Während Staats- und Regierungschefs bei der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen um ein Abkommen zur wirksamen Bekämpfung der Erderwärmung ringen, hat die Sexindustrie bereits mit einem Öko-Vibrator ihren Beitrag geleistet. Das kleine irische Unternehmen Canden erfand Vibratoren mit dem poetischen Namen Earth Angel (”Erdenengel), die nicht mit Batterien, sondern mit einer Handkurbel betrieben werden. Wenn der Besitzer oder die Besitzerin die Kurbel am Boden des Geräts ausklappt und vier Minuten lang betätigt, kann er oder sie sich bis zu eine halbe Stunde lang mit dem Vibrator vergnügen. Außer mit seinem klimaneutralen Antrieb punktet das Gerät bei Umweltschützern damit, dass es aus recyclebaren Materialien hergestellt wird.
“Wir wollten ein Sex-Spielzeug entwerfen, dass die Umwelt schont und allen Konsumenten gefällt”, erklären die Gründer von Canden, das Ehepaar Chris und Janice O’Connor. Schließlich habe jede Branche die “Verpflichtung, ihr Mögliches zu tun, um die Folgen des Klimawandels zu verringern”. Seit April wurden etwa tausend Stück unter das Volk gebracht. Sie werden in China hergestellt und von einem englischen Unternehmen verkauft, weil dies im katholischen Irland undenkbar sei, sagen die O’Connors. Chris O’Connor findet religiöse Einwände gegen den Öko-Vibrator allerdings nicht stichhaltig: “Ganz ehrlich, warum sollte Gott was gegen etwas haben, das umweltfreundlich ist und der Umwelt nicht schadet?”
Dr. Wolfgang Thüne, Meteorologe (ehemals beim ZDF), äußert sich über die Klimaveränderung, welche uns fälschlicherweise als "Menschengemacht" aufgetischt wird.
1 Kommentare:
Selten so gelacht LooooooooooL
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