Es war einmal ein großer Staatsmann, der vom Volk nicht nur geliebt sondern auch gewählt wurde. Dieser Staatsmann hatte sein ihm anvertrautes Volk in kurzer Zeit aus einer großen Depression herausgeholt und die Arbeitslosigkeit von 35 % nach 3 Jahren seiner Amtszeit auf 0% gebracht.
Es war eine sehr sichere Zeit. Jeder hatte Arbeit, jeder hatte ein Dach über dem Kopf und keiner mußte frieren. Und hungern mußte erst recht kein Mensch mehr in diesem aufblühenden Land.
Das Wort "Drogen" kam im damaligen Volksvokabular nicht vor. Diese Gifte kannte man nicht.
Die Jugend lümmelte nicht auf den Straßen herum, sondern war mit Sport, Schule und Studium so beschäftigt, daß kein Gedanke aufkam, alte Omas zu überfallen, Autos aufzubrechen oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, um Fahrgäste auf das Schlimmste zu belästigen.
Für Jugendliche war es eine Selbstverständlichkeit, in den öffentlichen Verkehrsmitteln älteren Menschen ihren Sitzplatz anzubieten. Nachts konnte eine Frau, selbst um 3:00 Uhr morgens, in Sicherheit allein durch einen dunklen Park gehen, es geschah ihr nichts.
Der Respekt vor dem Lehrpersonal - sprich Lehrern - war vorbildlich. Die Jugend war adrett.
Es gab keine Punker oder Glatzköpfe oder Jugendliche mit Springerstiefel und Bomberjacken oder mit Baseballschlägern. Heute werden grölende "Möchtegern N...s" von von "oben" gezüchtet, - um dieses wundersame Märchen zu zerstören.
Die Nachgenerationen dieser wundersamen Welt kennen das alles nicht mehr und haben sich gottergeben in das absolut schlechte Weltbild von heute resignierend eingefügt.
In diesem Märchen kam es auch nicht vor, daß die Regierungsmitglieder dieses Märchenreiches in Finanzskandalen jeder Art verwickelt waren. Sie könnten ihren unrühmlichen Kollegen von heute ein recht "unbequemes Vorbild" sein.
Damit das Volk aus einem Märchen keine Vorbilder erwirbt, hat man in der wirklichen Welt, das Lesen dieses Märchens, oder das Sprechen darüber, verboten.
So, ihr lieben Leser dieses Wundersamen Märchens, es könnte noch beliebig fortgesetzt werden und es ist eurer Phantasie überlassen, ob ihr glaubt, daß es ein Land gab, wo dieses Märchen einst wahr geworden war.
Vielleicht hat doch ein Leser irgendwie und irgendwo Lust, dieses schöne Märchen fortzusetzen oder noch zu erweitern. Der Phantasie sind bei Märchen bekanntlich keine Grenzen gesetzt.
Ich grüße Euch - Eure "Märchentante"
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