Im Libyenkrieg gibt es bislang tausende Tote und zehntausende Verletzte. Der Teilerflog der NATO beruhe darauf, dass die immerhin 7.500 Bomber-Einsätze jetzt ihre Wirkung zeigten, berichtet der US-Journalist Webster Tarpley. Apache-Hubschrauber würden derzeit weitaus aggressiver eingesetzt, vor allem auch gegen Zivilisten. Die NATO wolle und müsse jetzt um jeden Preis den Libyen-Krieg beenden, weil sonst die Frist mit dem März-Beschluss für den Libyen-Angriff vorüber sei. Es sei bekannt, dass einige NATO-Länder dem Beispiel von Norwegen und Holland folgen wollten -- und sich aus dem Kampf zurückziehen. Mitte September finde die UNO-Vollversammlung statt. Ein fortdauernder Libyen-Krieg wäre für die westlichen Kräfte mehr als peinlich, so der Journalist. Deshalb müsse die NATO jetzt zuschlagen. Sie habe mit ihrer Schiffsflotte eine regelrechte Invasion der Seeküste möglich gemacht. Hunderte von Terror-Teams sollen aus Bengasi nach Tripolis verschifft worden sein. Diese Taktik des sogenannten SWARMING sei sehr wichtig für einen Aufstand dieser Art, so der Journalist in einem KOPP-Interview.
23 August 2011
Eskalation in Libyen -- Eine aktuelle Analyse von Webster Tarpley
Falschmeldungen über die Lage in Libyen beherrschen weiter die westliche Presse. Gestern war gemeldet worden, Staatschef Gaddafi sei von den Rebellen besiegt und drei seiner Söhne festgenommen worden. Heute berichtet welt-online, Saif al-Islam, der festgenommen Geglaubte Gaddafi-Sohn, lasse sich in Tripolis von Unterstützern feiern. Libyen sei weiterhin in der Hand der Regierung. Sein Vater befinde sich ebenso in Sicherheit. Auch bestreitet Saif al-Islam, dass die Aufständischen den größten Teil der Hauptstadt unter ihre Kontrolle gebracht hätten. Das Gegenteil sei der Fall. CNN zitiert den Gaddafi-Sohn mit den Worten: »Wir haben den Rebellen das Rückgrat gebrochen«.
Im Libyenkrieg gibt es bislang tausende Tote und zehntausende Verletzte. Der Teilerflog der NATO beruhe darauf, dass die immerhin 7.500 Bomber-Einsätze jetzt ihre Wirkung zeigten, berichtet der US-Journalist Webster Tarpley. Apache-Hubschrauber würden derzeit weitaus aggressiver eingesetzt, vor allem auch gegen Zivilisten. Die NATO wolle und müsse jetzt um jeden Preis den Libyen-Krieg beenden, weil sonst die Frist mit dem März-Beschluss für den Libyen-Angriff vorüber sei. Es sei bekannt, dass einige NATO-Länder dem Beispiel von Norwegen und Holland folgen wollten -- und sich aus dem Kampf zurückziehen. Mitte September finde die UNO-Vollversammlung statt. Ein fortdauernder Libyen-Krieg wäre für die westlichen Kräfte mehr als peinlich, so der Journalist. Deshalb müsse die NATO jetzt zuschlagen. Sie habe mit ihrer Schiffsflotte eine regelrechte Invasion der Seeküste möglich gemacht. Hunderte von Terror-Teams sollen aus Bengasi nach Tripolis verschifft worden sein. Diese Taktik des sogenannten SWARMING sei sehr wichtig für einen Aufstand dieser Art, so der Journalist in einem KOPP-Interview.
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Im Libyenkrieg gibt es bislang tausende Tote und zehntausende Verletzte. Der Teilerflog der NATO beruhe darauf, dass die immerhin 7.500 Bomber-Einsätze jetzt ihre Wirkung zeigten, berichtet der US-Journalist Webster Tarpley. Apache-Hubschrauber würden derzeit weitaus aggressiver eingesetzt, vor allem auch gegen Zivilisten. Die NATO wolle und müsse jetzt um jeden Preis den Libyen-Krieg beenden, weil sonst die Frist mit dem März-Beschluss für den Libyen-Angriff vorüber sei. Es sei bekannt, dass einige NATO-Länder dem Beispiel von Norwegen und Holland folgen wollten -- und sich aus dem Kampf zurückziehen. Mitte September finde die UNO-Vollversammlung statt. Ein fortdauernder Libyen-Krieg wäre für die westlichen Kräfte mehr als peinlich, so der Journalist. Deshalb müsse die NATO jetzt zuschlagen. Sie habe mit ihrer Schiffsflotte eine regelrechte Invasion der Seeküste möglich gemacht. Hunderte von Terror-Teams sollen aus Bengasi nach Tripolis verschifft worden sein. Diese Taktik des sogenannten SWARMING sei sehr wichtig für einen Aufstand dieser Art, so der Journalist in einem KOPP-Interview.
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