25 April 2010

CDU-Politikerin Özkan für Verbot von Kreuzen an öffentlichen Schulen


Die designierte niedersächsische  Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) hat sich für ein Verbot von Kruzifixen an öffentlichen Schulen ausgesprochen und damit herbe Kritik in den eigenen Reihen ausgelöst. "Christliche Symbole gehören nicht an staatliche Schulen", sagte Özkan dem "Focus" am Wochenende. Diese Position sei "so abwegig wie erschreckend", erklärte der Integrationsbeauftragte der Unionsfraktion, Stefan Müller (CSU).Eine öffentliche Schule solle "ein neutraler Ort sein", forderte Özkan. Ein Kind müsse selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiere. Darum hätten auch Kopftücher "in Klassenzimmern nichts zu suchen".
Erste designierte Ministerin mit Migrationshintergrund

Die 38-jährige Muslimin Özkan ist die erste Frau mit Migrationshintergrund, die in Deutschland ein Ministeramt übernimmt. Am Dienstag soll sie als niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration vereidigt werden. Die Juristin ist nicht streng gläubig und hat selbst nie ein Kopftuch getragen.
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  • 1 Kommentare:

    Doc GermaniCus hat gesagt…

    QUO VADIS, CDU..!?

    Bald kann das Merkel "Die Linke" als die "neue RECHTE" bezeichnen..

     

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