was sich jetzt wieder bewahrheitet hat: natürlich endet der Krimi immer mit dem Sieg des Oberkommissars Obama, denn das Drehbuch derjenigen, die wirklich das Sagen haben, sieht es nun mal so vor. Nenne es Lustspiel, Drama, oder Krimi, es gibt immer den "Guten", wie zum Beispiel den Oberkommissar, und es gibt natürlich auch immer den "Bösen", wie in diesem Fall den John Boehner, der ja eigentlich eine weitere Verschuldung verhindern wollte, und am Ende kläglich kapituliert. Aber weder der Sieg der Marionette Obama, noch die Kapitulation des Schauspielers Boehner, können darüber hinweg täuschen, dass die USA, wie auch viele andere Länder, eigentlich pleite sind. Der Held Obama hat es also geschafft, dass Amerika, zumindest bis zum 7. Februar, gerettet ist. Natürlich soll es jetzt Verhandlungen geben, aber: kann man über eine Pleite wirklich verhandeln? Laut den Gesetzen, die in der BRiD angewendet werden, nennt man das: Insolvenzverschleppung. Wenn diese Gesetze eine gewisse Gültigkeit hätten, wäre das ein Straftatsbestand. Gut, dass es hier um Amerika geht, die brauchen sich selbstverständlich nicht an die Gesetze anderer Länder zu halten, schon gar nicht an Gesetze zweifelhafter Herkunft, die unter Umständen ja eigentlich von der Besatzungsmacht USA verboten wurden, grins. Gesetze hin, und das Wehren der Republikaner her, dieser Film wird uns so spannend dargeboten, dass uns dann der demokratische Senator Charles Schumer noch sagen muß: "die Extremisten sind gescheitert". Welche Extremisten? Die, die versuchen, ihrem Land treu zu sein, und zu helfen? Da kann ich mich nur dem Endkommentar des Artikels anschließen, in der Hoffnung, dass er eine Berechtigung hat: "Wenn er sich da mal nicht täuscht."
Petjama
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