02 Januar 2011

WikiLeaks, ein Unternehmen des Hauses Rothschild?


Die Welt jubelte und ist erzürnt zugleich. Sie bejubelt einen Mann namens Julian Assange, der einem verhassten Weltsystem augenscheinlich die Stirn bot und die von allen vermuteten üblen Machenschaften dieser Machtelite entblößte. Gleichzeitig ist die Wut groß, dass der Betreiber des Enthüllungs-Portals WikiLeaks festgenommen und sein Spendenkonto blockiert wurde. Über Nacht, so die Lesart überall, wurde der Welt ein neuer Held geboren. Wirklich?

Aber wie kommt es, dass ausgerechnet das von Assange so angegriffene und bösartige Weltsystem ihm eine derartige Popularität verschafft hat? Wie auf Kommando berichteten zur gleichen Stunde sämtliche westlichen Fernsehsender von den WikiLeaks-Enthüllungen. Warum berichten dieselben Medien nicht über andere Enthüllungen, die viel tiefgreifender sind als die lächerlichen Charakterisierungen von Null-Politiken? Über die revisionistischen Forschungen bleibt das totale Berichterstattungsverbot uneingeschränkt weiter verhängt.

Wie kommt es, dass ausgerechnet das mächtigste jüdische Medien-Imperium der Welt, die New York Times der Familie Sulzberger sich bereit erklärte, mit Assange zusammenzuarbeiten? Warum hält sich Assange in England auf, dem Hauptsitz des Rockefeller-Imperiums? In England verbrachte der "Enthüller" tatsächlich nur zwei Tage in Haft. Andere "Staatsfeinde" verschwinden im Westen für immer, wenn sie an die USA ausgeliefert werden.

Halten wir fest: Die meisten der Enthüllungen von WikiLeaks passen wunderbar ins Weltbild dieses Weltsystems. Immer wieder ist der Iran der Bösewicht in den Enthüllungen, der den bedauernswerten, friedfertigen Judenstaat vom Erdboden vertilgen möchte. Dieser Tenor in den Dokumenten nimmt überproportional viel Raum ein. Keine Erwähnung findet sich unter den Veröffentlichungen von Assange, dass es sich bei Israel um die drittgrößte Atommacht der Welt handelt, mit 400 atomaren Trägerwaffen. Nicht nur der Mittlere Osten ist von der Nuklearmacht Israel bedroht, auch Europa. Aber, diese Tatsache ist bei WikiLeaks keine Erwähnung wert.

Selbst in der israelischen Tageszeitung Ha’aretz (englische Ausgabe im Internet) wird offen auf die Tatsache hingewiesen, dass keine nachteiligen Fakten über Israel veröffentlicht wurden. Mehr noch, dass Israel sogar als Lieferant der Wiki-Informationen gilt. Dazu Haaretz:: "Blogger behaupten, WikiLeaks arbeite mit Israel zusammen. Israel hätte entsprechende Informationen an Julian Assange weitergegeben. Die von WikiLeaks veröffentlichten Informationen enthalten nichts über Israel. Diese Tatsache befeuert die Verschwörungstheoretiker." (haaretz.com, 17.12.2010)

"'Wenn es WikiLeaks nicht geben würde, Israel müsste es erfinden', schrieb Sever Plocker, weil WikiLeaks die israelische Außenpolitik so positiv darstellt, aber 'die Schande' preisgibt, dass viele arabische Staaten auf Israels Seite gegen den Iran stehen, aber nicht wagen, es offen zuzugeben." (LA Times - online, Blogs, 29.11.2010

Julian Assange selbst erklärte vor geraumer Zeit, seine Enthüllungen dienten auch dazu, die bösartigen Verschwörungstheorien, wie zum Beispiel die über den 11. September, wonach der Mossad den Angriff auf das World Trade Center organisiert hätte, ad absurdum zu führen. Beweise für die dümmlichen Behauptungen, der Anschlag sei von Terroristen arabischer Herkunft ausgeführt worden, konnte Assange aber nicht erbringen. Nur die übliche Polemik.

Wie kommt es, dass Assanges Enthüllungen nicht mit einem Wort Einzelheiten über Organisationen wie Bilderberger, Trilaterale Kommission und den Council on Foreign Relations enthalten? Kein Wort verweist auf den Einfluss der Rothschilds mit ihrem Netzwerk von Banken, darunter die FED, auf die Weltpolitik.

Interessant ist auch, dass Julian Assange in England von Rechtsanwalt Mark Stephens von der jüdischen Kanzlei "Finers Stephens Innocent LLP" vertreten wird. "Finers" ist offenbar derart mit Assange verbunden, dass die offizielle Anwalts-Website zu Spenden für WikiLeaks aufruft. Das Konto ist also nicht blockiert. Darüber hinaus fungiert die Anwaltskanzlei als Berater des Waddesdon Trust (Waddesdon Treuhand). Dabei handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude. Was für ein Gebäude? Waddesdon Manor (Waddesdon Gutshof) wurde zwischen 1874 und 1889 von Baron Ferdinand de Rothschild als Anwesen zur Unterbringung seiner außergewöhnlichen Kunstsammlungen sowie als Treffpunkt der internationalen Geldgesellschaft erbaut. Die maßgeblichen Treuhänder von Waddesdon Manor sind Lord Rothschild, Lady Rothschild und Beth Matilda Rothschild. Und, wie schon erwähnt, Julian Assanges Anwaltskanzlei "Finers" fungiert als Berater für die Rothschilds in Sachen Waddesdon Manor. Und nicht nur in dieser Angelegenheit.Was mit dem WikiLeaks Coup bezweckt wurde, liegt ziemlich offen auf der Hand. Jedermann, der mit brisantem Material umgeht, weiß nun, dass er lebenslänglich hinter Gitter geht, wenn Einzelheiten aus seinem Arbeitsbereich nach draußen kommen. Das System opfert jetzt den Jugendlichen Bradley Manning, um dahingehend ein Exempel zu statuieren. Außerdem wird die Affäre WikiLeaks der Anlass sein, mit neuen drakonischen Gesetzen den normalen Informationsfluss im Internet zu unterbinden. Es werden Gesetze kommen, die jede Kritik an gewissen mächtigen Leuten oder Organisationen als "Geheimnisverrat" einstufen, worauf eine lebenslange Haftstrafe steht. Außerdem erhofft man sich von den brisanten Enthüllungen aus dem Nahen Osten, wonach arabische Staaten angeblich Israel flehentlich baten, den Iran zu bombardieren, dass sie ein gewisses Chaos in der arabischen Welt anrichten.

Übrigens, so steht es jedenfalls in den "Protokollen", sorgen die Strippenzieher des Weltgeschehens am Ende überall für Chaos, um das eigene Programm mit drakonischen Maßnahmen durchzusetzen.

  • Quelle
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