03 Februar 2007

Gedenktage 8. MAI 1945


Einige auszüge von Hellmut Diwald
REDEN ZUM 8. MAI 1945 UND ANDERE REDEN

Gedenktage sind Tage der Besinnung, der Bilanz, der Erinnerung. Der 40. Jahrestag der militärischen Kapitulation des Deutschen Reiches beschäftigte 1985 die bundesrepublikanischen Medien viele Monate. Wenn man der Tonart der Einstimmung hätte glauben wollen, wäre zu vermuten gewesen, es handle sich dabei um die Begründung der Tradition einer neuen Maifeier.In der Geschichte unserer Gegenwart des 20. Jahrhunderts gibt es zwei markante Einschnitte: den Versailler Vertrag des Jahres 1919 und den 8. Mai 1945. Am 8. Mai 1945 wurde in Europa der Zweite Weltkrieg beendet. Wer diesen Tag mit Bewußtsein erlebt hat, wer sich an ihn erinnert ohne die uferlosen Beschönigungen und Lügen, mit denen seit Jahrzehnten unsere Geschichte und insbesondere unsere jüngere und jüngste Vergangenheit ungenießbar gemacht wird, der weiß, daß der 8. Mai 1945 ein Tag des Jammers und der Tränen war. Daran ist festzuhalten, ohne Konzessionen an andere Auslegungen, wie sie gerne gehört werden von denjenigen, die den offiziellen Beifall spenden. Opportunisten, die vor den Tatsachen die Augen verschließen, sind die Totengräber der deutschen Selbstbewahrung.
Es ist eine Tatsache, daß der 8. Mai 1945 für uns ein Tag des Elends, der Qual, der Trauer war. Deutschland, das deutsche Volk hatte sechs Jahre lang im gewaltigsten Krieg aller Zeiten um die Existenz gekämpft. Die Tapferkeit und Opferbereitschaft der Soldaten, die Charakterstärke und Unerschütterlichkeit der Frauen und Männer während des alliierten Luftterrors, die Tränen der Mütter, der Waisen — wer die Erinnerung daran zuschanden macht, zerrüttet unser historisches Selbstverständnis. Wer in öffentlichen Gedenkreden mit keinem ehrenden Wort an die Gefallenen und Toten, an die Opfer des eigenen Volkes erinnert, der begibt sich des persönlichen Anspruchs auf Ehrenhaftigkeit, auch dann, wenn heutzutage hohen Würdenträgern die Fahnenflucht in der Turbulenz des Kriegsendes, die „Selbst-Demobilisierung", als „ehrenvoll" erscheinen mag.Die Siegermächte von 1945 erklären nach wie vor, den Zweiten Weltkrieg im Zeichen des Christentums als einen Kreuzzug gegen Deutschland geführt und gewonnen zu haben. Sie retteten dadurch, wie sie versichern, die Humanität und alle höheren Werte der Menschheit. Sie führten diesen Krieg mit allen Mitteln, auch mit den Mitteln eines Bombenkrieges, der die Kinder, die Frauen, die Flüchtenden, die Greise genauso als Feinde behandelte wie die regulären Truppen.Die militärische Kapitulation des Deutschen Reiches bedeutete für die gesamte Welt eine Zäsur. Denjenigen Völkern, die gegen Deutschland gekämpft hatten, gilt er als ein Tag des Triumphes, der überschäumenden Freude, des Stolzes auf die Tapferkeit ihrer Soldaten, und selbst der Kummer und Schmerz jener Familien, die Tote zu beklagen hatten, weiß sich eingebettet und umfaßt von einer höheren Sinngebung. Wer auf der Seite der Sieger stand, konnte den 8. Mai 1945 als einen Tag des Friedens feiern. Mit ihm sollten, wie General Dwight D. Eisenhower den Völkern versicherte, ein für allemal die Schwerter in Pflugscharen umgeschmiedet werden.Für Deutschland dagegen, dem es zum zweiten Mal in diesem Jahrhundert gelungen war, einen Krieg gegen die ganze Welt zu verlieren, bedeutete der 8. Mai etwas ganz anderes. Das einzige, was die Gegner an diesem Tag gemeinsam hatten, war das Schweigen der Waffen, das Ende des Krieges der Soldaten, die Erlösung, daß es nunmehr mit dem Töten vorbei sei. Im übrigen lagen zwischen dem Triumph der Sieger und der Ohnmacht der Geschlagenen Abgründe ohne Brücken. Deutschland und das deutsche Volk waren zu Boden geworfen, das Deutsche Reich zertrümmert.Der Tag des Friedens der Sieger brachte jedoch Abermillionen von Deutschen die Hölle auf Erden. Gibt es für die Eroberer von 1945 keinen Anlaß, danach zu fragen, mit welchen Verbrechen sie dem Triumph ihres Kreuzzuges für die bedrohten Menschheitswerte das Siegel aufgedrückt haben? Und zwar in jenen Friedensjahren nach der militärischen Kapitulation, in denen von Ostpreußen bis nach Jugoslawien Deutsche erschlagen, hingemetzelt, vergewaltigt, gefoltert, ausgetrieben wurden — in jenen Jahren, derer wir jetzt gedenken sollen als der Zeit einer Befreiung und einer neuen Zukunft, die uns zum ersten Mal in unserer tausendjährigen Geschichte „Freiheit, Recht und Menschenwürde" gebracht haben soll. Die Unverfrorenheit des Versuchs, uns diesen 8. Mai als ein Datum der Befreiung anzudienen, wird nur durch die Schamlosigkeit der Begründungen dafür übertroffen. weiter...http://hellmut-diwald.de/UnseregestohleneGeschichte.htm

Ansorde:„Befreit" wurden wir aber auch in einem handfesten Sinn: von dem Elementarsten, was ein bewußter Mensch besitzt, von unserer Selbstachtung und unserem Stolz,
Mein Vaterland ist und bleibt das Deutsche Reich und nicht das Besatzungs Provisorium BRD !

Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien,auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist". Goethe zu Eckermann

1 Kommentare:

Ansorde hat gesagt…

Gefallen in Afghanistan,
Jörg Baasch gefallen 7. Juni, 2003

Andreas Beljo, gefallen 7.Juni, 2003

Friedrich Deininger, gefallen 21.Dezember 2002

Frank Ehrlich, gefallen 21.Dezember 2002

Armin Franz, gefallen 14.November 2005

Heinz-Ullrich Hewußt, gefallen 21.Dezember 2002

Helmi Jimenez-Paradis, gefallen 7.Juni 2003

Bernhard Kaiser, gefallen 21.Dezember 2002

Stephen Kamins, gefallen 29.Mai 2003

Thomas Kochert, gefallen 6.März 2002

Carsten Kühlmorgen, gefallen 7.Juni 2003

Mike Rubel, gefallen 6.März 2002

Thomas Schiebel, gefallen 21.Dezember 2002

Enrico Schmidt, gefallen 21.Dezember 2002

Uwe Vierling, gefallen 21. Dezember 2002
es gibt noch 3 unbekannte Tote Soldaten !


Diese toten Soldaten passen nicht in den BRD "Terrorbekämpfung", deswegen werden sie ein zweites Mal getötet, in dem sie von den (Einheitsbrei) Medien Totgeschwiegen werden.
nichts neues aus der BesatzungsRD

 

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