheiterte selbst ein so beliebter und fähiger Feldherr wie Wallenstein. Machiavelli meinte, es ginge auch ohne. Ich bezweifle das. Nur, die Organisation beginnt im Kopf, nicht im Gewehrlauf - aber ohne den geht es dann auch nicht.
Nachdem die translatio imperii 1913 formell abgeschlossen war, entschied der Erste Weltkrieg endgültig über den Rückhalt der Bankiers. Die großen Zerstörungen im europäischen Raum warfen Sieger wie Besiegte zurück und verlangte "Restauration", Wiederherstellung. Die alten Kolonialreiche England, Frankreich und Holland griffen dazu auf ihre während des Krieges vernachlässigten Kolonien zurück. Um sich schadlos zu halten, verschärften sie dort die Ausbeutung mit den antiquierten Mitteln direkter Gewalt. Die besiegten Nationen waren im internationalen Wettbewerb auf ihre eigenen Ressourcen angewiesen und mußten dazu die im Volk vorhandenen Kräfte wecken. Das gelang zumeist mit einem diktatorischen Zentralismus, der aber nur in Verbindung mit einem starken Populismus erfolgreich sein konnte. Der Populismus förderte in diesen Völkern den strukturellen Umbruch zum Modernismus.
Amerika schien dank seiner Produktionsmöglichkeiten der Hauptnutznießer der Wiederaufbauphase nach dem Krieg zu sein. Doch störte das amerikanische Handelsinteresse, daß sich die Staaten, die aufgrund der Verelendung von sozialen Unruhen geplagt wurden, im Kampf um das eigene Überleben gegeneinander abzuschotten begannen. "If money should rule", mußten sowohl der antiquierte Kolonialismus als auch die Autarkiebemühung gebrochen werden. Wer dieses strategische Ziel nicht verstand verlor den Krieg, und das waren nicht nur Deutschland und die Sowjetunion, sondern auch England, Frankreich, Holland. Das ganze geschah "wirtschaftlich", durch gegenseitige Bekämpfung.
Die zweite heiße Phase des gesellschaftlichen Umbruchs marginalisierte Europa und den Rest der Welt. Die alleinige Siegermacht waren die USA. Sie löste die alten Kolonialreiche auf und ersetzte sie durch das "informelle Empire", den freien Handel zwischen ungleichen Partnern. Daraus mußte mit der Zeit wegen der Ungleichheit der Partner der sogenannte "Globalismus" hervorgehen. Das heißt, Macht und Schutzfunktion der Nationalstaaten für ihre Bürger mußten, um sie dem "freien" Zugriff übernationaler Wirtschaftsunternehmen und ihrer Bankiers auszuliefern, gebrochen werden. Das geschieht "demokratisch" durch Verschuldung.
Überschuldung macht es dem Nationalstaat und seiner Regierungen immer schwieriger, gezielt zur Verteidigung des Wohles der Bevölkerung in das Wirtschaftsgeschehen einzugreifen. Die Regierungen werden letztlich zu Instrumenten der Umverteilung der Vermögen der Bevölkerung an die Bankiers. So hob die rot-grüne Regierung die Steuerschranken auf, die den Erwerb mittelständischer Unternehmen durch ausländische Finanziers erschwerte. Steinbrück will das gleiche nun für Wohnungen durchsetzen. Nach der neuesten Planung sollen sogenannte Real Estate Investment Trusts (REITs) Gewinne aus dem Handel mit Wohnungen unversteuert ausschütten. Töchter der Banken, die sich das Geld selbst drucken dürfen, können damit den Bürgern unter Umständen noch die Wohnung unterm Hintern wegkaufen. Die Umstände ergeben sich aus der allgemeinen Verschuldung durch das privatisierte Geldwesen. Auch Polizei und Armee werden privatisiert, d.h. gehen vom bankrotten Staat allmählich an die Banken, die sie sich leisten können.
Bleibt nur noch, den im Volk verbliebenen Widerstand gegen die uneingeschränkte Herrschaft einer immer kleineren Bankiers-Clique zu brechen. Dem dient zum einen der Krieg gegen den Terrorismus. Dieser gilt weniger den Terroristen, von denen viele bereits auf der Gehaltsliste der Bankiers stehen, als dem islamischen Bankwesen, das sich der Vereinnahme durch das Internationale Bankwesen und sein Verschuldungssystem sperrt. Die US-Regierung ist konsequent, wenn sie neuerdings den "Islamofaschismus" anklagt und mit dem "Hitlerfaschismus" gleichsetzt. Denn das durch Bankiersgelder hochgepäppelte Hitlerregime geriet ja nicht wegen seiner Rechtsbrüche oder Judenverfolgungen in Verruf, sondern weil es im "Telegraphenkrieg" von 1938 das Friedensangebot abgelehnt hatte, nämlich die freiwillige Wiedereingliederung in das westliche Finanzsystem.
Noch schwieriger ist es allerdings für die Bankiers, sich die "schweigende Mehrheit" zu sichern. Dafür erstellten früher Priester ein Weltbild, in dem das gewünschte Wohlverhalten der Menschen als das allernatürlichste Verhalten erschien. Das waren damals feste Formen. Heute muß sich das rasch ändern lassen. Der Sekretär des Supreme Court Justice Brandeis, David Riesman entwickelte dafür das Konzept des "außengeleiteten" Menschen, eines innerlich ausgeleerten Menschen, dem die Medien jeweils die wünschenswerte Meinung vorgeben. Die Vielschichtigkeit des Internets und des Cyberspace erschweren die Meinungsstrukturierung. Daher fordert der Report MR 1033 der Rand Corporation aus dem Jahr 2003 "The Emergence of Noopolitik", als "strategic information warfighting doctrine" - vor allem in einer Zeit, in der S. M. Lipsets "optimistische Gleichung" "moving democracy in tandem with prosperity", die Demokratie gleich Wohlstand setzt, nicht mehr überzeugt.
Um den "amerikanischen Einfluß" neu in den Köpfen und Herzen der Menschen zu verankern, muß eine neue Noosphäre, ein geistiges Vorverständnis geschaffen werden. (Das Wort leitet sich vom griechischen Wort "noein" = "wahrnehmen" und "noos" = "Geist" ab). Die Noosphäre "is shaping people's views". Es geht also nicht mehr nur darum, den Menschen ein X für ein U vorzumachen, sondern um "information structuring". Das heißt, es muß eine Denkgestalt aufgebaut werden, die bewirkt, daß die Menschen die Fülle unterschiedlichster auch gegensätzlicher Informationen immer so auffassen, daß dadurch der "Amercan influence" fortgeführt werden kann. Die Herstellung eines derart strukturierten Vorverständnisses heißt Noopolitik, die der erwähnte Bericht vorbereiten will. Die Macht kommt nicht aus den Gewehrläufen sondern aus dem Reich der Ideen. Ob auch diese nur einen Preis haben, wird die Zukunft zeigen.http://www.spatzseite.de/

Ansorde:Ja,die Spatzen Pfeifen es schon von den Dächern !

Kannibalismus in China



Die Bilder braucht man nicht weiter zu kommentieren,mehr Horror hier,
http://www.china-intern.de/



13 September 2006

Friedrich Eberts Vermächtnis


von Barbarossa
Am 11. August 1922 proklamierte der sozialdemokratische Reichspräsident Friedrich Ebert das „Lied der Deutschen“ zur Nationalhymne. Dazu wählte er Worte, die nach Meinung des bedeutenden Rechtsgelehrten und sozialdemokrati-schen Reichsjustizministers Gustav Radbruch so schön sind, daß sie als Vermächtnis des ersten Reichspräsidenten einstmals in den Lesebüchern aller Deutschen Schulen stehen sollten.


Eberts Worte lauteten:
„Vor drei Jahren, am 11. August, hat sich das deutsche Volk seine Verfassung gegeben, das Fundament seiner Zukunft. Diesen Tag wollen wir, trotz aller Not der Gegenwart, mit Freude und Hoffnung begehen. An ihm wollen wir unsere Liebe zum Vaterland bekunden. Deutschland soll nicht zugrunde gehen! Das ist unser Schwur, so lange wir atmen und arbeiten können.
Wir wollen keinen Bruderkrieg, keine Trennung der Stämme. Wir wollen Recht. Die Verfassung hat uns nach schweren Kämpfen Recht gegeben. Wir wollen Frieden. Recht soll vor Gewalt gehen. Wir wollen Freiheit. Recht soll uns Freiheit geben. Wir wollen Einigkeit. Recht soll uns einig zusammenhalten. So soll uns die Verfassung Recht, Einigkeit und Freiheit gewährleisten.
Einigkeit und Recht und Freiheit! Dieser Dreiklang aus dem Liede des Dichters gab in Zeiten innerer Zersplitterung und Unterdrückung der Sehnsucht aller Deutschen Ausdruck; er soll auch jetzt unseren harten Weg zu einer besseren Zukunft begleiten. Sein Lied, gesungen gegen Zwietracht und Willkür, soll nicht Mißbrauch finden im Parteikampf; es soll nicht der Kampfgesang derer werden, gegen die es gerichtet war; es soll auch nicht dienen als Ausdruck nationali-stischer Überhebung. Aber so, wie einst der Dichter, so lieben wir heute Deutsch-land über alles. In Erfüllung seiner Sehnsucht soll unter den schwarz-rot-goldenen Fahnen der Sang von Einigkeit und Recht und Freiheit der festliche Ausdruck unserer vaterländischen Gefühle sein.
...In der Not des Tages wollen wir uns freudig der Ideale erinnern, für die wir leben und wirken. Der feste Glaube an Deutschlands Rettung und die Rettung der Welt soll uns nicht verlassen.
Es lebe die Deutsche Republik! Es lebe das Deutsche Vaterland! Es lebe das Deutsche Volk!“
Gerade in dieser Zeit, in der es eine Gewerk-schaft (GEW) wagt, eine überarbeitete Bro-schüre von 1990 vorzulegen. Dort heißt es: „Argumente gegen das Deutschlandlied - Geschichte und Gegenwart eines furcht-baren Lobliedes auf die Deutsche Nation“, sind die Worte Friedrich Eberts wichtig!
Habt ihr Angst davor, daß sich die Deut-schen wieder auf ihr natürliches Nationalgefühl besinnen, daß dasselbe passiert wie in Bern 1954, als Folgendes geschah:
„Den Deutschen aber brach das Lied aus der Brust, unwiderstehlich. Soweit ihnen nicht die Tränen der Freude die Stimme im Hals erstickten, sangen sie alle, alle ohne Ausnahme, das Deutschlandlied. Niemand, auch nicht ein einziger war dabei, der von ‘Einigkeit und Recht und Freiheit‚ sang. Spontan, wie aus einem Munde kommend, erklang es ‚Deutschland, Deutschland über alles in der Welt‘.“
Friedrich Ebert sprach in seiner Rede von der Verfassung, einer Verfassung, die sich das Deutsche Volk gegeben hat. Eine Verfassung als Fundament der Zukunft.
Außer der alten Verfassung von 1919 gibt es für die Deutschen keine Verfassung, obwohl sie selbst im Grundgesetz (Art. 146) verlangt wird!
Mögen alle nationalen Kräfte zusammenstehen und in gemeinsamer Arbeit eine neue Verfassung erarbeiten, die dem Deutschen Volk endlich erlaubt in Frieden und Freiheit zu leben. Laßt uns 2006 zum Verfassungsjahr erklären! http://www.kaiserkurier.de/kurier063/friedrich-eberts-vermaechtnis.html

12 September 2006

Ixquick macht Schluss mit ‘Big Brother’Coogle



Meta-Suchmaschine Ixquick beendet als Erste die Erfassung privater DatenIxquick macht Schluss mit ‘Big Brother’ Weitere Informationen sind auf http://www.ixquick.com/ zu finden.

Leserbrief


Wiederholte und andauernde Verletzung der Völkerrechte durch die USA
Längst in Vergessenheit geraten ist die Entwaffnung Iraks durch die USA und ihren Verbündeten, im Einverständnis der Irakischen Regierung. Trotzdem wurden sie angegriffen mit fürchterlichen Hightechwaffen. Dieses Vorgehen ist einmalig in der Weltgeschichte.
Ein genialer Schachzug. Mit der Entwaffnung der irakischen Armee haben die Verteidiger den Kriegsgefangenenstatus verloren, nun sind sie als Terroristen gestempelt durch die westliche Welt.
Bush sagte, wir schlagen die Feinde überall auf der Welt.
Das sagen sich die sogenannten Terroristen ebenfalls, denn Bush hat überall Komplizen.
Die Taten der angeblichen «Terroristen» werden im Detail ausgeleuchtet, wogegen die Massenmorde mittels Hightechwaffen der Aggressoren sehr spärlich an die Öffentlichkeit gelangen.
Die Kriegsverbrecherliste der Globalbanditen ist furchtbar.
Sie belügen die Völker, sie verletzen täglich Menschenrechte, sie verwenden international geächtete Waffen, sie foltern, sie betreiben Konzentrationslager, sie töten Verdächtigte überall auf offener Strasse mit ihren Raketen, um nur einige ihrer Kriegsverbrechen zu nennen.
Von solchen Kriegsverbrechen sind die sogenannten Schurkenstaaten weit entfernt.
Rolf Schwab, Hittnau

Machtansprüche, Drohungen und Warnungen


Wer jetzt noch nicht erkannt hat, dass wir in den Augen der Politiker mehr oder weniger ein Nichts darstellen, müsste dies spätestens an Hand des nachstehenden Berichts von German Foreign Policy nachzuvollziehen in der Lage sein. Die dargelegten Gedankengänge, bei denen man nicht so recht weiss, ob man sie als Naivität oder Arroganz einstufen soll, beinhalten unter anderem die Vorstellung, den Bürgern die Sicht der Verfassungsbefürworter mittels einer Art "Mediengehirnwäsche" aufzwingen zu können. Offenbar wird auch das Europäische Parlament bereits in dieser Richtung beeinflusst, da dieses die ins Straucheln geratene EU-Verfassung retten und die öffentliche Debatte wieder beleben will. Es stellt sich immer wieder heraus, dass Abgeordnete und Parlamentarier über den Inhalt von Vorlagen, über die sie abzustimmen haben, überhaupt nicht resp. nur völlig unzureichend informiert sind. Diesen Anschein erweckt auch die Volksvertretung in Strassburg. Trotz des Neins der Niederländer und Franzosen fordert eine am 19. Januar mit deutlicher Mehrheit vom EP verabschiedete Entschliessung, dass der Verfassungsvertrag bis 2009 in Kraft treten soll. Das den Deutschen verweigerte Recht, ihrerseits abzustimmen, ist selbstverständlich kein Thema, was allein schon ein seltsames Licht auf die freiheitliche Gesinnung der hochbezahlten Abgeordneten wirft. Ob man diese überhaupt noch als Volksvertretung betrachten kann, wird auf Grund ihrer Abstimmungsergebnisse immer zweifelhafter. mehr...

11 September 2006

INFO;Großdemo in Magdeburg am 03.10.06

10 September 2006

Angst und Schrecken in Teheran: UN dreht Iran den Ölhahn zu (Satire)


Kurz zuvor hatte Präsident Ahmadi-Nedschad noch alle mit einem 1A-Holocaust-Witz zum Brüllen gebracht, nun war es im Teheraner Kabinett plötzlich so still, dass man eine leere Pistazienschale hätte zu Boden fallen hören. Denn gerade hatte der Postbote den Katalog mit den UN-Sanktionen gebracht.Kalter Schweiß lief dem Präsidenten aus den angstvoll geweiteten Poren, als er unter den Augen seiner Minister und Mullahs das umfangreiche Konvolut öffnete. Er las die erste Seite. Dann fing er an zu zittern „Sie haben ein Krawatten-Embargo verhängt“, flüsterte Ahmadi-Nedschad. „Was soll jetzt bloß aus unseren Kindern werden?“
Monatelang war der Iran der UNO mit seinen Atombomben-Versteckspielen auf der Nase rumgetanzt - und jetzt diese knallharte Reaktion. „Diese ungläubigen Hunde sind doch nicht so dekadent und weich, wie wir dachten“, raunte der Präsident. „Wie konnten wir bloß glauben, dass wir damit durchkommen?“ winselte der stellvertretende Minister für Staudammbau Ali Machmalhall. Angesichts dieses würdelosen Auftritts verbreitete sich eine peinliche Stille im Saal. Man hörte nur das leise Plätschern des Märtyrerbluts im Zimmerspringbrunnen und das Rascheln der Katalogseiten, als Amahdi-Nedschad weiterblätterte.
„Was steht sonst noch drin?“ fragte der Minister für Eisenbahnschienen-Entrostung Ibrahim Iznogud, ein alter Mann, der seinen Kollegen ein Beispiel an Gefasstheit geben wollte. „Sie drehen uns den Ölhahn zu“, sagte der Präsident. „Ab sofort kriegen wir keinen Tropfen mehr von ihnen.“ „Nein! Das können sie nicht tun!“ Die Stimme des greisen Ministers klang gar nicht mehr gefasst, sondern vor Angst quiekte er fast. „Das ist ja NACKTE Gewalt!“ fluchte der Minister für albernes Beten Manzur Anaitintunesia - und hielt sich gleich darauf erschrocken die Hand vor den Mund. Aber es war zu spät. Schon hatte Ahmadi-Nedschad einen dezenten kleinen Knopf unter seinem Tisch gedrückt. Sofort kamen ein Dutzend Revolutionswächter hereingestürmt, um den Schamverletzer noch rechtzeitig zur Steinigung To Go um fünf Uhr im Quick-Stoned®-Shop zu schleifen.
„Lies du weiter, ich muss mich mal übergeben!“ bat der kreidebleiche Präsident seinen Stellvertreter, den Minister für Kommasetzung in Koran-Texten Hossein Rafspitfair. Dann wankte er würgend hinaus. Der Angesprochene wollte es nur noch rasch hinter sich bringen: „Keine Rasierklingen mehr! Keine Perserteppiche! Keine Schweinchen-Dick-Filme. Nichts wollen sie uns noch liefern.“ Da erhob sich ein Heulen und Zähneklappern im Raum: „Alles sollen sie uns nehmen. Nur nicht die Schweinchen-Dick-Filme!“ flennten mehrere Kabinettsmitglieder, die sich heulend in den Armen hielten, um angesichts dieser zerschmetternden Schreckensnachrichten nicht zusammenzubrechen. Aber es war zwecklos, denn das Schlimmste hatte sich die Uno für die letzten Seite des Katalogs aufgehoben: „Sie belegen uns mit einem Bibel-Boykott. Nicht ein einziges kleines Bibelchen werden wir künftig von ihnen bekommen“, las der Polizeiminister mit stockender Stimme. Da brach der erste Mullah röchelnd zusammen: Ein Bartinfarkt hatte ihn dahingerafft.
Zu diesem Zeitpunkt saß Präsident Ahmadi-Nedschad längst in einer Limousine, die mit 220 Stundenkilometern zum Teheraner Flughafen raste. Er wusste: Die Volksaufstände, die nach der Bekanntgabe der Sanktionen ausbrechen würden, wären sein sicherer Tod. Das aufgebrachte Volk würde ihn persönlich für all die Qual und das Leid verantwortlich machen, die durch die unerträglichen UN-Sanktionen über es kämen. Bevor irgendeiner seiner Minister auf die Idee käme, die Nachrichten über Rundfunk und Fernsehen zu verbreiten, wollte er außer Landes sein. Sein Ziel war Schwarzrussland, ein glücklicherweise vollkommen unbekannter Nachfolgestaat der Sowjetunion. Der Präsident dieser komfortablen kleinen Diktatur verfügte über die weltgrößte Sammlung von Schweinchen-Dick-Filmen.
Quelle:http://www.welt.de/data/2006/09/07/1027167.html

Wer sind eigentlich die Amerikaner?




von Rainer DaehnhardtAus historisch portugiesischer Sicht sind es lediglich die Eskimos und die Indianer Nord-, Mittel- und Südamerikas. Alle anderen dort inzwischen angesiedelten sind ungeladene Gäste, Eindringlinge muß man schon sagen, da sie die ursprünglichen Völker in die Berge und Sümpfe trieben und ihnen alles wegnahmen was wegnehmenswert erschien. Spanien, England und Frankreich teilten sich Nord und Mittelamerika, nahmen den Eingeborenen ihr Gold und ihr Land. Schnell machten sie daraus Strafkolonien und Abladestellen für religiöse Fanatiker.
Die Geschichte Südamerikas war etwas anders. Der Papst teilte diesen Kontinent zwischen Spanien und Portugal ohne überhaupt von diesem und dessen Bevölkerung offiziell Kenntnis zu haben. Ein päpstlicher Federstrich auf einem ungenauen Globus genügte und halb Süd-amerika spricht heute portugiesisch und die andere Hälfte kastilisch. Der Urbevölkerung der portugiesischen Hälfte wurden die gleichen Rechte wie sie der portugiesischen Bevölkerung zustanden zugesprochen, der spanischen nicht.
Wenn man heute jedoch von Amerikanern spricht meint man meist Einwohner der britischen Kolonie Nordamerikas. Diese eroberten ihre Unabhängigkeit 1776 und verloren in dem Krieg rund 4.800 Mann. Ein Teil davon sogar gegen eigene Leute, weil allzuviele Kolonisten treu auf der Seite ihres (Hannoveraner-)Königs gegen ihre Rebellennachbarn kämpften. Ohne die Hilfe eines französischen und eines preußischen Adligen ( LaFayette & Steuben ), hätte es Washington wohl kaum geschafft. Im Hintergrund dieses Krieges stand der Machtkampf zwischen dem französischem und dem britischem Freimaurerbund, So waren es auch nur 13 Staaten die zur Gründung zugelassen wurden, obwohl sich 14 gemeldet hatten. Dem allessehendem Auge im Dreieck mußte ja durch Anwendung kabalistischer Mathematik Vasallismus gezeigt werden. So kamen auch die Pentagrammsterne Satans in die Flagge.
Wer noch die Nachkriegszeit mitgemacht hat wird sich an die roten Pentagrammsterne (Farbe des blutverlangenden Satans ) auf den sowjetischen Panzern erinnern und die weißen Penta-grammsterne (Farbe der geheuchelten Unschuld) auf den nie enden wollenden Lastwagenkolonnen der Amerikaner. Wen verwundert es dann, daß die EU nun orangefarbene Pentagrammsterne erhalten hat? Ist das nicht die Farbe der Auszupressenden?
Wer preßt aber die Amerikaner aus ? Die Indianer sind es sicherlich nicht! Dann können es nur von außen hineingeschleuste Mafiagruppen sein. Von denen gibt es eine ganze Reihe! Meist denkt man lediglich an die Sizilianer oder Chinesen. Was war Al Capone jedoch noch ein harmloses Bürschchen. Für ihn starben einige Dutzend gutbezahlte Söldner und das von ihm ausgenutzte Alkoholverbotsgesetz wurde sowieso aufgehoben.
Es gibt ganz andere Mafias welche in Größenordnungen herrschen, von welchen ein durch-schnittlicher Staatsmann nur träumen könnte.
Schon 1898/99 sorgte „jemand“ für das Anhaften einer Miene an einem amerikanischem Kriegsschiff im Hafen von Havanna. Daß dabei viele amerikanische Matrosen umkamen war Kollateralschaden. Die USA erhielten Cuba, Costa Rica und die Philippinen und die bösen Spanier, denen man es damals in die Schuhe schob, hatten damit gar nichts zu tun. Ein Mediabaron hatte griechische Schwammtaucher gut bezahlt und diesen Krieg ausgelöst.
1917 wurde das Schiff Lusitania versenkt, was zum Kriegseintritt der USA führte. Das Schiff war zwar von einem deutschen Torpedo gestoppt, jedoch nicht versenkt worden. Das Ein-schlagloch des Torpedos kann heute noch am Bug des Wracks inspiziert werden. Minuten später wurde das Schiff, in der Mitte, durch eine von innen vorbereitete und ausgeführte Explosion auseinandergerissen.
Wer auf diesen Knopf drückte ist Mitschuldiger an vielen Millionen Toten.
Genauso war auch der sogenannte Überraschungsüberfall Japans auf die in Hawaii stationierte US-Flotte ein lange vorbereiteter Köder. Viele wußten davon und die modernen Schiffe wurden Stunden davor abgezogen, so daß nur Schrott da blieb, dessen Ankauf die Briten abgelehnt hatten. Japan war politisch zu dieser Maßnahme gezwungen worden, wie auch andere Länder zu Kriegen gezwungen wurden und dann als die einzig Bösen hingestellt. So rutscht die USA von Krieg zu Krieg. Verschleißt sich selbst und die halbe Welt, nur damit Mächte im Hintergrund sich daran dumm und albern verdienen.
Für den Vietnamkrieg unterstützten die USA erst Ho-Chi-Min gegen die Franzosen. Dann verloren sie selbst 12 mal so viel Soldaten als in ihrem eigenem Unabhängigkeitskrieg.
Sie hatten auch rund 500.000 Verwundete und 1,2 Millionen Drogensüchtige. USA-Truppen stehen heute in 112 Ländern wo Dutzende von Kriegen ohne Kriegserklärung oder ehrbare Gründe geführt werden.
Der Amerikaner wurde durch seine Unfähigkeit, sich von diesen inneren Mafias zu lösen, aus kindlichem Unverständnis, zur größten Gefahr des Überlebens der Menschheit. Von der Bewunderung amerikanischer Technologie und Freiheitsvorstellung ist kaum noch etwas übrig geblieben. Von Millionen werden Amerikaner heute gehaßt. Von Abermillionen als Vasallenschergen einer Mafia angesehen. Wie soll noch jemand Respekt für Demokratie auf-bringen, wenn täglich gezeigt wird, daß es sich lediglich um eine verkappte Form der Militärdiktatureinführung und Ausplünderung durch Fremdherrschaft handelt?

Friedrich Schiller

09 September 2006

Die Hauptstadt ist gefallen


Man sagt, wenn die Hauptstadt eines Landes fällt, fällt das ganze Land.
Die Bevölkerungsentwicklung in Berlin steht synonym für die westdeutschen Großstädte und Ballungszentren, z.B. das Ruhrgebiet oder die Rhein-Main-Region. Eine aktuelle Bevölkerungsstudie [1] belegt für Berlin zwischen den Jahren 1991 und 2002 ein Geburtendefizit der Deutschen von -133.000 Kindern aber einen Geburtenüberschuss der ausländischen Bevölkerung von +48.000 Kindern. Die Geburtenrate der in Berlin lebenden Türken ist doppelt so hoch wie bei den Deutschen. Die Dynamik dieser Entwicklung führte dazu, dass sich alleine in den letzten zehn Jahren der Anteil der Erstklässler ausländischer Herkunft von 20% auf 34% steigerte. Es wird damit gerechnet, dass spätestens 2026 die Hälfte der Kinder aus ausländischen Familien stammt, in Westberlin und bestimmten Stadtteilen ist dieses Szenario schon heute erreicht.
"Während berlinweit der Anteil von Schülern [Erstklässlern] mit nichtdeutscher Herkunftssprache bei 31,5 Prozent liegt, verzeichnet der Bezirk Mitte (mit den Alt-Bezirken Wedding, Tiergarten, Mitte) 63,1 Prozent ausländische Schüler oder Kinder ausländischer Eltern. Der Anteil stieg dort in den vergangenen Jahren um fast drei Prozent. Der Grund ist der Geburtenrückgang in deutschen bei gleichzeitigem Geburtenwachstum in nichtdeutschen Familien"(Berliner Morgenpost, 17.7.2005)
Gustav Lebhart, Migrationsforscher der Humboldt-Universität, bezeichnete den öffentlichen Umgang mit der Entwicklung als Verschleierung, da in den meisten Statistiken lediglich die Staatsangehörigkeiten der Kinder, nicht aber die Herkunftssprachen, berücksichtigt würden. Heute ist ein Großteil der ausländischen Kinder bereits eingebürgert. Zudem sagt der durchschnittliche Ausländeranteil einer Stadt nichts über die Situation in den unteren Altersgruppen aus, da sich die Altersstruktur zwischen Deutschen und Ausländern grundlegend unterscheidet. Berücksicht man die soziale Situation, das Bildungsniveau und die kulturelle Herkunft der meisten Zuwanderer, ist es kein Zufall mehr, dass das schlechte Abschneiden Deutschlands bei den PISA-Studien und die zunehmenden Gewaltexzesse, wie an der Neuköllner Rütli-Schule, mit dem Anstieg des Migrantenanteils bei den Kindern und Jugendlichen einhergehen. Bereits 60 Grundschulen in Berlin besitzen einen Ausländeranteil von mehr als 60% [2]. Damit unterscheidet sich Berlin nicht grundlegend von anderen Städten, wie z.B. Frankfurt am Main oder München.
Mit dem Bevölkerungsaustausch steigt das Selbstbewusstsein der ausländischen Gruppen an. Auf dem diesjährigen "Türk Günü" (Türkischer Tag) in Berlin wurde nur noch eine Rede auf Deutsch gehalten, es war die des CDU-Politikers Friedberg Pflüger. Die Integrationspredigten der Politiker führen sich auf solchen Massenveranstaltungen zunehmend ad absurdum. Eins sticht bei der Betrachtung dieser Bilder sofort ins Auge. Der Großteil der ausländischen Bevölkerung besteht aus jungen Menschen.
Die Deutschen hätten in ähnlichen Situationen wahrscheinlich nur noch ein "Rentnerkollektiv" zusammenstellen können.
Das ist die traurige Wahrheit dieser Zeit!
Quelle:http://www.schutzbund.de/

Ansorde: Wir sind bald eine Minderheit im eigenen Land !

BRD Staatsverschuldung















Aktueller Stand: 1.569.001.308.120 = 1569 Milliarden EURO
Die Schulden sind zum Selbstzweck entartet. Unsere Staatsfinanzen stecken in einem Teufelskreis !

Ansorde:Sowas nenne ich Zinsknechtschaft ! Schöne aussichten !

08 September 2006

Ohne Worte


»Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: Warum?" Ich träume von Dingen, die es noch nie gegeben hat, und frage: Warum nicht?"«

Merkel Wochenschau 2007


http://www.sinn-frei.com/merkel-wochenschau-2007_1904.htm



Humor ist,wenn man trotzdem Lacht !

Die Kinderarmut explodiert



Beschämend für das BRD-System ist der Alarmruf von Kinderschützern, die einen explosionsartigen Anstieg der Kinderarmut beklagen. Danach leben inzwischen 2,5 Millionen Kinder in Armut. Die Kinderarmut ist die soziale Herausforderung des Jahrzehnts und verlangt umgehend nach Antworten. Die Verdopplung der Kinderarmut geht auf das Konto aller Kartellparteien des Bundestags, die mit Kürzungen für Arbeitslose und Einkommensschwache die Steuernachlässe für Großunternehmen finanzieren. Eine sofortige Anhebung des Kindergelds auf 500 Euro für deutsche Familien und einen Ausbau des einkommensabhängigen Kinderzuschlags wären nötig. Das Geld für diese Anhebung wäre mit einer gerechten Steuerpolitik und ohne Überfremdungskosten sowie Kosten für Auslandsmilitärseinsätze ohne weiteres vorhanden. Es darf einfach nicht sein, daß im Land der Exportweltmeister Millionen Kinder unter dem Existenzminimum leben.


Ansorde:Bedrohliche aussichten

07 September 2006

Chinas UN-Botschafter lässt die Maske fallen


In einem selten offenen Statement droht Sha Zhukang, Chinas UN-Botschafter in Genf ( deutsche Medien berichteten nicht darüber ) mit Krieg. Er schreit ins BBC-Mikrofon, ein Zentimeter chinesischen Landes sei wertvoller als das Leben der Bevölkerung (gemeint war taiwanesisches Territorium). Er mahnte zur Eroberung Taiwans mit sich überschlagender Stimme: “Wir werden die Sache mit allen Mitteln, die unserer Regierung zur Verfügung stehen, durchziehen, niemand soll sich Illusionen hingeben. Wir werden jeden Preis dafür bezahlen.“
Leider geben sich Teile der deutschen Politik immer noch diesen Illusionen hin, aber sie werden, dafür sorgt Chinas KP, bald platzen. Das Ganze kann man sich auch hier im Originalton anhören.

Kontrollverlust


Widerstand kontrolliert irakische Provinz
Einem Bericht des Journalisten Dahr Jamail für die Nachrichtenagentur IPS vom Dienstag zufolge haben die Besatzer im Irak die Kontrolle über die Provinz al-Anbar praktisch vollständig verloren. Dies bedeutet nicht nur einen schweren strategischen, sondern insbesondere auch einen propagandistischen Schaden, ereigneten sich in dieser Provinz doch in Städten wie Fallujah, ar-Ramadi und al-Qa'im die verheerendsten Kämpfe der Besatzer gegen den irakischen Widerstand. "Wir sprechen über fast ein Drittel der Fläche des Iraks", sagte Ahmed Salman, ein Historiker aus Fallujah. "Al-Anbar grenzt an Jordanien, Syrien und Saudi-Arabien und der Widerstand dort wird niemals aufhören, solange dort amerikanische Soldaten sind." Seiner Ansicht nach heizen die Besatzer selbst den Widerstand noch weiter an. "Ihre Handlungen zerstören ihr Ziel, weil sie diese großen, gewalttätigen Militäroperationen, die so viele Zivilisten töten und es unmöglich machen, die Menschen in al-Anbar zu beruhigen, benutzen." Mittlerweile ist die Kontrolle über die Provinz nach Aussage von Abu Ghalib, einem Regierungsbeamten in ar-Ramadi, zufolge vollständig an den Widerstand gefallen. "Kein Regierungsbeamter kann irgendetwas tun, ohne zuvor mit dem Widerstand Kontakt aufzunehmen", sagte er. "Selbst der Gouverneur holte regelmäßig ihre Zustimmung für alles ein. Als er damit aufhörte sprachen sie ein Todesurteil gegen ihn aus und jetzt kann er sich nicht mehr ohne amerikanischen Schutz bewegen." Erst kürzlich hatte das US-Militär dazu aufgerufen, die Angriffe auf die Besatzer einzustellen und im Gegenzug einen baldigen Rückzug in seine Basen in Haditha und Habaniyah angeboten. "Ich glaube nicht, daß das möglich ist", sagte dazu der pensionierte Brigadegeneral der irakischen Polizei Kahtan al-Dulaimi aus Ramadi. "Ich glaube, keine lokale Einheit kann dem schweren Widerstand in al-Anbar standhalten und es wird die letzte Provinz sein, die den irakischen Sicherheitskräften übergeben werden wird." Berichten von Anwohnern zufolge hat das US-Militär damit begonnen, in der Stadtmitte von ar-Ramadi in einem etwa 500 Meter breiten Streifen um die Verwaltungsgebäude sämtliche Gebäude zu zerstören, damit diese nicht für Angriffe genutzt werden können. "Sie versuchen, eine Separationszone zwischen den Büros der Marionettenregierung und den Gebäuden, die der Widerstand für Angriffe aus sie nutzt, zu schaffen", sagte ein Anwohner der Stadt. "Aber jetzt machen uns die Amerikaner alle wütend, weil sie unsere Stadt zerstören." Ein Artikel der US-Militärzeitschrift "Stars and Stripes" vom Samstag läßt die Zerstörungen in der Stadt erahnen. "Wir sind daran gewöhnt, Wände, Türen und Fenster zu zerstören, aber acht Blocks sind etwas völlig neues für uns", sagte US-Oberleutnant ben Klay. "Kennen Sie die Anfangsszene in 'Terminator', wo man nur Trümmer sieht? So sieht es aus", sagte Hauptmann Damon Knarr.
Quelle:http://www.freace.de/

06 September 2006

Erfolgreicher Flug des iranischen Kampfjets „Sa'eghe“


Teheran (IRIB) - Der iranische Kampfjet „Sa'eghe“ wurde am heutigen Mittwoch nach einer erfolgreichen Testoperation an die iranische Luftflotte angeschlossen. Der Oberbefehlshaber der iranischen Armee gab bekannt, dass der Kampfjet „Sa'eghe“ die Ziele eines imaginären Feindes während des "Zolfaghar-Manövers" erfolgreich bombardierte. Ata'ollah Salehi, der Oberbefehlshaber der iranischen Armee sagte am heutigen Mittwoch während der Hauptphase des Zolfaghar-Luftmanövers: „Der Kampfjet Sa'eghe ist dem F-18 ähnlich, besitzt aber noch mehr Fähigkeiten als dieser besagte Kampfjet und ist ein iranisches Produkt.“
Quelle: http://german.irib.ir/nachricht.asp?id=6897&day=0

Ansorde: Das Schachbrett formiert sich langsam !
 

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