19 Juni 2008

Brief an die Völker


An die hochgeachteten, freiheitsliebenden Völker der Welt,
im Besonderen an die Völker, die im 1. und 2.Weltkrieg
Gegner des Deutschen Reiches waren.

Im Vertrauen auf Gerechtigkeit und Freiheitswillen bitten die Unterzeichner die Völker der Welt, dem Deutschen Volk zu helfen,
seine vollständige nationale Souveränität nach dem 2.Weltkrieg durch einen Verfassungsbeschluss des deutschen Volkes in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht und dem Grundgesetz (GG) für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 146, zu erreichen.

Friede - ja, Weltfriede - kann nur erreicht werden,
wenn souveräne Völker den Frieden als Gleiche unter Gleichen aushandeln.

Wirtschaftliche Ausgeglichenheit kann ebenfalls nur erreicht werden,
wenn die globale Konkurrenz durch planetare Kooperation ersetzt wird.

Daher ist es unumgänglich, das Verträge zwischen den Völkern
durch die Völker selbst bestätigt werden müssen
und das die wirtschaftliche und die monetäre Macht des industriellen-militärischen Komplexes aufgelöst wird, die derzeit die Politik bestimmt.

In allen Nationen wirkt der industrielle-militärische Komplex und andere, mit diesem Verbündete, undemokratische Organisationen; diese haben die Demokratie und das Geldsystem als Werkzeuge benutzt, um die Völker zu beherrschen.
"Unterwerfung der Völker durch Verschuldung" lautet eine ihrer Maximen.

Gegen diese allmächtig erscheinende Machtstruktur stehen wir auf und verkünden unsere Freiheit und Selbstverwaltung. Wir beenden somit die Duldung einer noch immer andauernden Fremdbestimmung durch die Allierten Kriegsgewinner und eine den Freiheits- und Selbstbestimmungswillen des Deutschen Volkes ignorierende Regierung geführt von der US-amerikanischen Administration.
Unsere heute lebenden, deutschen Generationen haben keinen Krieg begonnen
und wollen dies auch nicht; wir wollen den völkerrechtlich noch andauernden Waffenstillstand friedlich in einen Frieden überführen.

Prof. Carlo Schmid(1948):"... die Haager Landkriegsordnung verbietet ja geradezu interventionistische Maßnahmen als Dauererscheinungen."

Das Völkerrecht sagt, 60 Jahre nach Beendigung der Kampfhandlungen zwischen Staaten müsse dem Kriegsverlierer ein Friedensvertrag gewährt werden.
Dies ist bis heute, 63 Jahre nach der Kapitulation der Wehrmacht und der Einstellung der Kampfhandlungen, nicht geschehen.
Deshalb büßen die heute lebenden Angehörigen des Deutschen Volkes heute noch für die Kriegsniederlage ihrer Großeltern u. Vorfahren in verschiedener, auch finanzieller Form; auch deshalb, weil die herrschende politische Klasse es wissentlich versäumt hat, nach der Einigung Ost- nach West-Deutschland einen Verfassungsbeschluss nach Artikel 146 GG durch das gesamte Deutsche Volk herbei zu führen.
Wir, die Unterzeichner, betonen: diese Missachtung des durch die Allierten genehmigten Grundgesetzes durch die herrschende, politische Klasse in Deutschland geschieht nicht mit dem Willen des Deutschen Volkes, sondern gegen seinen Willen.

Deshalb bitten wir die Völker der Erde um Hilfe, indem sie in ihren Medien über unser Anliegen berichten und / oder uns in anderer Form unterstützen.

Keine Macht der Welt kann es mit der Wahrheit aufnehmen und sie auf Dauer hindern, ans Tageslicht zu kommen.
Es ist auch in Deutschland inzwischen bekannt, das seit 1990, dem Jahr der "Wiedervereinigung", eine illegitime Regierung die Souveränität des Volkes verhindert und das Deutsche Volk zu einem Sklavenvolk manipuliert werden soll.

Es wird Zeit, aufzustehen und diesem Verbrechen an der Menschlichkeit ein
Ende zu bereiten. Denn die Unterdrückung des deutschen Volkes ist Vorbild für
die Unterdrückung anderer Völker, die in republikanischer Freiheit und Demokratie leben wollen.

Die Mittel zur Repression der Völker sind weltweit gleich oder ähnlich:
"Versklavung durch Verschuldung"(wurde bereits erwähnt);
... weiterhin wird die meinungsbildende Macht der Medien benutzt, um die Völker der Erde in die Irre zu führen;
... wir kennen alle die "Deregulierung der Märkte"( insb. der Kapitalmärkte);
... und die Privatisierung ehemals volkseigenen Besitzes / der Infrastruktur der Staaten
- dies sind weitere Mittel zur Entrechtung der frei geborenen Völker der Erde,
mit dem Ziel:
das gesamte Leben,
Pflanzen, Tiere, Menschen
der Erde
-> privatwirtschaftlichen und selbsüchtigen Interessen
einiger weniger Mächtiger untertan zu machen.

Politische Bestrebungen der Herrschenden zur Schaffung einer diktatorisch und zentralistisch geführten Europäischen Union oder einer North American Free Trade Union (NAFTA) verfolgen das gleiche Ziel:
einen absolutistischen Staat, eine absolutistische Weltherrschaft, die über Großräume wie die EU oder eben NAFTA unter weitestgehenden Einschränkungen nationaler Souveränität erreicht werden soll,
das Grab jeder individuellen Menschenfreiheit und der Menschenrechte bedeutend.

* * *


Die Demokratie hat ihre modernen Wurzeln in der Zeit der Aufklärung.
Die Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte am 10.12.1948 durch 198 Staaten der Erde in der UNO feiert in diesem Jahr, 2008, ihren 60. Geburtstag.
Wir stellen leider fest, dass es seitdem nicht gelungen ist, diesen fundamentalen Rechten des Individuums wirksame Geltung in jeweiligem Nationalrecht zu verschaffen.

Es ist müßig zu fragen, wer dies verhindert hat, denn diejenigen in den
jeweiligen Ländern in der Politik, die die Möglichkeit hatten diese Rechte zu
etablieren, haben immer vorwiegend die monetären und Verwertungs-Interessen des industriellen-militärischen Komplexes und seiner Verbündeten vertreten und lieber Kriege organisiert und provoziert, als den jeweiligen Völkern zu dienen und den Allgemeinen Menschenrechten zur Durchsetzung für jeden Menschen zu verhelfen.

Dieser Mißbrauch der Demokratie muß beendet werden.

Das Wesen des Menschen soll in der Welt erhalten bleiben.
Der Mensch soll und darf nicht zum Kunden degradiert werden;
dies widerspräche seiner Menschenwürde völlig.

Das politische Wesen des Menschen äußert sich im Volk als Souveränität des
Volkes und bildet die Grundlage der Demokratie.
"Alle Macht geht vom Volke aus",
ist das Fundament der nationalen Demokratie.

Eine Völkergemeinschaft hat deshalb nicht die Aufgabe, Völker zu beherrschen und zu kontrollieren, sondern muß Ausdruck der Souveränität der Völker (nicht der Regierenden) werden.

Solange die Regierenden nicht selbst in der jeweiligen Staatsstruktur die
Souveränität des Volkes anerkennen und umsetzen, muss dies vom Volk selbst geleistet werden.
Diese schwere, verantwortungsvolle Aufgabe haben wir, die Unterzeichner, uns gestellt.

Analog zum Staat - "Alle Macht geht vom Volke aus" - muss für die republikanisch und demokratisch gesinnte Völkergemeinschaft gelten:
"Alle Macht geht von der Menschheit aus".

Die derzeitige UNO entspricht nicht dieser Bedingung und muss deshalb ebenso
demokratisch reorganisiert, falls das überhaupt möglich ist, oder neu
geschaffen werden. Gleiches gilt für weitere Supra-nationale Organisationen.

Als freie und verantwortungsbewußte Individuen verweigern wir uns den
mißbrauchten und schein-demokratischen Organisationen und haben uns unter
Selbstverwaltung gestellt,
mit dem Ziel,
diese Selbstverwaltung erst dann aufzugeben, wenn echte, vom Volkswillen in freier Entscheidung entstandene demokratische Organisationen vorhanden sind. Bis dahin respektieren wir nur eine Gerichtsbarkeit, die die Allgemeinen Menschenrechte einhält und in nationales Recht umgesetzt hat, ohne Einschränkungen.

60 Jahre nach der Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte und nach Jahrhunderten der Menschenrechtsgeschichte können wir dies mindestens verlangen.


Für das Deutsche Volk verlangen wir gleichfalls einen Prozess, der zu einer durch das Volk konstituierten republikanischen, demokratischen Verfassung führt, die sowohl die noch gültige Verfassung des 2. Deutschen Reiches, als auch das illegal perpetuierte Besatzungsrecht (das Grundgesetz für die BRD) ablöst.

Erst dann kann das neue Deutschland als gleiches Volk unter Gleichen einen Friedensvertrag mit den ehemaligen Kriegsgegnern aushandeln.

Dabei ist zu berücksichtigen, das die Bevölkerung, die auf dem Gebiet des Deutschen Reiches (1937) lebt und derzeit unter polnischer Verwaltung steht, in freier Entscheidung bestimmt, ob sie zu Polen, zu Deutschland oder in Zukunft eigenständig leben will.
Dies ist notwendig, weil die UNO-Resolution 190 III von 1948, das Potsdamer Abkommen, das Bundesverfassungsgericht und die Vernunft dies genau so vorsehen.
Eine Volkssouveränität ist unteilbar, es sei denn, das ein Teil des Volkes an
einer freien Entscheidung endgültig gehindert wird oder sich in freier Entscheidung entschließt eine eigenständige Hoheit einzunehmen!

Im Rahmen eines Friedensvertrages sollen die Feindstaatenklausel, die SHEAF-Verordnungen und der Überleitungsvertrag gestrichen werden und alle, die Souveränität des deutschen Volkes betreffenden Verträge, müssen überprüft werden hinsichtlich ihrer Vereinbarkeit mit der neuen Verfassung Deutschlands und gegebenenfalls geändert werden im Sinne einer friedlichen Lösung.

Volkssouveränität entsteht nur, wenn zuerst das Volk, bzw. nachfolgend eine
durch das Volk legitimierte Vertretung, die Kompetenz der Kompetenzen inne hat.

Friede entsteht nur dann, wenn die Völker Respekt voreinander haben und die
andere Lebensweisen anerkennen, solange durch diese Lebensweisen nicht die
Allgemeinen Menschenrechte eingeschränkt werden.
Die Unterzeichner wollen nicht mehr zwischen Entwicklungsländern, Schwellenländern und den Industrieländern unterscheiden, sondern jeden souveränen Staat als gleichberechtigt und ohne abwertende Kriterien betrachten.

Darum rufen wir alle Völker zu Hilfe, um dem Deutschen Volk beizustehen, seine nationale Souveränität wieder zu erreichen und eine gewalttätige Auseinandersetzung insbesondere mit den USA oder anderen globalen Mächten, zu vermeiden.

Die Weltöffentlichkeit rufen wir zum Zeugen bei dem Vorhaben, eine echte, menschenrechts-gerechte Demokratie in einem republikanischen Staat zu erreichen.

Wir bitten deshalb um diplomatische Noten aus jedem Staat, die unser freiheitliches und friedliches Bestreben schützen und unterstützen.

Wir versichern, das unser Bestreben dem Frieden in der Welt gewidmet ist,
internationaler und planetarer Kooperation, und dass wir unnachgiebig für das Selbstbestimmungsrecht der Völker eintreten.

Laßt den Ruf nach Freiheit erschallen, denn der freiheitliche Friede ist der einzige Weg in eine lebenswerte, menschliche Zukunft!
  • Quelle
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