20 Juni 2013

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Während die deutschen Lei-D-Medien im Rahmen des Besuches eines Barak Obama zur Hochform auf dem Gebiet des Belanglosigkeiten-Journalismus aufliefen (wir wissen jetzt was der Präsident gefuttert hat, wo seine Frau ihre Schuhe kauft und wie schwer die Dienstlimousine ist, die vorm Kanzleramt parkte), kocht die geopolitische Suppe im Mittleren Osten immer weiter vor sich hin.

Diese Suppe setzt sich aus drei Zutaten zusammen:

Einer Türkei, die nicht zur Ruhe kommt.
Syrien, das mit Hilfe von Hisbollah-Kämpfern und Elite-Soldaten aus Teheran und russischen Waffen Stadt für Stadt von den Rebellen zurück erobert.
Und dem Iran.

Im Iran wurde gewählt.

Mahmud Ahmadinedschad ist aus dem Spiel. Der neue heißt Hassan Rohani. Er wird im Westen als „liberal" begrüßt. Bis auf Israel. In Tel Aviv ist man alles andere als happy über Rohani.

Warum? Nun, in Tel Aviv fragt man sich: Welche Macht hat der neue iranische Präsident tatsächlich. Vor allem wenn es um die Atomfrage im Iran geht?

Fakt ist: Türkei, Syrien und Iran haben miteinander zu tun und beeinflussen einander. Die Türkei hat beispielsweise eine gemeinsame Grenze mit Syrien und dem Iran.

Was passiert aktuell in diesem "Dreiländereck"?

Während wir hier noch über Angela Merkels historischer Botschaft „das Internet ist für uns alle Neuland" nachdenken, werden in Middle East die Weichen neu gestellt. Da es hier im Wesentlichen um Bodenschätze geht, wird auch europäische Energiepolitik davon betroffen sein. In naher Zukunft.

KenFM im Gespräch mit dem Middle East Experten Christoph Hörstel.
Quellen die der Horizonterweiterung dienen:

http://www.euractiv.de/globales-europ...
http://www.spiegel.de/politik/ausland...
http://newsticker.sueddeutsche.de/lis...
http://www.spiegel.de/politik/ausland...
https://www.youtube.com/watch?v=FTFyP...
https://www.youtube.com/watch?v=xd0fL...
 

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