Seit Tagen kursiert eine hübsche Verschwörungstheorie an den Weltbörsen. Sie geht etwa so: An Tagen, an denen die US-Notenbank mit Offenmarkt-Geschäften (Permanent Open Market Operations = POMO) Liquidität in die Märkte schwemmt, gehen auffallend oft – und auffallend stark – die Aktienkurse nach oben.
Die Fed streitet das natürlich vehement ab.
Bei näherem Hinsehen zeigt sich: Der Zusammenhang stimmt nur in 60% der Fälle. Und an Tagen, an denen beides passiert – POMO und steigende Kurse – hat es seit August relativ häufig positive Konjunk-turdaten gegeben, was den Effekt der POMO verwässern würde, wäre das Gerücht wahr. – So hat das jetzt jedenfalls Jeff Rosenberg bei der Bank of America recherchiert …
… und damit endgültig die Diskussion im Internet über die POMO-Verschwörung auf die Spitze getrieben.
Einen schönen Überblick bringt heute abend dazu der
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