06 Oktober 2013

Gefangenenchor



 Flieg, Gedanke, getragen von Sehnsucht,
lass'dich nieder in jenen Gefilden,
wo in Freiheit wir glücklich einst lebten,
wo die Heimat uns'rer Seele - ist.

Grüß die heilige Flut uns'res Niles,
grüße Memphis und seinen Sonnentempel!
Teure Heimat, wann seh ich dich wieder,
dich, nach der mich die Sehnsucht verzehrt?

Was die Seher uns einst weissagten,
wer zerschlug uns die tröstliche Kunde?
Die Erinn'rung allein gibt uns Stärke
zu erdulden, was uns hier bedroht.

Was an Qualen und Leid unser harret,
uns´rer Heimat bewahr'n wir die Treue!
Teure Heimat, wann seh ich Dich wieder,
dich, nach der mich die Sehnsucht verzeht?
TTeure Heimat, wann seh ich Dich wieder,
dich, nach der mich die Sehnsucht verzeht?

Unser letztes Gebet gilt Dir und mir.
Unser letztes Gebet gilt Dir und mir.
Teure Heimat leb wohl.


1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Glaubst du echt, dass die deutschen Sklaven den Text, selbst mit roter Warnfarbe verstehen? Ich fürchte, da hast du eine falsche Hoffnung.
Petjama

 

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