15 Juni 2008

Die Bundesrepublik wird immer asozialer


aber das liegt an der asozialen Regierung
Jetzt läßt sich das geMerkel schon Karls-Preise verleihen und entwertet damit den Preis, ganz so wie einem Al Gore der Lügen-Nobelpreis verliehen wurde. Ist das der Judas-Lohn?

Die Volkszertreter der Bundesregierung jubeln ins Volk hinaus: "wieder weniger Arbeitslose" – tatsächlich werden auch immer weniger Lose verteilt auf normale Arbeitsplätze. Nur noch selten zieht jemand das große Los auf einen normal bezahlten Arbeitsplatz.

Stellt sich also die Frage, ob es denn wirklich sozial ist, was Arbeit schafft. Der DIHT wie auch der BDI wehren sich gegen gesetzliche Mindestlöhne – sind doch Arbeitskräfte, die zu einem Stundenlohn von Euro 1,00 erheblich billiger, als zu Euro 7,50 oder gar Euro 9,80. Bei dem "Arbeit schaffenden" Mindestlohn von Euro 1,00 kann der so Arbeitende bestenfalls das Fahrgeld bis zur Arbeitsstelle bezahlen – der Rest an Geld zum Überleben legt die Agentur für Armut drauf. Statistisch gesehen stellt das dann eine Erfolgsmeldung der Bundesregierung und ihrer Volksverräter dar. Hauptsache dabei ist, daß die Bevölkerung durch Medienpropaganda erfolgreich belogen werden kann – und Arbeitslose sich als Versager fühlen und sich verstecken und "'s Maul halten".

Insgesamt "halten 's Maul" in Deutschland über 10 Millionen. Auf die Gesamtbevölkerung gerechnet ist das jeder Achte (Säuglinge, Schulkinder und Greise eingerechnet) ODER auf die Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter gerechnet, ist jeder Vierte arbeitslos, denn Arbeit auch als 1-Euro-Job ist nicht wirklich Arbeit, sondern Ausnutzung des Menschen durch Menschen.
In der Weimarer Republik genügten 6 Millionen Arbeitslose für Unruhen (allerdings ohne daß die Bevölkerung, wie heute, von Medien belogen wurde). Heute wird das Volk rundum belogen und durch Schuldkomplexe und Minderwertigkeitskomplexe still gehalten.

'O'-Ton von das Bundesgekanzel das geMerkel: "wir müssen dafür sorgen, daß Jugendliche auch ihren Hauptschulabschluß erhalten." Soll das etwa heißen, Deutschland habe zehn Millionen ohne Hauptschulabschluß und wer arbeitslos ist, hat nicht alle seine 'Tassen im Schrank'? Es genügt zum Beispiel, daß jemand das richtige Studium absolviert hat – aber die Zeit- oder Marktlage keine entsprechenden Angebote hat, in studienfremden Bereichen ist der Hochschulabsolvent sogenannt unqualifiziert. Das Job-Center / Agentur für Armut führt genügend Absolventen der Hochschulen.

Letztendlich findet man für den Diplom-Inhaber aber dennoch eine Arbeit, im Call-Center oder als Bürogehilfe oder als Gärtner, weil er der deutschen Sprache mächtig ist oder als Gärtner noch einen intakten Rücken hat – aber ab einem bestimmten Alter eben zu alt. Zwischen Mitte und Ende Vierzig wird der Stelleninhaber durch eine jüngere, billigere Kraft ersetzt. Dann stehen fünf oder zehn Jahre mit einem Ein-Euro-Job bevor und die bis zur Rente bei auf 67 heraufgesetztem Rentenalter die Mindestrente als Grundsicherung. Nur wer das Glück hatte, wenigstens zwanzig oder fünfundzwanzig Jahre in seinem Fachbereich gearbeitet hatte, hat vielleicht möglicherweise bei ausreichend privater Vorsorge eine Aussicht auf ein Leben knapp oberhalb der Armutsgrenze.

Rosige Zeiten

Sieht oder hört man die Tagesnachrichten oder liest die Tagespresse, so soll man erfüllt sein von positiver Stimmung und voller Erwartung, denn der deutschen Wirtschaft geht es prächtig, aber nachdem nach Jahren der Lohnzurückhaltung dieses Mal Tarifabschlüsse unterhalb der realen Inflation mit Bravour verkündet wurden, wird gleich schon wieder von einer Eintrübung der Wirtschaftslage gesprochen. "Wehe Du Arbeitnehmer – willst noch einmal einen teilweisen Inflationsausgleich – dann folgen aber Massenentlassungen!"

Gleichzeitig gehen jedoch die Ankündigungen von Entlassungen gleich Tausenderweise durch die Wirtschaftsnachrichten – zur Freude der Aktionäre, Dividenden und Kursgewinne steigen – und auch die Deutsche Bundesbahn, einst bezahlt vom arbeitenden Steuerzahler soll nun an das Finanz- und Machtkartell verschenkt werden. Zwar stehen nur 24,9% zum Verschenken bereit – denn bezahlt wird in Dollar, diesem Schein-"Geld" ohne realen Gegenwert, gedruckt nach Herzenslust von der in privaten Händen befindlichen Federal Reserve in New York. Das deutsch-geMerkel wird schon noch die Deutschen verraten nach Strich und Faden.

Und wer meckert, kommt zur Bundeswehr als Kanonenfutter – aber aus den kommenden Angriffskriegen nicht mehr nach Hause. Das Job-Center / Agentur für Armut überredet die Jungen bereits zum Eintritt in die Bundeswehr, denn Tote zählen nicht als arbeitslos.

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