Zufällig wurde entdeckt, daß die im Artemis Verlag erschienene Gesamtausgabe “Johann Wolfgang Goethe - sämtliche Werke“ still und heimlich zensiert wurde. Ein für Juden wenig schmeichelhafter Text Goethes wurde kurzerhand unterschlagen, wie zufällig entdeckt wurde. In welchem Umfang das Werk insgesamt zensiert wurde, liegt im Dunkeln, da äußerst schwer überprüfbar. Der Artemis-Verlag ist in Fachkreisen als jüdischer Verlag bekannt. Objektiv überprüfen läßt sich das allerdings kaum, denn der jüdische Einfluß in Wirtschaft und Politik ist meistens verdeckt und wird auch auf Anfrage hin nicht offengelegt.
Der entdeckte Abschnitt, der in älteren Goethe-Ausgaben noch enthalten ist, in der Artemis-Gesamtausgabe aber fehlt, lautet (Band 4 / Das Jahrmarktsfest zu Plundersweiler):
Johann Wolfgang von Goethe aus „Das Jahrmarktsfest zu Plundersweiler“
Du kennst das Volk, das man die Juden nennt, das außer seinem Gott nie einen Herrn erkennt. Du gabst ihm Raum und Ruh, sich weit und breit zu mehren und sich nach seiner Art in deinem Land zu nähren. ...sie haben einen Glauben, der sie berechtigt, die Fremden zu berauben und der Verwegenheit stehn deine Völker bloß... Der Jude liebt das Geld und fürchtet die Gefahr. Er weiß mit leichter Müh‘ und ohne viel zu wagen durch Handel und durch Zins Geld aus dem Land zu tragen... Auch finden sie durch Geld den Schlüssel aller Herzen und kein Geheimnis ist vor ihnen wohl verwahrt, mit jedem handeln sie nach seiner eignen Art.
Sie wissen jedermann durch Borg und Tausch zu fassen; der kommt nicht los, der sich nur einmal eingelassen... Es ist ein jeglicher in Deinem Land auf ein und andere Art mit Israel verwandt, und dieses schlaue Volk sieht einen Weg nur offen: So lang die Ordnung steht, so lang hat‘s nichts zu hoffen...
1 Kommentare:
Link zu http://www.kaiser-barbarossa.de/kaiserkurier/kurier084/goethe-zensiert.html
funktioniert nicht mehr. Das ging aber fix.
Nichtsdestotrotz ein Danke für den Hinweis.
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