Im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte traten immer mehr historische Beweise ans Tageslicht, welche die deutsche Alleinschuld am Ausbruch und Verlauf des Ersten und Zweiten Weltkriegs mit klaren Fakten grundsätzlich in Zweifel zogen. Tatsächlich stellen sich die politischen Vorgänge vor Ausbruch des Krieges 1939 als überaus komplexes internationales diplomatisches Wechselspiel dar, in dem viele Regierungsoberhäupter ihre eigenen destruktiven Absichten rücksichtslos verfolgten. Diese Entdeckungen und Klarstellungen machten die Runde in Zeitungen, Dokumentationen und im Internet. Auch Deutschlandpolitik verwies unter anderem auf Stalins spruchreife Vorbereitungen zur Eroberung Europas, auf das konspirative Bekämpfen deutscher Friedensangebote durch den skrupellosen britischen Premierminister Winston Churchill, mit dem Ziel, Deutschland in einen Weltkrieg zu zwingen, sowie auf hoch interessante Vorträge. Diese Liste ließe sich noch lang fortsetzen.
Gegen die ungewünschte Bewegung, die in die geschichtliche Überlieferung des 20. Jahrhunderts kommt, zieht nun DER SPIEGEL ingrimmig ins Feld. Wie auf dem aktuellen Titelblatt angekündigt, will das Hamburger Magazin mit einer neuen Artikelserie den deutschen Schuldkult offenbar unbedingt zementieren – und bei der Gelegenheit ausweiten. Denn laut SPIEGEL überfiel 1939 das gesamte deutsche Volk die Welt – also von der Köchin, über den Schuster, die Lehrerin, den Gastwirt – bis zum Reichskanzler. Was Historikern bis heute verborgen blieb, wurde jetzt also vom SPIEGEL aufgedeckt: Die erste Verschwörung der Menschheitsgeschichte eines ganzen Volkes.
Nach Meinung vieler Skeptiker ist DER SPIEGEL ein von Globalisten und der US-Ostküste gelenktes Propagandablatt, welches seit seiner Gründung 1949 durch Rudolf Augstein, dem Intimus von Bilderberger Henry Kissinger, subtil antideutsche Ziele verfolgt.
Angesichts des derzeitigen Rückgangs seiner Leserschaft und Auflage, sowie der immensen nicht-gleichgeschalteten Konkurrenz im Internet bleibt das Titelblatt die stärkste Waffe des Printmagazins. Denn die Redaktion hat es verstanden, das für Millionen Passanten in ganz Deutschland sichtbar ausgelegte Heft mit der Titelgrafik als Blickfang zu einem raffinierten Propagandaplakat mit unterschwelliger Botschaft umzufunktionieren. Wieviele Menschen schließlich das Heft kaufen und den Artikel lesen, der auch uns aufgrund seiner durchsichtigen Absicht in keinster Weise interessiert, ist letztlich unwichtig.
Die Macher diesseits wie jenseits des Atlantiks wissen: Millionen Deutsche werden wie immer beim Zigarettenkauf, beim Warten auf den Bus, dem Stöbern im Zeitschriftenkiosk oder auf dem Gratisexemplar in der Gaststätte das Propagandabild – vielleicht nur für Sekunden – in ihr Blickfeld nehmen. Und ein bißchen Schuldgefühl darüber, daß angeblich das deutsche Volk einst die ganze Welt überfiel, wird, wie gewünscht, bei vielen hängen bleiben.
Die Frage ob und wieviel Schuld die Deutschen am Leid der Welt trugen, hat keineswegs nur Bedeutung für die Geschichtsbücher oder für „ewig Gestrige”. Vielmehr ist die heutige politische Agonie viele Deutscher auch die Folge eines verfälschten bzw. überzeichneten Geschichtsbildes. Ein Mensch mit historisch bedingtem Schuldgefühl verfügt nicht über das Selbstbewußtsein, die Politik in seinem Land entschlossen in die Hand zu nehmen, und vor allem unerschrocken gegen die unsägliche „Political Correctness” aufzubegehren.
All dies wissen Nutznießer im In- und Ausland nur allzu gut. Und genau dies ist der Grund, warum Titelblätter wie das vom SPIEGEL verbreitet werden: Damit die Deutschen unterwürfig und bußwillig ihre Nation aufgeben und sich schlußendlich bereitwillig der von den Eliten geplanten Einweltregierung unterwerfen.
Wer von der Lüge lebt,fürchtet die Wahrheit
1 Kommentare:
"Who controls the past
controls the future;
Who controls the present
controls the past."
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