24 März 2007

Anti-Deutsch

Jede polnische Regierung, auch eine demokratisch gewählte antikommunistische, wäre von russischen Garantien gegen deutsche Grenzänderungswünsche abhängig gewesen, sagt der polnische Historiker Gogdan Musiel zur FAZ.
Erst mit der neuen deutschen Ostpolitik Willy Brandts nach 1969 wurde jeder Zweifel über Polens Westgrenze zur Seite gefegt. Brandts Kniefall am 7. Dezember 1970 vor dem Mahnmal des jüdischen Ghettos von Warschau wurde zum Symbol der Versöhnung zwischen Deutschen und Polen. Am selben Tag hatte er die Vereinbarung unterschrieben, mit dem Inhalt, daß West-Deutschland die Oder-Neiße-Grenze als Polens Westgrenze anerkennt. Diese Vereinbarung wurde 1972 vom westdeutschen Bundestag ratifiziert.

Anti-deutsch - Selbst wenn offiziell ein freundschaftlicher Ton zwischen Polen und Deutschland herrscht, wurden die antideutschen Strömungen in der polnischen Bevölkerung sichtbar.
Kürzlich protestierte die polnische Regierung dagegen, daß die Flüchtlingsorganisation Preußische Treuhand vor den Gerichtshof für Menschenrechte in Strasbourg zieht im Prozeß von 22 Deutschen, die Ersatz für die Verluste haben wollen, als die Rote Armee weiter vorrückte.
Erika Steinbach, die eine andere deutsche Flüchtlingsorganisation leitet, den Bund der Vertriebenen, hat Benzin auf das Feuer gegossen, indem sie behauptet, es finden sich antisemitische Elemente in einer der Regierungsparteien, nämlich der Liga für die polnische Familie. Steinbachs Äußerungen kommen ungelegen für Bundeskanzlerin Angela Merkel, die am Freitag in Warschau Gespräche mit Polens Staatspräsident Jaroslaw Kaczynski führen wird.

Soll sie ihre Gespräche führen. Sie will ohnehin nur wissen, was die neuen Radaranlagen kosten sollen, damit diese in die Geschenkliste des Finanzministers aufgenommen werden können. Wer ist denn dieser Spendier-Hosenanzug überhaupt? Nehmen wir mal an, ein Bankräuber würde seine Beute auf der Straße an die Passanten verteilen. Meint jemand, daß diese rechtmäßige Eigentümer ihrer neuen Schätze würden? Vielleicht kann das gute alte BGB aushelfen. Schauen wir in den § 935, der als Überschrift hat: Kein gutgläubiger Erwerb von abhanden gekommenen Sachen. Der Erwerb des Eigentums auf Grund der §§ xy tritt nicht ein, wenn die Sache dem Eigentümer gestohlen worden, verloren gegangen oder sonst abhanden gekommen war (...). Wahrlich, ich sage euch, Eigentümer ist immer noch das nie untergegangene Deutsche Reich, und was eine BRD-OMFV mit vollen Händen in alle Richtungen verschenkt, ist diesem Eigentümer nichts anderes als ..s.o. Da erübrigt sich jeder Kommentar.
  • Quelle
  • Gräberschändung auf bundesdeutsche Anordnung


    Bundesdeutsche Behörden versuchen, Massenmord an Deutschen vergessen zu machen



    Von Klaus Bunge



    Im Erdboden der ehemaligen "Rheinwiesenlager" liegen noch heute nur notdürftig verscharrte Leichen deutscher Kriegsgefangener. Besonders viele von ihnen kamen in den Latrinengruben um, in die sie vor Hunger entkräftet und krank hineinfielen und dort starben. Hierfür gibt es zahlreiche Zeugen. Bis heute weiß niemand genau, wieviele Opfer es sind, und niemand kennt ihre Namen.

    Viele kennen das Buch Der geplante Tod von dem kanadischen Schriftsteller James Bacque, in dem er davon berichtet, wie auf Anordnung von Dwight Eisenhower rund eine Million (1.000.000) deutscher Kriegsgefangener in den berüchtigten Rheinwiesenlagern durch Entbehrungen, Hunger und Krankheiten zu Tode gebracht wurden. Um nicht später wegen Verstoßes gegen die Genfer Konvention zur Rechenschaft gezogen zu werden, wendete er den faulen Trick an, den deutschen Soldaten, die sich nach der Kapitulation der Deutschen Wehrmacht entwaffnet und hilflos in die Hand des Feindes gegeben hatten, den Status als Kriegsgefangene zu entziehen.

    Der Zustand der Lager spottete jeder Beschreibung. Sie glichen zumeist eher Viehkoppeln, ohne jede Einrichtung. Unter freiem Himmel, oftmals ihrer Mäntel und Zeltbahnen beraubt, vegetierten die Kriegsgefangenen, darunter auch Schwerverwundete und Amputierte, auf engstem Raum zusammengedrängt dahin. Ärztliche Versorgung gab es monatelang nicht. Die Essensrationen waren unter dem Lebensminimum und wurden unregelmäßig ausgegeben. Wegen der offenkundigen Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurden die Zustände geheimgehalten. Etwas sickerte doch in die Öffentlichkeit der Schweiz. Vom Internationalen Komitee des Roten Kreuzes wurden daraufhin Hilfstransporte mit Lebensmitteln und Medikamenten in Gang gesetzt. Auf Befehl Eisenhowers wurden diese abgelehnt und zurückgeschickt mit dem Argument, es gäbe in den Lagern keine Not.

    Unterdessen starben die deutschen Kriegsgefangenen massenweise. Viele hatten die Ruhr und stürzten entkräftet in die Latrinengruben, wo sie erstickten. Wieviele Schichten übereinander (zwischen 0,5 bis 3 m Tiefe) heute noch dort liegen, weiß niemand genau.

    Symptomatisch für viele dieser Lager war das US-Kriegsgefangenenlager Bretzenheim, das auch unter dem Namen "Feld des Jammers" einen traurigen Ruhm erlangte. Der Bauer Tullius, dem das Ackerland gehört, auf dem dieses Lager sich befand, förderte beim Pflügen immer wieder Knochen und Schädel zutage und beauftragte daraufhin den Grabungsexperten Schmitt, die sterblichen Überreste zu bergen, damit sie an würdiger Stätte beigesetzt und viele Vermißtenschicksale aufgeklärt werden könnten, was anhand der Erkennungsmarken auch heute noch möglich ist.

    Man sollte es nicht für möglich halten: Aber eine Seilschaft von einigen leitenden Mitarbeitern der Kreisverwaltung Bad Kreuznach und des Kreis-Rechtsausschusses, sowie einiger Richter am Verwaltungsgericht in Koblenz war sich darin einig, jegliche Bergungsgrabung zu unterbinden. Allem Anschein nach war der Leiter der Archäologischen Denkmalpflege in Mainz hierbei federführend gewesen, denn die Akten lassen darauf schließen, daß er sowohl in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach wie auch vor dem Verwaltungsgericht Koblenz all seinen Einfluß in diesem Sinne geltend machte.

    Verlassen wir für einen Augenblick Bretzenheim und machen einen gedanklichen Ausflug nach St. Petersburg, Rußland.

    Der Fernsehsender ARD sendete unter Tagesthemen am 22.06.00 einen Bericht, in welchem das Thema Soldatenfriedhof im Raum Petersburg behandelt wurde, und in der die segensreiche Arbeit des Kriegsgräber-Volksbundes bei der Mitwirkung dieses Projektes rühmend herausgestellt wurde.

    Zu bemerken ist dabei, daß für die würdige Bestattung von Gebeinen gefallener deutscher Soldaten erstens die sterblichen Überreste zum großen Teil von den damaligen Schlachtfeldern zusammengesucht werden mußten, weil die Gefallenen während des Kampfgeschehens nicht beerdigt werden konnten, und zweitens, daß die Menschen des früheren Kriegsgegners Sowjet-Union, einfache Leute aus dem Volk, überwiegend sagten:

    »Es waren früher unsere Feinde. Aber es sind doch Menschen gewesen. Und die soll man anständig begraben.«

    Welcher Kontrast zur Handlungsweise des Personenkreises in Bad Kreuznach und Koblenz!

    Im Raum St. Petersburg wurde endlich (und offenbar erfolgreich) gesucht, geborgen, identifiziert und anständig bestattet. Unsere früheren Kriegsgegner haben das begrüßt und unterstützt.

    Und in Bretzenheim hatten der Landwirt Tullius und der Grabungsexperte Schmitt schon in den Jahren 1985/86 aus freien Stücken damit begonnen, Bergungsgrabungen durchzuführen, aus Pietät und um Vermißtenschicksale aufzuklären. Aber die Behörde in Bad Kreuznach und das Gericht in Koblenz haben das vereitelt. Nicht zu vergessen das Archäologische Denkmalsamt in Mainz!

    Wie ist es möglich, daß die Gebeine deutscher Soldaten, die nach dem Krieg als US-Kriegsgefangene elend verreckt sind (und deren Hinterbliebene), im eigenen Heimatland schlechter behandelt werden als jene in Rußland? Von deutschen Behörden!

    Uns liegt umfangreiches Aktenmaterial vor, das weiter unten noch zitiert wird. Mit allen in diese schändliche Affäre verwickelten Personen haben wir ausführlichen Schriftwechsel geführt, um herauszufinden, was ihre Motive dafür gewesen sein mögen, weshalb sie den umgekommenen deutschen Kriegsgefangenen den Anspruch auf würdige Bestattung verwehrt haben, den Hinterbliebenen das Recht auf Aufklärung über den Verbleib ihrer Angehörigen (die bei Kriegsende noch lebten!) verweigert haben, ob sie ihre Handlungsweise von damals heute bedauern, und ob sie etwas dazu beitragen wollen, die längst überfälligen Bergungsgrabungen doch noch in Gang zu bringen.

    Das Ergebnis unserer Bemühungen ist erschütternd: Nichts von alledem konnten wir erreichen. Offensichtlich war den Verantwortlichen der Anspruch der Toten auf Bestattung und das Recht der Hinterbliebenen auf Aufklärung, die Priorität hätten haben müssen, zweitrangig.

    Es stellt sich aber auch die Frage, ob diese Leute vielleicht unter politischem Druck gestanden haben könnten, die Verbrechen bestimmter US-Truppenteile unter den Teppich zu kehren und zu vertuschen, damit das Ansehen unserer US-Besatzungsfreunde nicht geschädigt wird.

    Kehren wir zurück zu Tullius und Schmitt. Die fingen also an zu graben. Es muß sie wie ein Blitz getroffen haben, als völlig überraschend die Kreisverwaltung Bad Kreuznach unter dem Aktenzeichen 363-II/18-0 mit Schreiben vom 28.1.1986 und 6.3.87 alle weiteren Grabungsversuche untersagte. Man schickte am 16.7.87 noch einen Verfügungsbescheid hinterher. Bei Zuwiderhandlung wurde eine Geldbuße bis zu DM 250.000,- angedroht. Ausgefertigt und unterschrieben wurden diese Aktenstücke von den Verwaltungsmitarbeitern Bergs und Paulus. Folgende Begründung wurde u.a. angegeben:

    »Nach §3 des Denkmalschutz- und -pflegegesetzes sind Kulturdenkmäler Gegenstände aus vergangener Zeit die

    a) Zeugnisse, insbesondere des geistigen oder künstlerischen Schaffens oder des handwerklichen oder technischen Wirkens,

    b) Spuren oder Überreste menschlichen Lebens oder

    c) kennzeichnende Merkmale der Städte und Gemeinden sind.

    Funde im Sinne des Denkmalschutz- und -pflegegesetzes sind Gegenstände, von denen bei ihrer Entdeckung anzunehmen ist, daß sie Kulturdenkmäler (§ 3) sind (§ 16 Denkmalschutz- und -pflegegesetz).«

    Latrinen-"Bestattung" als Kulturdenkmal? Für wessen Kultur? Welcher Zynismus! Haben nicht Aufklärung von Vermißtenschicksalen und eine angemessene Beisetzung Vorrang?

    Der Schriftwechsel geht weiter. Schmitt und Tullius ließen nicht locker, aber am 3.2.88 erhielt Schmitt vom Kreisrechtsausschuß der Kreisverwaltung Bad Kreuznach unter dem Aktenzeichen 11/057-W 145/87 einen kostenpflichtigen und ablehnenden Widerspruchsbescheid. Anscheinend zweifelt man Schmitts Erkenntnisse an, denn man formuliert:

    »[…] entwickelte und verfestigte sich seine Ansicht, in den ehemaligen Lagerlatrinen sei eine unbestimmte Anzahl Kriegsgefangener aus Hunger, Krankheit oder Schwäche erstickt.«

    Auf sieben Seiten wird ihm – in schönstem Amtsdeutsch – dargelegt, daß sich die Kreisverwaltung Bad Kreuznach die – nochmals präzisierten – Bedenken des Landesamtes für Denkmalspflege zu eigen machte und dem Widerspruchsführer die beantragte Genehmigung versagte. Denn:

    »All diese Spuren und Überreste liegen geschützt in dem Boden; durch Ausgrabungen würden diese Bodenurkunden zerstört.«

    Unterschrieben hat dieses Aktenstück der Vorsitzende Meiborg.

    Es geht noch weiter: Schmitt klagte gegen das Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch den Landrat des Kreises Bad Kreuznach wegen »Ablehnung einer denkmalschutzrechtlichen Ausgrabungsgenehmigung«, und die Kreisverwaltung Bad Kreuznach beantragte mit Schreiben vom 20.4.88 beim Verwaltungsgericht in Koblenz, die Klage abzuweisen. Unter gleichem Aktenzeichen wie vor unterschrieben wiederum von Meiborg.

    Das Verwaltungsgericht folgte diesem Antrag und verkündete am 22.6.89 auf zehn Seiten sein »URTEIL IM NAMEN DES VOLKES« unter dem Aktenzeichen 1 K 131/88, wonach die Klage abgewiesen wird und der Kläger die Verfahrenskosten zu tragen hat. U.a. heißt es darin:

    »Bei der Frage des öffentlichen Erhaltungsinteresses ist auf den Wissens- u. Erkenntnisstand sachverständiger Kreise abzustellen, da nur hierdurch ein wirksamer Denkmalschutz unabhängig von einem sich wandelnden Bewußtsein der Bevölkerung sichergestellt werden kann.«

    Gesprochen und unterschrieben haben dieses Urteil die Richter Packroff, Pluhm und Dr. Held.

    Alle bisher bekanntgewordenen Begründungen der Grabungsverbote lassen den Verdacht beinahe schon zur Gewißheit werden, daß hier alliierte Kriegsverbrechen und das unmenschliche Verhalten amerikanischer Truppenteile bemäntelt, beschönigt und verheimlicht werden sollen. Das könnte natürlich nur gelingen, wenn über die entsetzlichen Leiden der gequälten deutschen Kriegsgefangenen und über die Opferzahlen möglichst wenig bekannt wird. Darum also werden die Latrinengruben, gefüllt mit ungezählten toten deutschen Soldaten, heuchlerisch als Kulturdenkmäler betitelt, die nicht angetastet werden dürfen.

    Es hat den Anschein, daß sich diensteifrige und beflissen handelnde Behördenmitarbeiter damit noch nachträglich auf die Seite unserer Feinde im Zweiten Weltkrieg stellen und damit das deutsche Volk verraten. Außerdem beleidigen sie damit die Toten, die hilf- und wehrlos zu Tode gequält wurden. Standen bei den Bematen die "political correctness" und eigene Karrierevorteile womöglich höher im Kurs als die Belange des eigenen Volkes?

    Nun wollen wir darangehen, diese niederträchtigen Handlungen auf geeignete Weise und durch kompetente Stellen in die Offentlichkeit.zu bringen. Das soll im Weltnetz und auf andere Weise geschehen. Die Namen incl. Dienstanschrift und Ruf-Nr. der Verantwortlichen haben wir, in einem Fall auch die Privatanschrift.

    Von dem vorerwähnten Aktenmaterial liegen uns Ablichtungen vor, so daß kein Zweifel an den geschilderten Vorgängen aufkommen kann. Der Schriftverkehr mit den verantwortlichen Personen füllt mittlerweile einen kleinen Ordner.

    Quid tacet, consentire videtur.

    Wer schweigt, scheint zuzustimmen.
  • Quelle
  • 22 März 2007

    Hochverrat

    Die Tageskommentare von Michael Winkler

    Unsere über alles geliebte größte und bestgekleidete Bundeskanzlerin aller Zeiten hat in Polen ganz frech erklärt, daß Deutschland die Geschichte nicht umdeuten wird. Ich glaube zwar nicht, daß die Kanzlerin weiß, was sie da gesagt hat, aber sie hat für diesen Satz meine uneingeschränkte Zustimmung.

    Also, deuten wir die Geschichte nicht, sondern halten uns an die Fakten. Zum Ende des zweiten Weltkriegs wurde von polnischer Seite unter völliger Mißachtung des Völkerrechts die größte ethnische Säuberung aller Zeiten durchgeführt, verbunden mit einer vollständigen Enteignung und Beraubung der Vertriebenen. Weder für die Vertreibung noch für den Raub wurde von polnischer Seite in irgendeiner Form Entschädigung oder gar Wiedergutmachung geleistet, selbst eine einfache Entschuldigung steht noch aus.

    Es freut mich, daß die Kanzlerin so vehement die üblichen Deutungsversuche ablehnt, wonach ein gewisser Adolf Hitler daran schuld sei oder gar das deutsche Volk. Die Ausraubung und Vertreibung hat weder Adolf Hitler noch "das deutsche Volk" betroffen, sondern vor allem Frauen und Kinder, die dort gewohnt haben. Unschuldige Frauen und Kinder, die auf ihrer Flucht von Polen und Russen als Freiwild behandelt wurden. Die Vertreibung mit ihren Millionen Toten fand nach dem Krieg statt, im Rahmen einer Besetzung, einer Annexion ohne Friedensvertrag.

    Die Regierung Brandt und nach ihr die Regierung Kohl hat im Rahmen verschiedener Verträge die polnische Westgrenze bestätigt, die Oder-Neiße-Linie. Das bedeutet für mich, daß die Polen westlich dieser Linie absolut nichts verloren haben und keinerlei Mitspracherecht besitzen, auch nicht deren regierende Brüder Katz. Was westlich dieser Grenze passiert, geht keinem Polen etwas an. Das wollten die Polen so haben, das wurde ihnen zugesichert.

    Was bis jetzt noch nicht geregelt ist, ist die deutsche Ostgrenze.

  • Quelle
  • 11 März 2007

    Deutschland – besetztes Land


    Warum sind die Deutschen so sonderbar? Seit einigen Jahren bereits stelle ich mir diese Frage. Die Antwort ist meines Erachtens: Die Deutschen haben eine Besetztenmentalität. Das ist der Schlüssel zum Verständnis und erklärt zum Beispiel,

    – warum die deutsche Regierung ihre Außen-, aber auch ihre Innenpolitik gemäß den Wünschen anderer Länder führt,

    – warum Deutschland als führendes europäisches Land keine Atomwaffen besitzt, obwohl es seit Jahrzehnten Nuklearstrom erzeugt,

    – warum der größte Teil der deutschen Goldreserven so lange nach dem Kalten Krieg noch immer nicht bei der Bundesbank lagert, sondern im Besitz der Federal Reserve Bank in Manhattan ist (es ist sowieso unklar, warum das Gold nach Amerika verschickt wurde, da die Schweiz als neutraler Nachbar besser geeignet gewesen wäre),

    – warum heute, 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und 16 Jahre nach Ende des Kalten Krieges, Deutschland noch immer 56.000 amerikanische Soldaten und 22.000 britische Soldaten beherbergt,

    – warum die Deutschen Öl und Gas aus der Nordsee kaufen müssen, das ihnen eigentlich selber gehören müsste,

    – warum es keine deutsche Leitkultur geben darf,

    – warum der amerikanische Einfluss, etwa was Sprache, Musik oder Bräuche angeht, in Deutschland so stark ist wie bei keiner anderen Kulturnation,

    – warum die Deutschen es nicht wagen, Kinder in die Welt zu setzen.

    Zuerst der Wille der anderen

    Deutschland trägt die Züge eines besetzten Landes, dessen Zukunft von nichtdeutschen Interessen bestimmt wird. Alle anderen europäischen Länder – alle anderen Länder überhaupt – betreiben Politik im nationalen Sinn, mal besser, mal schlechter. Es gibt Verträge zwischen Staaten, Handel und Wandel, Austausch jeder Art und traditionelle Freundschaften, die Wirtschaft und Politik bestimmen, aber am Ende werden die Entscheidungen zugunsten der eigenen Nation getroffen.

    Nicht so in Deutschland. Für Deutschland kommt zuallererst der Wille der anderen. Man ist besorgt um die Militärstützpunkte der USA, um die Interessen der französischen Wirtschaft (Leunawerke!); um ausreichende finanzielle Unterstützung der EU, um die Gefühle Polens, obwohl es auf polnischer Seite eigentlich immer kocht und in Warschau ein Hitler-Vergleich den anderen jagt. Man schickt im Rahmen der NATO Truppen unter Führung oder im Dienste Amerikas nach Afghanistan. Deutsche Soldaten sollen im Kongo eingesetzt werden. Und um Israel noch einen Gefallen zu tun und den Zentralrat der Juden günstig zu stimmen, werden atomwaffenfähige U-Boote verschenkt.

    Typische Titelzeilen deutscher Tageszeitungen lauten (hier am Beispiel jüngster Ausgaben von „Die Welt“):

    – „Keiner kann sagen, er habe nichts gewusst – Die Deutschen und die Judenverfolgung“

    – „Kein Opfer, kein Name darf vergessen werden“

    – „Sie wussten und sie wollten – Was man den Juden antat, geschah mit Fanfaren“

    – „Auschwitz bleibt deutsch“

    Flucht nach innen oder Nichtigkeit

    Und Anetta Kahane verbreitet unter der Überschrift „Die Geschichte nie aufgearbeitet“ ihre Theorie: „In der DDR hat es nie eine Geschichtsaufarbeitung gegeben. Der Holocaust ist allenfalls ideologisch abgehandelt worden. Man hat das Volk exkulpiert...“

    Tatsächlich ist es umgekehrt: Man hat der BRD-Bevölkerung ewige Schuld eingeredet und aufgebürdet. Die Mitteldeutschen hingegen haben eher die Möglichkeit, die Welt unvoreingenommen zu sehen. Aber diese Feststellung hätte Frau Kahane in ihrer Eigenschaft als Stiftungsvorsitzende nicht gedient.

    Die deutsche Seele ist nach wie vor besetztes Gebiet. Entweder verkriecht sich der Deutsche noch weiter auf seiner Flucht nach innen. Oder er ergibt sich völlig der Nichtigkeit. Was für eine Zukunft hat ein Mensch, dessen Regierung, Medien und Prominente sich gegen seine Interessen stellen? Deutsche, werft das Joch ab!

    Gerard Menuhin



  • www.gerard-menuhin.de
  • 10 März 2007

    Ein offenes Wort zum Krieg


    von Achim Wolf;

    Es ist an der Zeit, daß die Völker der Erde sich gegen die schmutzigen Machenschaften feiger, menschenverachtender, mörderischer und verantwortungsloser Despoten und Staatsterroristen wie Bush, Rumsfeld,, & Konsorten sowie ihre Mitläufer Blair, Merkel,Aznar und alle sonstigen Kriegsschreier zur Wehr setzen, diese entmachten und absetzen, ehe die ganze Welt in Flammen steht.

    Demokratie im ursprünglichen Sinne bedeutet nämlich, daß ein Volk seine Regierenden kraft des Gesetzes durch Mehrheitsbeschluss jederzeit absetzen kann, wenn die Machtbefugnisse offensichtlich überschritten werden. Dieses Mittel bedeutet eine berechtigte Notwehr gegenüber faktischen Diktatoren, die alle menschlichen Werte mit Füssen treten, ganz gleich, wie sie auch immer heissen mögen und in welchem Land sie auch immer ihr blutiges Unwesen treiben.

    Was sich hinter heuchlerischen und verlogenen Worten von Freiheit und Gerechtigkeit sowie ‚Weisheit’ der USA-Staatsmächtigen und ihrer Verbündeten verbirgt, ist in Wirklichkeit nichts anderes, als die nackte, ungenierte Gier nach materiellem Reichtum, nach Bodenschätzen und einer alles beherrschender Weltmacht. Dabei nehmen diese verantwortungslosen ‚Führungspersönlichkeiten’ nicht nur bedenkenlos den Tod von Tausenden ihrer eigenen Soldaten und jener der von ihnen überfallenen Länder in Kauf, sondern sie lassen auch alles zerstören sowie auch bedenkenlos und gewissenlos in feiger und verbrecherischer Weise unzählige unschuldige Frauen, Kinder und Männer durch ihre Soldaten ermorden. Sie errichten das Gebäude ihrer Macht auf dem Blut und den Gebeinen ihrer zu Tode geschundenen Opfer.

    Wie klein, windig und in sich feige und im Grunde genommen ein Mensch sein muss (auch jeder, der einem solchen zujubelt), der unter fadenscheinigen Gründen einen verheerenden Krieg anzettelt, ohne sich über die Folgen und das von ihm ausgelöste Leid und Elend, über Verstümmelungen, Krankheiten und grausames Sterben der Menschen bewusst zu sein und sich Gedanken zu machen, das kann wohl jeder vernünftige Mensch sich vorstellen und an der Hand abzählen.

    Krieg und Gewalt werden nur immer wieder Krieg und Gewalt auslösen, wie auch sonstiger Terror Gegenterror hervorruft, und zwar auch dann, wenn Krieg, Gewalt und Terror von einem einzelnen oder von Gruppen oder mehreren Staatsmächten heuchlerisch im Namen der Freiheit oder eines Gottes ausgelöst und geführt werden. Offensichtlich aber scheint der kurze Verstand des von Hass- und Rachegedanken gesteuerten Präsidenten George W. Bush nicht auszureichen, dies zu erkennen oder auch nur zu erahnen.
    Der in der arabischen Welt durch das kriegerische Vorgehen der USA geschürte Hass kann mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu führen, daß die islamischen Staaten eines nicht zu fernen Tages mit vereinter und alles vernichtender Macht gegen die ‚christliche Welt’‚ zurückschlagen werden. Was uns Nicht-Moslems dann blüht und was daraus entstehen kann, würde dann wohl die schlimmsten Horror-Szenarien noch weit übertreffen; ich erinnere nur daran, dass Pakistan die Atombombe hat, wie aber – was bisher bekannt ist – auch Israel, China, Amerika, Indien, Frankreich und Nordkorea. Und was das bedeutet, wenn die verrückten Machtgierigen auf den roten Knopf drücken, das kann sich wohl selbst der Dümmste und Dämlichste vorstellen.

    Wenn sich die Menschheit nicht endlich als eine Einheit begreift - da alle aufeinander angewiesen sind -, die auf wahrer ideologiefreier Menschlichkeit sowie auf Verbundenheit, wirklichem Frieden und auf wahrer Freiheit aufgebaut sein muss, dann stürzt sie sehenden Auges in den Abgrund ihrer eigenen Vernichtung.

    Jeder einzelne von uns muss sich endlich seine Mitverantwortung als Teil der Menschheit bewusst machen und mit klaren, undiplomatischen und also mit von Lügen freien Worten der Wahrheit die Übel und Übeltäter beim Namen nennen und für den wahren Frieden und die wahre Freiheit kämpfen.

    Ansorde:Wahre Worte !

    Luftangriffe sollen im April beginnen


    US-Botschafter dementiert Verlegung von B2-Bombern auf bulgarische Flugplätze Bezmer und Graf Ignitievo

    John Beyrle, der Botschafter der USA in Sofia, hat einen Bericht des "Sunday Herald", dem zufolge die US Air Force mit der Verlegung von B2-Bombern auf bulgarische Luftwaffenstützpunkte begonnen habe, als "Fantasie" bezeichnet. Die schottische Zeitung hatte gemeldet, dass mehrere Geschwader der für gegnerisches Radar kaum zu ortenden Kampfflugzeuge und insgesamt 3.000 Mann noch im März auf den Stützpunkten Bezmer und Graf Ignitievo ankommen werden. Die bulgarische Zeitung Novinite meldet, dass Luftangriffe auf Ziele im Iran bereits im April beginnen sollen.

    Unbestritten ist jedenfalls, dass die USA im April 2006 für die beiden Flugplätze und das Übungsgelände Novo Selo Leasingverträge mit der bulgarischen Regierung abgeschlossen haben, die ihnen die Nutzung der Militärstützpunkte zu Übungszwecken erlauben. Die Stationierung von Kampfflugzeugen sei aber laut Beyrle nur mit der ausdrücklichen Zustimmung der bulgarischen Regierung möglich.

    Rumänischer Admiral bestätigt Truppenverlegung

    Die rumänische Zeitung Evenimentul Zilei berichtete, dass bereits Kampfflugzeuge der Typen F-15, F-16 und A-10 auf den Stützpunkt Kogalniceanu an der Schwarzmeerküste verlegt werden. Bis zu 2.000 US-Soldaten sollten vorübergehend in Rumänien stationiert werden, bestätigte Admiral Gheorge Marin, der Oberkommandierende der rumänischen Streitkräfte, gegenüber dem Bukarester Blatt.

    Außerdem haben die USA erstmals seit dem Irak-Krieg wieder starke Marineverbände in den persischen Golf verlegt. Seit dem 19. Februar kreuzt der atomgetriebene Flugzeugträger "USS John C. Stennis" mit 4.800 Mann und 67 Flugzeugen an Bord und vor der Küste Pakistans.

    Erinnerungen an den Irak-Krieg

    Offiziell heißt es aus Washington, ein Angriff auf den Iran sei nicht geplant. Doch in jüngster Zeit häufen sich Gerüchte, die an die Zeit vor dem US-Angriff auf den Irak 2003 erinnern: So soll es mittlerweile einen Planungsstab für Angriffe auf den Iran geben, Spezialeinheiten markieren angeblich bereits Ziele im Land.

  • http://derstandard.at
  • Tageskommentar



    „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“ (Napoleon)
    Tageskommentar von Michael Winkler

    Wie schön, die Rente mit 67 ist verabschiedet, außerdem die Entsendung deutscher Tornados zur Unterstützung unserer amerikanischen Kolonialherren nach Afghanistan. Wieso ich das schön finde? Ganz ehrlich, ich erachte beide Beschlüsse für absolut blödsinnig. Schön finde ich nur, daß endlich diese beiden Säue genug durchs Dorf getrieben worden und endlich beim Metzger gelandet sind.

    An beiden Beschlüssen wurde in all den Monaten, die sie durch die Medienlandschaft geprügelt wurden, absolut nichts verändert. Es war nichts anderes als ein bißchen simulierter Demokratie, wonach alle mitreden dürfen, aber bereits längst entschieden ist.

    Warum auch nicht? Wir haben eine große Koalition (wenn ich diesen Begriff verwende, dann prüfe ich das Wort "große" mindestens doppelt, damit ich nicht aus Versehen das "g" groß schreibe), das heißt, jene Parteien, die sowieso die sturköpfigsten und rundgeschliffensten Funktionäre in ihren Reihen haben, arbeiten nahtlos zusammen, zum Nutzen der Parteien, nicht das Volkes.

    Diskussionen über politische Themen sind derzeit so sinnlos, wie einen altgedienten Drillfeldwebel zu fragen, warum es "Augen rechts!" aber "Die Augen.... links!" heißt. Die Parteiführung will das, also stimmen die unmündigen Abgeordneten gehorsamst ab. Das ist nun mal so in einer... Deutschen Demokratischen Republik.

  • Quelle




  • 09 März 2007

    Das Weißbuch


    Über ein halbes Jahrhundert die Wahrheit verschwiegen!
    Das Weißbuch
    von Berndt zu Kollwitz-Seldte
    ISBN 3-00-006496-9 – € 27,55 – Preise inkl. MwSt., zzgl. Versand
    Leseprobe:

    Einleitung des Reichsaußenministers

    Der Blick des deutschen Volkes ist unter der Führung Adolf Hitlers in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit gerichtet. Aber der uns aufgezwungene Kampf, den wir jetzt um das künftige Schicksal Deutschlands durchfechten, macht es zur gebieterischen Notwendigkeit, uns in jedem Augenblick bewußt zu bleiben, wie es zu diesem Kampf gekommen ist und wo seine letzten Ursachen zu suchen sind. Das liegt zwar für jeden, der sehen will, seit langem offen zutage und ist von maßgebender deutscher Seite schon oft genug, vor allem durch die Reden unseres Führers, öffentlich klargestellt worden. Da aber die verlogene Propaganda unserer Feinde beharrlich bemüht ist, den wahren Sachverhalt immer wieder zu verschleiern und die Weltöffentlichkeit sowohl über die Ursachen des Krieges als auch über die von ihnen verfolgten Ziele irrezuführen, ist es wichtig, durch authentische amtliche Dokumente noch einmal den unwiderleglichen Nachweis zu erbringen, daß es ausschließlich und allein England war, das den Krieg verschuldet und ihn gewollt hat, um Deutschland zu vernichten.

    Nachdem das Auswärtige Amt bereits unmittelbar nach Kriegsausbruch in einem Weißbuch die Urkunden veröffentlicht hat, die über die letzte Phase der deutsch-polnischen Krise Aufschluß geben, legt es nunmehr eine umfangreichere Sammlung von Dokumenten vor, die sich nicht auf die dem Kriegsausbruch unmittelbar vorhergehende Zeit beschränken, sondern die wesentlichsten politischen Ereignisse umfassen, aus denen sich zunächst der Konflikt mit Polen und dann der Konflikt mit England und Frankreich entwickelt hat.

    Die 482 Dokumente, die in den Anlagen abgedruckt sind, sprechen eine so deutliche Sprache, daß sie keines Kommentars bedürfen. In ihrer diplomatischen Nüchternheit geben sie ein unmittelbares und ungeschminktes Bild von der politischen Entwicklung der letzten Jahre, ein Bild, das auch den, der diese Entwicklung in nächster Nähe miterlebt hat, immer wieder von neuem erschüttert und aufrüttelt. Sie zeigen den systematischen Ausrottungskampf, den die Polen seit dem Weltkrieg gegen das Deutschtum in Polen und gegen Danzig geführt haben; sie zeigen das großzügige und unendlich geduldige staatsmännische Bemühen des Führers, die deutsch-polnischen Beziehungen auf eine dauerhafte, den Interessen beider Teile gerechtwerdende Grundlage zu stellen; sie zeigen demgegenüber die kurzsichtige Verständnislosigkeit der polnischen Machthaber, die die ihnen von Deutschland immer wieder gebotene Möglichkeit, zu einem endgültigen Ausgleich zu kommen, zunichte machen. Vor allem aber sehen wir, wie unmittelbar nach der Konferenz von München der Kriegswille Englands immer deutlicher offenbar wird, und wie die Britische Regierung dann schließlich die von ihr selbst absichtlich herbeigeführte Verblendung der Polnischen Regierung benutzt, um den seit langem geplanten Krieg gegen Deutschland zu entfesseln. Zwar würde es, um das heuchlerische und frevelhafte Vorgehen der englischen Politik in seinem ganzen Umfang zu entlarven, einer Darstellung der gesamten Nachkriegszeit bedürfen, in der sich England jedem Versuche Deutschlands, sich aus den Fesseln des Versailler Diktats zu befreien, hemmend in den Weg gestellt und jede Möglichkeit, die Revision dieses Diktats auf dem Verhandlungswege herbeizuführen, immer wieder vereitelt hat. Aber es genügt, an Hand der in diesem Weißbuch zusammengestellten Dokumente die kurze Epoche seit dem Herbste 1938 ins Auge zu fassen, um zu erkennen, daß England von vornherein entschlossen war, mit Gewalt den Weg des Führers zu durchkreuzen, dessen genialer Staatskunst es gelungen war, schlimmste Verbrechen von Versailles ohne jedes Blutvergießen und ohne jeden Eingriff in die Interessen Englands zu beseitigen, und der in der gleichen Weise auch eine friedliche Lösung der deutsch-polnischen Frage erzielt haben würde, wenn England nicht Polen als Werkzeug seines Kriegswillens mißbraucht und durch diese verbrecherische Politik Europa in den Krieg gestürzt hätte.

    Diese für immer feststehende historische Tatsache ist aufs neue dadurch erhärtet worden, daß England das großzügige letzte Friedensangebot, das ihm der Führer noch einmal in seiner Reichstagsrede vom 6. Oktober gemacht hat, mit einer unverschämten und beleidigenden Herausforderung Deutschlands beantwortet hat. Im unerschütterlichen Bewußtsein seines Rechts und in unbeirrbarer Überzeugung seines Endsieges hat das deutsche Volk diese Herausforderung angenommen und wird nun die Waffen nicht früher aus der Hand legen, als bis es sein Ziel erreicht hat. Dieses Ziel ist: Die militärische Vernichtung der Gegner und dann die Sicherstellung des dem deutschen Volke zukommenden Lebensraumes gegen jede zukünftige Bedrohung.

    Berlin, den 3. Dezember 1939.

    von Ribbentrop
    Reichsminister des Auswärtigen

    Und nun: Ein Reisebericht aus unseren Tagen

    Kriegsausbruch 1939

    Während meiner ausgedehnten Polenreisen von 1981 bis 1989 von Danzig bis Auschwitz hatte ich Gelegenheit mit einer Anzahl von Polen zu sprechen, welche den Krieg und den Kriegsausbruch in Polen erlebt haben. Mir wurden neben Schilderungen auch Bilder und Dokumentationen überlassen.
    Gerade in Danzig, wo ich u.a. auch mit Walensa zusammentraf, wurde mir folgendes zum Kriegsausbruch 1939 gesagt und teilweise auch mit Bildern dokumentiert:
    Die polnische Armee hätte über den Danziger Freihafen seit 1934 kontinuierlich Waffen-lieferungen aus den USA und GB erhalten. Dieses wäre eindeutig gegen die Statuten der Freien Stadt Danzig gerichtet gewesen und das Deutsche Reich hätte sich beim Völkerbund in Den Haag (League of Nations) darüber beschwert. Die polnische Regierung hätte aber gefordert, daß die Waffenanschiffung noch erhöht würden und die Lieferanten USA und GB wären diesem Wunsch auch nachgekommen. Die Polen hätten nun zusätzlich die Westernplatte befestigt und zum Fort ausgebaut. Das Deutsche Reich habe nun erneut Klage beim Völkerbund erhoben. Etwa 1938 seien die Polen vom Völkerbund aufgefordert worden, die Festung zu schleifen und den Mißbrauch des Hafens zu unterlassen. Daraufhin habe Polen den Völkerbund verlassen.
    Die Reichsregierung hätte daraufhin immer wieder versucht die polnische Regierung von dem rechtswidrigen Tun abzuhalten. Im Gegensatz zu diesen diplomatischen Bemühungen des Reiches machte Polen 1939 gegen Deutschland mobil. Angeblich sollen im Raum Warschau bis Krakau 6 Millionen Soldaten zu einem Erstschlag zusammengezogen worden sein. In Warschau sollen Spruchbänder mit der Aufschrift "In 6 Tagen sind wir in Berlin" gehangen haben.
    Die “Schleswig Holstein” sei in den Danziger Hafen eingelaufen und deren Kapitän hätte am 1.9.1939 bis 4.00 Uhr in der Frühe versucht, den Festungskommandanten zu bewegen, die Festung zu schleifen, um einen möglicherweise zum Weltkrieg eskalierenden Krieg zu verhindern. Als der polnische Kommandeur wiederholt ablehnte gab Hitler in einem Telefongespräch mit dem Kapitän um 4.00 Uhr den Befehl, die Festung zu zerstören. Gleichzeitig marschierte die Wehrmacht in Polen ein, da Massaker an den Deutschen zu befürchten waren.
    In Anbetracht der derzeitigen US-Sicherheitsmaßnahmen in Relation zu obigen Ausführungen wären die Reaktionen des Deutschen Reiches angemessen und eher moderat gewesen. Die Kriegsschuld liegt dann einmal mehr bei Roosevelt.

    Miami, den 24.04.2005
  • Das Weißbuch

  • 07 März 2007

    Vollidioten


    Glühbirnen-Verbot:

    Angefangen mit dem Quatsch hat anscheinend Australien, ein Land das man bisher wegen seines Fernbleiben von Kyoto als vernünftig betrachtet hatte. Doch ob die Idee, Glühbirnen zur Planetenrettung zu verbieten wirklich von der dortigen Regierung ausging oder nicht doch von den Herstellern der sogenannten Energiesparlampen, die sich ein neues Geschäftsfeld mit staatlicher Hilfe erschließen wollen, ist dem BWL-Boten nicht bekannt. Dafür aber um so mehr der der Öko-Posse zugrundeliegende ökonomische Unverstand.

    Nehmen wir an, daß eine Glühbirne mit einer Leistung von 80 Watt ein Euro koste und 1.000 Stunden leuchte. Bei einem Kilowattstundenpreis von 0,20 Euro wären das Betriebskosten i.H.v. insgesamt 16 Euro. Eine sogenannte Energiesparlampe koste hingegen 20 Euro und habe eine Lebensdauer von 5.000 Stunden aber nur 20% des Energieverbrauches der Glühbirne, also 16 Watt. Das macht auf 1.000 Stunden, also mit der Glühbirne vergleichbar, zwar nur 3,20 Euro Betriebskosten, aber durch die hohen Anschaffungskosten ist die Energiesparlampe mit dem Geldbeutel ihres Nutzers wenig sparsam: Die Total Cost of Ownership Größe wäre für die Glühlampe 17 Euro, auf (damit vergleichbare) Tausend Stunden Nutzungszeit aber 23,20 Euro für die "Energiesparlampe". Erst viel später wird die Energiesparlampe kostengünstiger: Bei 5.000 Stunden Betriebszeit kosten fünf Glühbirnen zusammen 85 Euro, die eine Öko-Leuchte jedoch nur insgesamt 36 Euro (genau gerechnet: die kritische Leistung liegt bei 1.484,375 Stunden - unter Vernachlässigung der kalk. Zinsen und der Annahme konstanter Anschaffungspreise).

    Natürlich übersehen die grünen Gutmenschen dabei aber, daß die Leuchtkörper nicht 1.000 oder gar 5.000 Stunden am Stück betrieben werden, sondern die technische Lebenszeit sich auf Monate oder gar Jahre verteilt. Niemand gibt aber heute das Zwanzigfache des Preises einer Glühbirne für das Versprechen von Kosteneinsparungen in künftigen Jahren aus - der Barwert solcher künftiger Einsparungen ist ökonomisch gesprochen gering. Das Ding mit den sogenannten Energiesparlampen ist also ein rein ideologisches Projekt.

    Übrigens übersehen die Ökologisten auch die rechtlichen Realitäten in der Europäischen Union: wollte Deutschland ein Glühbirnen-Verbot auch wirklich durchsetzen, müßte man die Lieferungen von Leuchtmitteln an den Grenzen kontrollieren, aber bekanntlich sind die Binnenzollgrenzen der EU seit 1992 abgeschafft. Wie also ein solches Verbot durchsetzen? Drogen-Spürhunde gegen Wolfram-Wendel, die Zollfahndung gegen Brom-Halogen?

    Doch die Sache ist auch politisch verräterisch, denn sie läßt tiefer blicken als es den Gutmenschen lieb sein kann: so könnte man, wenn man der Öko-Mär vom Treibhauseffekt denn nun glaubt, kostengünstig und zuverlässig Strom aus Kernkraft gewinnen. Man kann anstatt den Energieverbrauch zu verknappen, das Energieangebot ausweiten. Das wäre nicht nur "klimaneutral", sondern auch billig zu haben - wie jeder, der es wissen will, in Frankreich an der Stromrechnung ablesen kann. Wir steigen aber nicht nur aus der Steinkohle, sondern auch aus der Kernkraft aus, also insgesamt aus der sicheren, importunabhängigen und kostengünstigen Energieversorgung. Das aber zeigt, um was es bei der Posse mit den Glühbirnen wirklich geht: Verteuerung, Verknappung, Verarmung. Das sind die Mechanismen grüner Herrschaft.

    Das Leben soll wieder teurer werden, wie schon so oft. Diesmal ist es zwar nur eine Kleinigkeit, jedenfalls im Vergleich zu Benzin- und anderen Preisen, aber ein Wahnsinn ist es dennoch - nicht, daß es Öko-Gläubige gibt, sondern daß der Glühbirnen-Unfug allen Ernstes diskutiert wird. Und nicht am Aschermittwoch in der Versenkung verschwindet. Der Öko-Karneval dauert offenbar etwas länger. Wenn er nur nicht so teuer wäre, ein wenig absurdes Theater kann ja unterhaltsam sein. Aber die Eintrittspreise...

  • http://www.bwl-bote.de/




  • USA, CIA und der Terror


    Terrorismus, das ist das Schreckgespenst der Gegenwart und täglich werden neue Nachrichten darüber verbreitet und täglich kommt ein Politiker auf Ideen, wie man Terrorismus bekämpfen kann. Dabei sind die Hauptdarsteller in der Terrorismus-Szene derzeit die Islamisten, gewaltbereite Fanatiker mit einem grenzenlosen Hass auf die westliche Kultur. Inwieweit Staaten in Terrorismus verwickelt sind, können wir von den USA erfahren: Der Iran, Syrien und in der Vergangenheit der Irak. So werden bei den Menschen Vorstellungen erzeugt, dass Terroristen Organisationen außerhalb des Staates angehören, wie die al Qaida. Und manche Staaten unterstützen den Terrorismus, mit dem Ziel, den verhassten Westen zu zerstören. Das ist die Version, die wir zu hören bekommen und unsere Empörung ist grenzenlos. Aber wäre es nicht sinnvoll, sich mal die Frage zu stellen: Wem nützt es?

    Nehmen wir die al Qaida. Welchen Nutzen hatte bin Laden von dem Terroranschlag am 9.11.? Er war ein steinreicher Mann, der sich während der Besetzung von Afghanistan dem Freiheitskampf verschrieben hat. Er wurde von Agenten der CIA ausgebildet. Es gibt zahlreiche nachgewiesene Verbindungen der Familie Bush zur zahlreichen Verwandtschaft von Osama bin Laden. Dann lässt bin Laden das World Trade Center zerstören. Welchen Nutzen hatte er davon? Und welchen Nutzen hatten andere, z. B. Bush, davon? Auch Terror hat immer einen realen Hintergrund und ein Mann wie bin Laden ist intelligent genug, zu wissen, dass er seinen Landsleuten mit seinen Aktionen schadet und den bekämpften Nationen (dem Westen) hilft, weil sich diese fester zusammen schließen und Gegenmaßnahmen ergreifen. So konnte der Westen (USA und EU) mit seinen Terrorgesetzen die Rechte der Bürger erheblich einschränken, ein Vorteil für die Regierungen, ist Demokratie doch schön in salbungsvollen Reden, aber lästig im praktischen Gebrauch. Stimmt es nicht nachdenklich, dass bin Laden, trotz der horrenden Belohnung, die auf seinen Kopf ausgesetzt ist, bis heute nicht gefasst wurde? Muss man sich da nicht fragen, für wen bin Laden wirklich arbeitet? Egal, was heute auf der Welt Schreckliches passiert, der Verursacher ist immer schnell ausgemacht: Die al Qaida. Aber wie schafft sie es nur, trotzdem sie sich tief im Untergrund verborgen halten muss, so viele Selbstmord-Attentäter zu rekrutieren? Wie schafft sie es, diese Bedingungslosigkeit bei diesen Attentätern zu erzeugen?

    Die al Qaida gilt heute als die größte Terrororganisation, aber das ist nicht richtig. Ich möchte Ihnen deshalb mal die vier größten Terrororganisationen nennen:
    • Die CIA
    • der Mossad
    • der KGB oder das, was er heute darstellt
    • MI/6

    Ich weiß, beim KGB glauben Sie mir das unbesehen, aber die CIA? Da hat uns Muskelgouverneur Arnold so oft gezeigt, dass das die Guten sind. Und der MI/6? Das kommt doch einem Königsmord gleich, M, Monneypenny oder 007 (mein Name ist Bond, James Bond) mit Terror in einen Topf zu werfen? Nun, ich wage es und konzentriere mich dabei auf die CIA, aus meiner Sicht das größte weltweit agierende Terrornetzwerk der Welt. Nein, keine Verschwörungstheorie, sondern bewiesene Fakten.

    Wenn Sie bei Wikipedia nachschauen, können Sie lesen, dass die CIA, anders als der BND, auch "verdeckte Operationen" im Ausland durchführt und nicht selten kolportiert die CIA Desinformationen, um die Öffentliche Meinung und die Repräsentanten der USA sowie die internationale Politik zu beeinflussen. Auch zu lesen ist dort, dass die CIA oft Gegenstand von Verschwörungstheorien ist und (meine persönliche Überzeugung) davon ist sicher mehr als die Hälfte wahr. Diese verdeckten Operationen sind ja nun stets geheim, aber mit der Geheimhaltung ist das so eine Sache: Sie funktioniert nicht immer!

    Es gibt eine Menge Schweinereien, die aufgedeckt wurden, wobei, so unterstelle ich mal, dabei die schlimmsten Details meist unter den Teppich gekehrt wurden. Schauen wir doch mal, was wir finden:

    • Operation Ajax - Sturz des iranischen Premierministers Mossadegh 1953, Einsetzung des Schahs Mohammad Reza Pahlavi
    • Operation PBSUCCESS - Sturz von Jacobo Arbenz Guzmán, Präsident von Guatemala 1954
    • Jennifer-Projekt - Bergung eines 1968 vor Hawaii gesunkenen sowjetischen U-Boots aus 5.000 m Tiefe
    • MKULTRA - Forschungsprogramm zur Bewusstseinskontrolle von 1953 bis in die 1970er Jahre
    • Demagnetize - Eindämmung des Kommunismus in Italien und Frankreich ab den 1950er Jahren
    • Ausschaltung Che Guevaras in Bolivien 1967
    • Operation Zapata - Invasion in der Schweinebucht - Invasionsversuch von Exilkubanern auf Kuba 1961, um die Revolutionsregierung Castros zu stürzen
    • Operation IAFEATURE - Unterstützung der UNITA und der Intervention Südafrikas im angolanischen Bürgerkrieg, die zum Eingreifen Kubas 1975 führte
    • Air America - größte Fluggesellschaft Südostasiens während des Vietnamkriegs, von der CIA kontrolliert und intensiv für Geheimoperationen und zum Schmuggel von Heroin eingesetzt
    • Phoenix-Programm - Großangelegter Versuch, ab Mitte der 1960er Jahre Agenten des Vietcong in Südvietnam unschädlich zu machen, bei dem ohne signifikante Erfolge mindestens 20.000 Zivilisten getötet wurden (CIA-Statistik) - gilt offiziell als einer der drastischsten Fehlschläge der CIA
    • Operation CHAOS - Bespitzelung von rund 7.000 Personen und 1.000 Vietnamkriegs-kritischen Organisationen in den USA, aufgedeckt von Seymour Hersh
    • Operation Condor war eine multinationale Operation rechtsgerichteter Militärdiktaturen in Südamerika zur gemeinsamen Verfolgung und Ermordung von politischen Gegnern, die von der CIA technisch und logistisch sowie durch Schulungen unterstützt wurde
    • Contra-Krieg - Aufbau und Unterstützung der Contra-Guerillas im Krieg gegen Nicaragua von 1981 bis 1990
    • Gladio - Aufbau und Unterhalt von Geheimarmeen in Westeuropa von den 1950ern bis in die späten 1980er Jahre, die u. a. in zahlreiche Terroranschläge in Italien sowie in den griechischen Militärputsch von 1967 verwickelt waren
    • Waffenlieferungen an afghanische Mujaheddin ab 1980
    • Operation Rosewood - Nach der deutschen Wiedervereinigung gelang es der CIA, einen Großteil der Klarnamen der DDR-Agenten im Ausland abzugreifen
    • Iran-Contra-Affäre - Unterstützung der Contras in Nicaragua durch Waffenverkäufe an Iran

    Was hier verschämt unter Waffenlieferungen an afghanische Mujaheddin ab 1980 aufgeführt wird, ist unter anderem die Gründung der al Qaida und die Ausbildung und Unterstützung von Osama bin Laden.

    Ein wenig mehr ist über Gladio bekannt. Gladio wurde bereits in den 50ger Jahren gegründet und war bis weit in di 80ger Jahre aktiv. Erst nachdem das Netzwerk aufgeflogen war, wurde es angeblich beendet, aber niemand weiß ob Gladio nicht doch noch bis heute existent ist.
    Gladio (vom lateinischen gladius/Schwert) oder auch Stay-Behind-Organisation war der Name einer Geheimorganisation von NATO, CIA und des britischen MI6 während des Kalten Krieges. Besonders in Italien, aber auch in fast allen anderen westeuropäischen Ländern wurden Agenten ausgebildet, die im Falle einer Besetzung des jeweiligen Landes durch Truppen des Warschauer Vertrags Guerillaoperationen und Sabotage durchführen sollten (sogenannte „stay-behind“-Operationen). Zu diesem Zweck wurden europaweit geheime, illegale Waffendepots angelegt. Die Mitglieder von Gladio wurden unter anderem aus militärischen Spezialeinheiten, Geheimdienstkreisen und Rechtsextremisten rekrutiert, letztere teilweise mit bekanntem kriminellem, in der Bundesrepublik Deutschland auch nationalsozialistischem Hintergrund. Im Zuge der Aufdeckung von Gladio wurde 1990 bekannt, dass Teile der Geheimarmeen unter Mitwirkung von staatlichen Organen systematisch und zielgerichtet an gravierenden Terrorakten beteiligt waren.

    Die Existenz der Untergrund-Armeen wurde vor der Bevölkerung und den Parlamenten geheim gehalten und war in den einzelnen Ländern jeweils nur einem kleinen Kreis von Regierungsmitgliedern bekannt. In den einzelnen Ländern wurde die Anwerbung und Führung der Agenten meist von Unterabteilungen der jeweiligen nationalen Geheimdienste übernommen, in der Bundesrepublik Deutschland von einer eigenen Dienststelle des Bundesnachrichtendiensts. Die militärische Befehlsgewalt hatte die geheime Kommandostelle Allied Clandestine Committee im NATO-Hauptquartier SHAPE in Brüssel. Der Aufbau von Gladio begann in den 50er Jahren. Die Einheiten wurden vermutlich nach Bekanntwerden der Operation und dem Zerfall der Sowjetunion 1990 aufgelöst, mangels präziser offizieller Stellungnahmen gilt dies aber nicht als gesichert. Versicherungen der Politik, dass Gladio aufgelöst ist, sollten Sie so ernst nehmen, wie wenn ich Ihnen verspreche, dass Sie in den Himmel kommen.

    Terror als politisches Instrument
    1990 deckte der italienische Untersuchungsrichter Felice Casson nach Recherchen in den Archiven des Militärgeheimdienstes SISMI die Existenz von Gladio auf. Er konnte beweisen, dass Mitglieder des italienischen Militärgeheimdienstes SISMI, Neofaschisten und Teile des Gladio-Netzwerks von den 1960ern bis in die 1980er Jahre zahlreiche politisch motivierte Terroranschläge und Morde in Italien begangen hatten. Dabei hatte ein Netzwerk geheimdienstlicher Stellen durch Verbreitung von Falschinformationen und Fälschung von Beweisen dafür gesorgt, dass die Verbrechen linksextremen Terroristen zugeordnet wurden, vor allem den Roten Brigaden (Lit.: Hoffmann, 2005) und (Lit.: [1] Ganser, 2004). Die Vorgehensweise zielte auf die Diskreditierung der in Italien traditionell starken Kommunistischen Partei (KPI) und wurde als Strategie der Spannung bekannt. Eine bis heute nicht vollständig aufgeklärte Rolle spielte dabei auch die Geheimloge Propaganda Due unter Licio Gelli.

    Der italienische Ministerpräsident Giulio Andreotti gab unter dem Druck der nachfolgenden parlamentarischen Untersuchung an, dass Gladio auch in zahlreichen anderen europäischen Ländern existierte, was einen europaweiten politischen Skandal auslöste. Dies führte zu parlamentarischen Anfragen in mehreren Ländern. In Italien, Belgien und der Schweiz kam es zu Untersuchungskommissionen.

    Das Europaparlament drückte nach einer Debatte am 22. November 1990 seinen scharfen Protest gegenüber der NATO und den beteiligten Geheimdiensten aus. Es stellte fest, dass „diese Organisation (das Gladio-Netzwerk) über 40 Jahre hinweg außerhalb jeder parlamentarischen Kontrolle verdeckte geheimdienstliche und bewaffnete Operationen in mehreren Mitgliedsländern der EU betrieben“ hatte, dass „die Militärgeheimdienste bestimmter Länder erwiesenermaßen in gravierende Terrorakte und kriminelle Aktivitäten verwickelt waren“ und dass die Urheber über Gladio illegalen Einfluss auf die inneren Angelegenheiten zahlreicher EU-Staaten genommen hätten

    Um die Aufklärung bei Gladio haben sich vor allem die Schweizer verdient gemacht. So gibt es ein Interview mit Daniele Ganser, Autor der Buches NATO's Secret Armies Terrorism in Western Europe.

    In einem zweiten veröffentlichten Interview spricht Ganser über die Nato-Strategie der Spannung: Interview Teil 1 und es existieren zahlreiche weitere Berichte, Zeitungsartikel und Bücher Berichte über Gladio.
    Hier einige Links:

    Strategie der Spannung

    Wiesenattentat in München im Abendblatt
    die Italienischen Wurzeln von Gladio
    CIA finanzierte staatlich organisierten Terror
    Gladio oder die Rache Moros
    Forschung in der Unterwelt
    Bombenattentat München
    Spiegel Zeitgeschichte. Die dunkle Seite des Westens

    Sieht man die jetzigen Probleme, ob nun die angebliche Atombombe des Iran oder die Sprüche des iranischen Ministerpräsidenten über Israel (die aus dem Iran sein über 25 Jahren in regelmäßigen Abständen immer wieder kommen), dann erinnert das sehr stark an Gladio und die al Qaida ist heute das, was früher in Italien die roten Brigaden waren, die für die Öffentlichkeit bestimmten Buhmänner. Auch die Möglichkeit, dass sie in Wirklichkeit eine Abteilung für verdeckte Operationen der CIA ist, ist nicht auszuschließen. Hier komme ich noch einmal auf die Frage, wie man Selbstmord-Attentäter motiviert, ihr Leben wegzuwerfen und stelle die Frage, ob das Programm MKULTRA der CIA nicht die Erklärung liefern könnte.

    Schlimm ist die Reaktion der Koalition. Angela Merkel, die ja bereits den Iran-Krieg befürwortete, droht dem Iran regelrecht mit militärischen Konsequenzen (auf der 42. Sicherheitskonferenz in München. Siehe auch Kommentar von PolitOnline.ch. Diese Frau wäre sicher gerne bereit, eine Menge Deutsche im Iran zu verheizen, sollte Bush wirklich so verrückt sein, den Iran anzugreifen. Aber Bush ist alles zuzutrauen. Harry Belafonte hat Bush mit Hitler verglichen und damit in den Medien der USA Empörung ausgelöst. Aber die geheimen Gefängnisse der CIA oder Guantánamo, kann man die nicht mit den KZs von Hitler vergleichen? Was die CIA und Busch da treiben, ist mit der amerikanischen Verfassung nicht vereinbar. Attentate, Folter, Mord sind für die CIA Geschäft, zwar nicht gebilligt und wenn mal etwas rauskommt, muss irgendein Strohmann als Sündenbock seinen Hut nehmen, aber das Geschäft wird mit der gleichen brutalen Kälte weiter betrieben. Aus diesen Gründen ist die Verschwörungstheorie, dass der 9.11. eine Inszenierung der CIA war, keineswegs so abwegig, wie es scheint. Das Attentat passte so gut in das Konzept von Bush, bekam er doch nun alle zuvor verweigerten Gelder bewilligt und das OK beider Repräsentantenhäuser der USA zu seinem völkerrechtswidrigen Krieg. Und gerade hat er wieder ein angeblich versuchtes Attentat auf LA aus dem Hut gezaubert, das man aber habe verhindern können. Bush hat ein Problem. Die amerikanische Presse hat Fotos veröffentlicht, auf welchen er mit Jack Abramoff, einem wegen Korruption angeklagten Lobbyisten zu sehen ist. Am 26. 1. hatte er noch öffentlich behauptet, Jack Abramoff nicht zu kennen. Auch wenn Bush bestreitet, den nun unter Anklage stehenden Jack Abramoff persönlich gekannt zu haben (Abramoff behauptet das Gegenteil), so scheint es fest zu stehen, dass Abramoff in den konservativen Regierungskreisen gerne gesehen war. Er verteilte großzügig Geschenke und war ein Kämpfer für die 'konservative Revolution'. Und die Republikaner einschließlich Bush haben die von Abramoff gespendeten Wahlgelder jetzt flugs an gemeinnützige Einrichtungen gespendet.

    Um wieder aus der Defensive zu kommen, könnte Bush gut einen Knaller gebrauchen Siehe Bericht Die iranische Ölbörse - der Todesstoß für den US-Dollar. Ob aber die Reaktion der Bevölkerung für einen Krieg gegen den Iran ähnlich aussehen würde, wie zuvor gegen den Irak, ist fraglich. Ein erneutes Attentat könnte da sicher hilfreich sein.

    Beim Terror und den dazu getätigten Aussagen der Medien und der Politik sollte man immer vorsichtig sein und sich die grundsätzliche Frage stellen, wer hat einen Nutzen von den Vorfällen. Das Programm Gladio der CIA hat gezeigt, dass auch beim Terror die Frage nach Ursache und Wirkung die wichtigste Grundsatzfrage ist. Meinungsmanipulation ist das beliebteste Instrument aller Regierungen geworden und Gladio beweist, dass es dafür offensichtlich keine ethischen Grenzen gibt. Die Voraussetzungen der Skrupellosigkeit sind in Politik und bei den Geheimdiensten immer zu finden und für die Durchführung perverser Aktionen genügend Psychopathen zu finden, ist in unserer Welt kein Problem. Menschen, die für Geld alles tun und dabei noch Vergnügen an Mord und Folter finden, gibt es viel zu viele. Und Politiker, die rückhaltlose Aufklärung versprechen und dabei auf die Vergesslichkeit der Masse spekulieren, sind die Regel. Die Vorwürfe gegen den BND bzgl. der Agenten im Irak oder über die Entführungs- und Foltervorwürfe gegen die CIA und die Kenntnis darüber bei der Politik haben die Medien ein paar Tage in Atem gehalten. Dann wendet man sich Neuem zu. Solche kleinen Unannehmlichkeiten sitzen Politiker wie Steinmeier, Struck, Fischer usw. lässig aus.

    Politik ist das, was sie schon immer war, ein Gerangel um und für Macht und wirtschaftliche Interessen. Die einzige Rolle der Bevölkerung ist die, diese Spielchen zu finanzieren. Moral und Ethik haben in der Politik nichts zu suchen, denn sie würden das Geschäft unnötig erschweren. Sich über ein paar Verstümmelte oder Tote als Folge politischer Interessen aufzuregen, ist doch unsinnig, schließlich gibt es doch genug Menschen. Wie heißt noch der schöne Spruch? "Wer ein Omelette backen will, muss ein paar Eier zerschlagen."

    http://www.flegel-g.de/

    05 März 2007

    Das Medienmonopol



    "Die gefaehrlichsten Massenvernichtungswaffen
    sind die Massenmedien.
    Denn sie zerstoeren den
    Geist, die Kreativitaet und den Mut der Menschen,
    und ersetzen diese mit
    Angst, Misstrauen,
    Schuld und Selbstzweifel."
    - M.A.VERICK
    DAS
    MEDIENMONOPOL

    - Gedankenkontrolle und Manipulationen
    der Dunkelmaechte


    ein. Er zeigt:

    I.
    Wie sich ein weltweites Medienmonopol gut getarnt trotz Kartellgesetze und "Vorschriften" (fast) unbemerkt strukturierten laesst, oder: So wird ein Medienmonopol, das es angeblich "ueberhaupt nicht gibt", mit Hilfe von Treuhaendern, Strohmaennern, stillen Partnern und diskreten Firmenbeteiligungen (Stiftungen, Fonds, diskrete Banken etc.) gesichert...

    II.
    Warum ehrliche Journalisten in den Massenmedien heute nur noch grosse Ausnahmen sind und die gleichgeschalteten, gehorsamen Manipulierer die Regel... oder: Kontrolle von Inhalt, Programm und Manipulation...
    Warum Sie kein Buch, Artikel, Film, Bericht, keine Information etc., in den Massenmedien lesen bzw. sehen werden, wenn es/sie/er sich gegen die Interessen des Monopols richtet... Wer zahlt, bestimmt bekanntlich die Musik. "Alles" kann von den Medienhaeusern schon aus Platz- und Zeitgruenden nicht veroeffentlicht werden. Aus der Vielzahl der Informationen muss daher immer eine kleine Auswahl selektiert werden - im Zweifel immer zum Vorteil des Geldgebers. Alles andere wird abgelehnt. Dies ist allen "erfolgreichen" Schriftstellern, Journalisten, Drehbuchautoren und Filmemacher auch bekannt. Kritische Themen fallen daher immer der "Schere im Kopf", einer "automatischen" Zensur zum Opfer, d.h werden verschwiegen.

    III.
    Das Weltbild der Meisten
    - oder: Wie die Volksverdummung konkret funktioniert:
    Wer die Informationen kontrolliert, die die Meisten erhalten, bestimmt deren Weltbild und Gedanken, und kann so deren Entscheidungen programmieren. Nicht die Entscheidungen von allen, sondern "nur" der Meisten, der Masse, der Mehrheit... Der Text enthaelt eine umfangreiche Analyse von aktuellen Manipulationen und Falschinformationen, z.B.:

    - Wie die Massenmedien immer wieder "unschuldig" manipulieren koennen, oder die Manipulation und Angstmache "Massenvernichtswaffen" der New York Times (gehorsam nachgeplappert von den Massenmedien - weltweit) und was die mit der Boersenhysterie der "New Economy" gemeinsam hatte....

    - Ordo ab Chao, oder: Historische "Krisen", die Milliarden garantier(t)en ... Israel als Krisen- und Profitgarantie... Berlin 1945... die Luege vom Kalten Krieg... wer wirklich die russische Revolution finanzierte - und nicht mal 20 Jahre spaeter auch Hitler... Kennedy und Kuba... und immer wieder Revolutionen, Umstuerze, Aufstaende, Buergerkriege in der Dritten Welt... und warum niemand in den Massenmedien die Frage stellt, geschweige beantwortet, wer an diesen Krisen immer profitiert, und daher diese Krisen immer wieder provoziert und finanziert... Irak, Osama & Co... und auch Manuel Noriega... wer immer Vorteile aus angeblichen Osama-Videos zieht... Jeder Krisentag laesst die Drahtzieher reicher werden. Fuer einen Liter Diesel im Irakkrieg zahlt der US Steuerzahler 100 USD (kein Witz: einhundert Dollar)...

    - Kontrolle ist erforderlich und zu unserem Besten, oder "Angst ist der Vater aller Goetter !" ... Wissenschaftler luegen nicht... Nur der Arzt und die Chemie wird mit Krankheit fertig... fake-New Age und alternative Religionen... Privater Waffenbesitz ist gefaehrlich, die Medienhysterie um die "Schulmorde" und was wirklich dahinter steckt...

    - Devide et Impera 1, die Zerstoerung von Familie und Freundschaften..., oder: Einsam, isoliert, unzufrieden und so abgelenkt und beschaeftigt, Beispiel "Sex in the City" und "Bridget Jones"

    - Devide et Impera 2, oder die Parteienkonkurrenz: Wie garantiert wird, dass engagierte Menschen absolut nichts aendern koennen... warum die wirklichen Hintermaenner sich keiner Wahl stellen und so auch nicht abgewaehlt werden koennen... warum diese - anders als die auswechselbaren Politikermarionetten - nicht kritisiert werden duerfen...

    - Geld, Kaufen und Konsum macht gluecklich, die Medien beweisen es taeglich: Wer eine Chance auf das Glueck haben moechte, braucht vorallem die Dinge, die gluecklich machen.... die bewusste Ablenkung vom echten Glueck

    - Rache und Vergeltung statt Vergebung und Liebe: In tausenden Spielfilmen wiederholt, taeglich von den Nachrichten dokumentiert und insbesondere unseren Kleinen in Zeichentrickfilmen vorgemacht: Wem ein Unrecht geschieht, der muss sich unbedingt auch raechen...

    - vom Kind zum Killersklaven: Im zweiten Weltkrieg weigerten sich 85% aller Soldaten mit Toetungsabsicht auf ihre Gegner zu zielen. Aber damals gab es auch noch kein Fernsehen und Kino nur am Wochenende... Heute hat ein zehnjaehriges USAmerikanisches Kind durchschnittlich bereits 16.000 Morde im Fernsehen erlebt und oft persoenlich nicht weniger "boese" Menschen als Held in Computer-/ Videospielen "gekillt" (in der EU aehnlich)... Das Ziel ist der perfekte Soldat, ein Massenmoerder, der keine Frage stellt, nicht nachdenkt und keine Hemmungen hat, jemand, der immer mit Toetungsabsicht die Waffe auf den Gegner richtet.

    - "wir sind doch frei" oder: Laboro, ergo sum - die neue Definition der Freiheit: Nur wer arbeitet, ist wer - und kann sich "Freiheiten" leisten, vorausgesetzt Steuern, Sozialabgaben und Krankenkassenbeitraege sind gezahlt und alle Genehmigungen liegen vor. Vergessen wird so schnell, was einen Sklaven definiert...

    - Globalisierung ist gut, wer gegen Globalisierung ist, ist nichts weiter als ein Chaot, denn nur Chaoten demonstrieren gegen Globalisierung. Zehntausende von friedlichen Demonstranten werden von den Medien ignoriert.
  • weiter
  • 04 März 2007

    Wir werden maßlos belogen:


    Wir machen das Klima mit CO2 kaputt, heißt es inzwischen überall. Der Beweis: Temperaturkurven zeigen seit 1880 einen durchschnittlichen Anstieg von sagenhaften 0,6%. Eine in Hawai betreute Kurve bescheinigt eine Zunahme von CO2 in Atmosphäre auf inzwischen überwältigende 0,03%. Ergo: CO2 sorgt für Klimaerwärmung. CO2 entsteht, wenn man Kohle, Benzin, Öl und Erdgas verbrennt, ergo: durch solche Verbrennungen machen wir das Klima kaputt. Noch Fragen? Nein! Aber eine kaum zu überbietende Propaganda von allen, die uns als "Promis" aufgetischt werden.

    Es gibt sogar scheinbare Gründe, die Infrarot-Rückstrahlung. Anders als bei Sauerstoff- oder Stickstoffmolekülen beginnt ein CO2 oder H2O (Wasser), wenn es von einem Photon (Strahlungsquantum) getroffen wird und es einfängt (absorbiert), stärker zu zappeln (erwärmt sich) und gibt die eingefangene Energie durch Stöße an andere Luftmoleküle weiter. Es berührt etwa 100.000 andere Luftmoleküle ehe es Zeit hat, wieder ein Photon abzugeben (reemittieren und dadurch das Klima zu erwärmen). Dazu kommt es meist nicht mehr, weil das Molekül nicht mehr über die dazu erforderliche Energie verfügt. Die Energie ging an andere Luftmoleküle verloren, die sich dadurch entsprechend erwärmt hatten. Warme Luft steigt auf, dabei kühlt sie bekanntlich ab, weil die Moleküle weniger dicht beisammen liegen und weniger dicht an ein entsprechendes Thermometer anstoßen. In großer Höhe, wenn die Luft weniger dicht ist, bekommt ein erregtes CO2 Molekül wegen der geringeren Luftdichte die Chance sein Energiequantum als Photon zu emitieren und dadurch - das wird von den Experten dann nicht mehr erwähnt - die Luft abzukühlen. Die Vorgänge mögen im einzelnen etwas komplizierter sein, doch verkürzen sie die Experten so, daß eine Katastrophe dabei herausschaut.

    Der damals neu entdeckte CO2 Gehalt der Luft wurde in den letzten 200 Jahren sehr genau gemessen. Der Dipl. Biologe Ernst-Georg Beck, hat im August 2006 eine vorläufige Literaturstudie veröffentlicht (www.warwickhughes.com/agri/BeckCO2short.pdf
    ) und darin gezeigt, daß die Behörden und ihre Wissenschaftler sich aus früheren Meßergebnissen nur das herausgepickt haben, was ihnen in den Katastrophenkram paßte. Bei Berücksichtigung aller Meßungenauigkeiten gab es in den letzten 200 Jahren teilweise mehr CO2 in der Luft als heute. Daran konnte nicht der erst in den letzten 70 Jahren deutlich gestiegene Verbrauch fossiler Energieträger Schuld sein. Auch bei deutlich mehr CO2 war es nur einmal wärmer, die anderen Male sogar kälter.

    03 März 2007

    Russland droht mit Angriff auf US-Raketenschild


    Der Befehlshaber der Strategischen Streitkräfte sagte am Montag, ein Angriff auf den geplanten amerikanischen Schutzschild in Polen und Tschechien könne nicht ausgeschlossen werden. ...

  • Video
  •  

    ANSORDE-PETJAMA © 2008. Design By: SkinCorner