“Und die Fahne flattert uns voran!” Adler, Löwe, Wolf – Feldzeichen waren nicht besonders auffällig, deshalb wurden sie schließlich durch bunte, weithin sichtbare Fahnen ersetzt. Wer zu den Fahnen gerufen wurde, unternahm keinen Sonntagsausflug, sondern wurde vom Militär eingezogen. Die blutigen, von Kugeln zerfetzten Fahnen aus der Schlacht wurden den triumphierenden Truppen bei der Siegesparade vorangetragen. Für ein Regiment war es schmachvoll, in einer Schlacht die Fahne zu verlieren, auf der anderen Seite brachte es Ruhm und Ehre ein, eine Fahne des Feindes zu erobern.
09 März 2010
Michael Winkler:Kampf ohne Fahne
“Signa inferre!” So lautete der Angriffsbefehl der römischen Legionen. “Tragt die Zeichen hinein!” – und zwar die Feldzeichen der Legion in die gegnerischen Reihen. Diese Feldzeichen markierten die eigene Angriffsspitze, also das Vorrücken der eigenen Truppe. Fiel das Feldzeichen, so kündigte das oft genug die Niederlage in der Schlacht an. Feldzeichen in feindlicher Hand wurden mit größter Anstrengung zurückerobert.
“Und die Fahne flattert uns voran!” Adler, Löwe, Wolf – Feldzeichen waren nicht besonders auffällig, deshalb wurden sie schließlich durch bunte, weithin sichtbare Fahnen ersetzt. Wer zu den Fahnen gerufen wurde, unternahm keinen Sonntagsausflug, sondern wurde vom Militär eingezogen. Die blutigen, von Kugeln zerfetzten Fahnen aus der Schlacht wurden den triumphierenden Truppen bei der Siegesparade vorangetragen. Für ein Regiment war es schmachvoll, in einer Schlacht die Fahne zu verlieren, auf der anderen Seite brachte es Ruhm und Ehre ein, eine Fahne des Feindes zu erobern.
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“Und die Fahne flattert uns voran!” Adler, Löwe, Wolf – Feldzeichen waren nicht besonders auffällig, deshalb wurden sie schließlich durch bunte, weithin sichtbare Fahnen ersetzt. Wer zu den Fahnen gerufen wurde, unternahm keinen Sonntagsausflug, sondern wurde vom Militär eingezogen. Die blutigen, von Kugeln zerfetzten Fahnen aus der Schlacht wurden den triumphierenden Truppen bei der Siegesparade vorangetragen. Für ein Regiment war es schmachvoll, in einer Schlacht die Fahne zu verlieren, auf der anderen Seite brachte es Ruhm und Ehre ein, eine Fahne des Feindes zu erobern.
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