15 April 2012

Wenn zwei das gleiche tun



Wenn Nordkorea im Jahr 2012 eine Rakete testet, deren Dimensionen und deren Zuverlässigkeit offensichtlich den amerikanischen und sowjetischen Raketen der 1950er Jahre entspricht, die damals auch zum großen Teil auf der Startrampe explodiert oder in der Luft zerbrochen sind, dann spricht die Weltelite der Heuchler von einer „schweren Provokation" und einer „Gefährdung der Sicherheit" - wie immer ohne Beweis: „Viele vermuten einen unzulässigen Test für das nordkoreanische Atomprogramm", lautet die Meldung, mit der böse Absichten unterstellt werden, aber wer unter „viele" zu verstehen ist und worauf diese Vermutung beruht, das wird natürlich nicht erklärt. Damit wird nur Stimmung gemacht wie mit dem Begriff „Langstreckenrakete" für eine Weltraumrakete, die einen Satelliten in den Erdumlaufbahn befördern sollte; für irgendeine andere Absicht wurde noch nie ein Beweis erbracht. Wenn jedoch Israel über mehrere hundert Sprengköpfe verfügt und Atomraketen in Serie produziert, die für den Abschuß von mobilen Startrampen und sogar von U-Booten (die der deutsche Steuerzahler unfreiwillig bezahlen mußte) geeignet sind und nur Monate zuvor eine wirkliche „Langstreckenrakete" erfolgreich getestet hat, die nicht dafür bestimmt ist, einen Satelliten in den Weltraum zu befördern, sondern mit ihren konventionellen UND nuklearen Sprengköpfen ganz Europa und sogar China erreichen kann, dann sprechen die Propagandamedien weder von einer „schweren Provokation" noch von einer „Gefährdung der Sicherheit"; am liebsten verschweigen sie diese Tatsachen sogar ganz, obwohl Israel dem Atomwaffensperrvertrag nicht beigetreten ist und internationale Kontrollen seines Atomprogramms ablehnt. Doppelte Moral ist dafür ein viel zu schwacher Ausdruck. Hiermit erfüllen die etablierten Massenmedien offensichtlich ihren propagandistischen Kampfauftrag, den ideologischen Überbau für die nächsten Angriffskriege zu errichten, bevor die laufenden Aggressionen überhaupt abgeschlossen sind. Auf diese Propaganda kann eigentlich nur hereinfallen, wer durch BLÖD-Zeitungen oder Schwachsinnsfernsehen auf einem Niveau, das für Schimpansen eine Beleidigung wäre, unter Gehirnverflüssigung leidet. Wer noch selbständig denken kann, der kann gar nicht übersehen, daß die koreanische „Langstreckenrakete" mit ihrer stationären Startrampe und ihren Abmessungen, die offensichtlich einen Turmdrehkran zur Montage erfordern, vollkommen ungeeignet ist für den militärischen Einsatz und ein leichtes Ziel für jeden feindlichen Angriff darstellt, bevor damit überhaupt ein nuklearer Sprengkopf gestartet werden könnte. Mit derselben Berechtigung hätte man auch die amerikanischen Weltraumraketen „Langstreckenraketen" nennen und behaupten können, sie seien in Wahrheit für einen Erstschlag gegen die Sowjetunion bestimmt gewesen. Mit solchen Meldungen werden nicht nur die Zuschauer für dumm verkauft, sondern obendrein die nordkoreanischen Militärs auch noch für inkompetent erklärt, dermaßen inkompetent, daß sie nie eine Bedrohung darstellen könnten. Nur der gehirngewaschene Fernsehkrüppel im Halbschlaf vor seiner Glotze soll hier an eine neue Gefahr glauben, vor der uns die NATO irgendwann „retten" muß. Hier bestätigt sich ein weiteres Mal, daß jegliche Kriegsgefahr der letzten 200+ Jahre ausschließlich von der Hochfinanz, ihren Konzernen, ihren Medien und politischen Marionetten ausging und ausgeht - jede andere „Gefahr" ist und bleibt eine Kriegslüge! - Wenn zwei das gleiche tun... Aber sie tun doch gar nicht das gleiche! Wie wäre erst der Teufel los, wenn sie wirklich das gleiche täten? Die einen haben hunderte von einsatzbereiten Nuklearsprengköpfen, produzieren militärische Angriffsraketen in Serie und bekommen von uns noch U-Boote geschenkt, mit denen sie theoretisch jeden Punkt der Erde angreifen könnten. Doch das wird von den Regierungen der Hochfinanz natürlich nicht als Bedrohung erkannt und von den einseitigen Propagandamedien fast gar nicht zur Kenntnis genommen. Andere versuchen, einen Satelliten in die Erdumlaufbahn zu starten und befinden sich dabei offensichtlich auf dem Entwicklungsstand der 1950er Jahre. Trotzdem wird dies von den medialen und politischen Marionetten der Hochfinanz dramatisch als „schwere Provokation" und „Gefährdung der Sicherheit" aufgeblasen. Andere wiederum haben den Atomwaffensperrvertrag ratifiziert, lassen vertragliche Kontrollen zu und werden dennoch von den Erben Goebbels zu einer Gefahr für den Frieden erklärt. Je dreister die Lüge, desto mehr Menschen glauben sie, soll Adolf Hitler gesagt haben. Wir erleben jeden Tag, wie recht er damit hatte...
http://www.atomwaffena-z.info/atomwaffen-heute/atomwaffenstaaten/israel/
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Israel/u-boote.html
http://www.friedenskooperative.de/ff/ff04/4-64.htm
 

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