15 März 2006

Ramschrepublik Deutschland


Wie unlängst zahlreiche deutsche Tageszeitungen berichteten, plant das BRD-Regime die Privatisierung des deutschen Autobahnnetzes an ausländische Investoren. Der Wert des Netzes wird auf 127 Milliarden Euro beziffert. Was dies im Endeffekt heißt: Die BRD verkauft ein deutsches Allgemeingut an ausländische Investoren, die den deutschen Michel dann für die Benutzung der durch seine Steuergelder gebauten und instandgehaltenen Autobahnen, kräftig zur Kasse bitten werden. Dies nennt sich dann Maut.
Mit der Privatisierung der deutschen Autobahnen setzt sich damit die Diskussion bezüglich der Privatisierung von Schulen und Gefängnissen vom Mai fort. Kurzum: Der ganze Staat soll nach dem Willen der Systemparteien privatisiert werden. Ein Verkauf von Berliner Schulen an die Türkei wäre da ein erster Schritt, spricht man doch dort kaum noch Deutsch. Gefängnisse könnte ebenso an die Türkei verkauft werden, damit die zahlreichen inhaftierten Türken einen Geschmack Heimat bekommen. Dies hätte dann eventuell den Vorteil, dass Verbrecher auch wie diese behandelt würden, und nicht wie Hotelgäste.Diese ganze Privatisierung dient dem Ziel Haushaltslöcher zu stopfen. Dies wäre eine Maßnahme, die zwar kurzzeitig eben diese Löcher stopfen würde, aber langfristig von der politischen Kurzsichtigkeit der BRD-Vertreter zeugt. Die Folge wäre eine weitere Abhängigkeit des Landes, bzw. der Republik von der Wirtschaft. Der kurzfristige Erfolg würde Erwartungshaltungen hervorrufen, die nur durch einen kompletten Politikwechsel oder aber weitere Privatisierung erfüllt werden könnten. Da nicht zu erwarten ist, dass sich die Regimevertreter ihrer Ahnen besinnen und endlich Politik für Deutschland machen werden, können in Zukunft nur weitere Privatisierungen erwartet werden.
In letzter Instanz müsste die „Deutschland AG“ dann den Bundestag selbst verkaufen. Solvente Abnehmer werden sich sicherlich in den Reihen von Herrn Wolfowitz und Konsorten finden. Die Frage bleibt nur, wann die Aktionäre, sprich: Das Volk, endlich die Schnauze voll haben, und den Vorstand in die Wüste schicken.Quelle
http://www.svenler.com/Svenler/blog/?p=170
 

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