10 September 2006

Wer sind eigentlich die Amerikaner?




von Rainer DaehnhardtAus historisch portugiesischer Sicht sind es lediglich die Eskimos und die Indianer Nord-, Mittel- und Südamerikas. Alle anderen dort inzwischen angesiedelten sind ungeladene Gäste, Eindringlinge muß man schon sagen, da sie die ursprünglichen Völker in die Berge und Sümpfe trieben und ihnen alles wegnahmen was wegnehmenswert erschien. Spanien, England und Frankreich teilten sich Nord und Mittelamerika, nahmen den Eingeborenen ihr Gold und ihr Land. Schnell machten sie daraus Strafkolonien und Abladestellen für religiöse Fanatiker.
Die Geschichte Südamerikas war etwas anders. Der Papst teilte diesen Kontinent zwischen Spanien und Portugal ohne überhaupt von diesem und dessen Bevölkerung offiziell Kenntnis zu haben. Ein päpstlicher Federstrich auf einem ungenauen Globus genügte und halb Süd-amerika spricht heute portugiesisch und die andere Hälfte kastilisch. Der Urbevölkerung der portugiesischen Hälfte wurden die gleichen Rechte wie sie der portugiesischen Bevölkerung zustanden zugesprochen, der spanischen nicht.
Wenn man heute jedoch von Amerikanern spricht meint man meist Einwohner der britischen Kolonie Nordamerikas. Diese eroberten ihre Unabhängigkeit 1776 und verloren in dem Krieg rund 4.800 Mann. Ein Teil davon sogar gegen eigene Leute, weil allzuviele Kolonisten treu auf der Seite ihres (Hannoveraner-)Königs gegen ihre Rebellennachbarn kämpften. Ohne die Hilfe eines französischen und eines preußischen Adligen ( LaFayette & Steuben ), hätte es Washington wohl kaum geschafft. Im Hintergrund dieses Krieges stand der Machtkampf zwischen dem französischem und dem britischem Freimaurerbund, So waren es auch nur 13 Staaten die zur Gründung zugelassen wurden, obwohl sich 14 gemeldet hatten. Dem allessehendem Auge im Dreieck mußte ja durch Anwendung kabalistischer Mathematik Vasallismus gezeigt werden. So kamen auch die Pentagrammsterne Satans in die Flagge.
Wer noch die Nachkriegszeit mitgemacht hat wird sich an die roten Pentagrammsterne (Farbe des blutverlangenden Satans ) auf den sowjetischen Panzern erinnern und die weißen Penta-grammsterne (Farbe der geheuchelten Unschuld) auf den nie enden wollenden Lastwagenkolonnen der Amerikaner. Wen verwundert es dann, daß die EU nun orangefarbene Pentagrammsterne erhalten hat? Ist das nicht die Farbe der Auszupressenden?
Wer preßt aber die Amerikaner aus ? Die Indianer sind es sicherlich nicht! Dann können es nur von außen hineingeschleuste Mafiagruppen sein. Von denen gibt es eine ganze Reihe! Meist denkt man lediglich an die Sizilianer oder Chinesen. Was war Al Capone jedoch noch ein harmloses Bürschchen. Für ihn starben einige Dutzend gutbezahlte Söldner und das von ihm ausgenutzte Alkoholverbotsgesetz wurde sowieso aufgehoben.
Es gibt ganz andere Mafias welche in Größenordnungen herrschen, von welchen ein durch-schnittlicher Staatsmann nur träumen könnte.
Schon 1898/99 sorgte „jemand“ für das Anhaften einer Miene an einem amerikanischem Kriegsschiff im Hafen von Havanna. Daß dabei viele amerikanische Matrosen umkamen war Kollateralschaden. Die USA erhielten Cuba, Costa Rica und die Philippinen und die bösen Spanier, denen man es damals in die Schuhe schob, hatten damit gar nichts zu tun. Ein Mediabaron hatte griechische Schwammtaucher gut bezahlt und diesen Krieg ausgelöst.
1917 wurde das Schiff Lusitania versenkt, was zum Kriegseintritt der USA führte. Das Schiff war zwar von einem deutschen Torpedo gestoppt, jedoch nicht versenkt worden. Das Ein-schlagloch des Torpedos kann heute noch am Bug des Wracks inspiziert werden. Minuten später wurde das Schiff, in der Mitte, durch eine von innen vorbereitete und ausgeführte Explosion auseinandergerissen.
Wer auf diesen Knopf drückte ist Mitschuldiger an vielen Millionen Toten.
Genauso war auch der sogenannte Überraschungsüberfall Japans auf die in Hawaii stationierte US-Flotte ein lange vorbereiteter Köder. Viele wußten davon und die modernen Schiffe wurden Stunden davor abgezogen, so daß nur Schrott da blieb, dessen Ankauf die Briten abgelehnt hatten. Japan war politisch zu dieser Maßnahme gezwungen worden, wie auch andere Länder zu Kriegen gezwungen wurden und dann als die einzig Bösen hingestellt. So rutscht die USA von Krieg zu Krieg. Verschleißt sich selbst und die halbe Welt, nur damit Mächte im Hintergrund sich daran dumm und albern verdienen.
Für den Vietnamkrieg unterstützten die USA erst Ho-Chi-Min gegen die Franzosen. Dann verloren sie selbst 12 mal so viel Soldaten als in ihrem eigenem Unabhängigkeitskrieg.
Sie hatten auch rund 500.000 Verwundete und 1,2 Millionen Drogensüchtige. USA-Truppen stehen heute in 112 Ländern wo Dutzende von Kriegen ohne Kriegserklärung oder ehrbare Gründe geführt werden.
Der Amerikaner wurde durch seine Unfähigkeit, sich von diesen inneren Mafias zu lösen, aus kindlichem Unverständnis, zur größten Gefahr des Überlebens der Menschheit. Von der Bewunderung amerikanischer Technologie und Freiheitsvorstellung ist kaum noch etwas übrig geblieben. Von Millionen werden Amerikaner heute gehaßt. Von Abermillionen als Vasallenschergen einer Mafia angesehen. Wie soll noch jemand Respekt für Demokratie auf-bringen, wenn täglich gezeigt wird, daß es sich lediglich um eine verkappte Form der Militärdiktatureinführung und Ausplünderung durch Fremdherrschaft handelt?
 

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