29 August 2010

PET - Plastikflaschen (WDR Bericht)

Wer Getränke aus Plastikflaschen (PET) zu sich nimmt, geht womöglich ein gesundheitliches Risiko ein: Experten haben hormonähnliche Substanzen im Mineralwasser nachgewiesen.

Sogenannte Phthalate-Verbindungen werden vor allem zur Herstellung von PVC-Böden und Kinderspielzeugen, aber auch von PET-Wasserflaschen genommen. Dank der Phthalate wird das Plastik weicher und elastischer als herkömmlicher Kunststoff. Allerdings kann das Sonnenlicht die Substanz aus dem Kunststoff lösen. Wer Mineralwasser oder Fruchtsäfte aus Plastikflaschen trinkt, läuft Gefahr, eine Menge Gift mit zu trinken. Seit Langem ist bekannt, dass Phthalate die Leber und die Spermien schädigen, und dass sie wegen ihrer hormonellen Wirkung dick machen. Experten raten daher, statt zur Plastikflasche zur Glasflasche zu greifen.


 

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