Wer leben will.muß Zahlen !

Der CO2 Betrug aus Indianischer Sicht !

Wer leben will, muss zahlen – der CO2-Betrug aus indianischer Sicht Erde, Wasser, Luft und Feuer bilden seit Jahrmillionen die Grundlage unseres Lebens. Für die Ureinwohner Nordamerikas sind diese vier Elemente ebenso Teil der Schöpfung wie wir und unsere Mitbrüder aus Fauna und Flora. Für die Indianer ist daher der Gedanke völlig absurd, dass diese Elemente nicht frei verfügbar sein sollen. Dann könnte man ja gleich das Leben verbieten, sagen sie. Erde, Wasser, Luft und Feuer gar zu verkaufen, halten sie für pervers. „Das kann nur einem kranken Hirn wie dem euren entspringen“, spottete der Apache-Schamane EagleBear immer. Ich habe mit ihm von 1986 bis 1992 Seminare an den Kraftorten im Westen der USA durchgeführt und dabei das Denken der Indianer hautnah erfahren.Ich erinnere mich noch genau daran, wie wir eines Abends auf dem Bell Rock, einem steil aufragenden, rotfelsigen Tafelberg inmitten grüner Kiefernwälder, in Sedona, Arizona, am Lagerfeuer saßen (tut mir leid, dass es ein Klischee ist, aber so war es wirklich). Wir unterhielten uns über die vier Elemente. EagleBear machte mir klar, dass die Versklavung des modernen Menschen genau da beginne: „Die Erde gehört allen. Und obwohl niemand auch nur einen Millimeter Erde sein Eigen nennen kann, müsst ihr, wenn ihr irgendwo leben wollt, dafür bezahlen. Für die Früchte der Erde müsst ihr natürlich auch zahlen. Ebenso für das Wasser. Der Schöpfer lässt es für alle fließen, aber ihr lasst es euch gefallen, dass einige wenige darüber bestimmen. Die Feuerenergie ist sogar zur größten Quelle des Reichtums geworden: Die Energiekonzerne haben euer Bedürfnis nach Wärme und Komfort ständig gesteigert und sind heute die profitabelsten Unternehmen weltweit.“„Du hast Recht“, gab ich zu. „Sie verkaufen uns Erde, Wasser und Feuer. Aber die Luft, die können wir noch frei atmen. Die Luft werden sie uns nie verkaufen können.“ EagleBear sah mich nur nachdenklich an und erwiderte. „Wart’s mal ab. Denen fällt schon noch was ein.“ Das Gespräch fand vor gut 15 Jahren statt. Ich hatte es schon fast vergessen, bis mich die BILD-Schlagzeile hoch schreckte, die Erde hätte nur noch 13 Jahre zu leben. Der vom Menschen verursachte CO2-Ausstoß mache unser Klima kaputt (siehe den folgenden Beitrag „Der CO2-Betrug“). Für diese „Sünde“ gebe es freilich einen Ablass: Emissionshandel nennt man das. Ich verpeste die Luft und zahle dafür dem, der seine Luft nicht verpestet. Fassungslos über die prophetische Gabe meines Apache-Schamanen recherchierte ich weiter und fand eine Meldung, die EagleBears Warnung vollends bestätigte: Bundeskanzlerin Merkel plant – so die ARD-Sendung „Monitor“ vom 15. Juni 2006 – den „Privaten Luftabnahme-Tarif“, eine Abgabe, die jeder Deutsche zu zahlen habe. Damit solle die Reinhaltung der Luft in Deutschland langfristig gesichert werden. Der ehemalige Umweltminister der Grünen, Jürgen Trittin, kommentierte diesen Plan der Kanzlerin: „Hier geht es darum, dass mit Luft Geld gemacht werden soll. Und das läuft im Ergebnis darauf hinaus, dass die Luft, die jemand atmet, letztendlich bezahlt werden muss.“ Das hätten die Indianer nicht besser sagen können.

Peter Orzechowski

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