21 Januar 2007

19 US-Soldaten im Irak getötet


Bagdad (IRIB) - Im Irak sind am Samstag mindestens 19 US-Soldaten ums Leben gekommen. Nach US-Medienberichten war es einer der verlustreichsten Tage für die US-Streitkräfte seit Beginn des Irakkriegs. Allein beim Absturz eines US-Hubschraubers nahe Bagdad wurden alle 13 Insassen getötet. Das teilte das amerikanische Militär in Bagdad mit. Einzelheiten wurden nicht bekannt. Später verloren bei einem Angriff irakischer Kämpfer auf US-Truppen in der irakischen Stadt Kerbela fünf Soldaten ihr Leben. Der US-Stützpunkt sei mit Granaten und Kleinwaffen angegriffen worden, teilten die US-Streitkräfte mit. In dem beschossenen Gebäude habe gerade ein Treffen stattgefunden. Bei einer Bombenexplosion im Norden Bagdads wurde am Samstag ein US-Soldat getötet. Ein weiterer Soldat wurde verletzt, wie die US-Streitkräfte mitteilten. US-Präsident George W. Bush hatte erst kürzlich eine Aufstockung der Truppen im Irak beschlossen.

http://www.irib.ir/worldservice/germanradio/default.asp?c=i12212&day=0
 

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